!!!Schrötter von Kristelli, Anton

~* 26. 11. 1802, Olmütz (Olomouc, Tschechische Republik)

† 15. 4. 1875, Wien
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Chemiker und Mineraloge

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[{Image src='Schrötter_von_Kristelli,_Anton1.jpg' height='300' class='image_left' caption='Anton Schrötter von Kristelli. Foto, 1870.\\© Copyright Christian Brandstätter Verlag, Wien, für AEIOU.' width='254' popup='false'}]
Ab 1830 Universitätsprofessor in Graz, ab 1843 in Wien; 1851 Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften, 1868 Direktor des Hauptmünzamts. Beschrieb erstmals den ungiftigen roten Phosphor, womit er eine neue Grundlage für die Zündholzindustrie schuf. Schrötter von Kristelli war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur [Novara-Expedition|AEIOU/Novara-Expedition] und zur österreichisch-ungarischen [Nordpolexpedition|AEIOU/Nordpolexpedition,_österreichisch-ungarische]. An Schrötter von Kristelli erinnern unter anderem das Mineral Schrötterit, das Schrötter-Horn in der Ortlergruppe, das Schrötter-Joch und ein Kap Schrötter auf Franz-Joseph-Land.

!Werke (Auswahl)
* Über einen neuen allotropischen Zustand des Phosphors, 1849
* Die Chemie in ihrem gegenwärtigen Zustande, 2 Bände, 1847/49

!Literatur
* A. Bauer, A. von Schrötter, 1917



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