!!!DIE NÄHMSCHINE




[{Image src='singer nähm.png'class='image_left'height='300' caption='Singer Nähmaschine' alt='Altes Modell' width='338'}]


Die  Nähmaschine die unentbehrliche Dienerin war 1904  in den heimischen Gefilden  bereits  überall vorzufinden. Mit  dieser komplizierten Maschine haben  sich  Jahrzehntelang viele Erfinder damit beschäftigt. 

Eine höchst mangelhafte und unbrauchbare Konstruktion erfand der Engländer Th. Saint im Jahr 1790, der erste, wirklich ernsthafte Versuch zur  Herstellung einer nähenden Maschine erfolgte im Jahr  1804 von Thomas Stone und James  Henderson. Ihr Apparat stellte eine Naht in einer Weise her, dass sie die Tätigkeit der Hand beim Nähen durch die Vorrichtung genau nachahmen  konnte. Zur gleichen Zeit wurde von John Duncan ein Mechanismus angefertigt der sich des Tamburierstiches bediente und vorwiegend zum Sticken und Häkeln angewendet wurde, also keine Nähmaschine.

 Josef Madersperger, ein Schneider aus Kufstein in Wien  befasste sich in den Jahren 1807 bis 1814 sehr intensiv mit der Konstruktion  einer brauchbaren Nähmaschine. Das von dem Tiroler im Jahr  1814 der Öffentlichkeit  vorgeführten Gerät verfolgte alle jene Richtlinien, die auch heute noch das Um und Auf sämtlicher in der Welt erzeugten Systeme bilden.  Erst erfand er die Nadel, die das Öhr  an der Spitze trägt, dann das Nähen mit zwei Fäden. Bereits 1814 lag das Gesuch Madersperger um Patentierung seiner Erfindung dem österreichischen Staatsrat vor. Am 12.  März 1815 erhielt er das Privileg. Dem Genie fehlte leider das Geld, vom österreichischen  Gewerbeverein kam keine Unterstützung und so endete Madersperger im Armenhaus. Und andere trugen triumphierend den Sieg davon.

Madersperger Apparat war deshalb so interessant, weil es die erste  Nähmaschine darstellte die  mit Nadeln, welche das Öhr  an der Spitze haben, arbeitete, während die Naht durch Verschlingen mehrerer Fäden erzielt wurde.

Ein Erfinder der sich ganz seiner  Aufgabe hingibt, Not leidet nur um seine Idee zu verwirklichen, ist der Franzose B. Thimonnier, der im Jahr 1829 eine Nähmaschine vorführt die den Kettenstich beherrscht und in 80 Modellen erzeugt  und benutzt wurde. 1830 war das erste französische Patent  für diese Erfindung erteilt, ließ sich Thimonnier in den Jahren  1845 und  1848 noch einige Verbesserungen seiner Erfindung in Frankreich und England schützen.

Nähmaschinen die keinerlei Interesse hervorriefen stellten   in den Jahren  1830 bis 1849 die Engländer Newton,  Archbold, Walker Morey, John Fischer und James Gibson her.

Die erste absolut richtige Nähmaschine, wie konnte  es anders sein, wurde in Amerika von  Walther Hunt, konstruiert, der in den Jahren 1825 bis 1850 mehrere Patente anmeldete und dadurch verschiedene Teile seiner Nähmaschine, wie z. B., erstmals auch ein Schiffchen benutzte, schützen ließ.. Da das  Vertrauen in sein Werk scheinbar nicht groß genug war, blieb auch seine Erfindung vorerst unbekannt.

Elias Howe wird  als rechtmäßiger Erfinder der Nähmaschine bezeichnet, wurde im Jahr 1819 in Spencer Nordamerika geboren, arbeitete  1835 bis 1837 in einer Baumwollfabrik,  verlor  seine Stellung fand  jedoch  bald in einer Maschinenbauanstalt in Cambridge wieder Arbeit.  Irgendwann begegnet Howe  dem Erfinder Ari Davis  in Boston, der verschiedene komplizierte  Instrumente anzufertigen verstand. 1839  wandten sich ein Mechaniker und  Unternehmer an ihn wegen der Ausführung einer  Strickmaschine. Doch Davis Rat hieß die beiden Männer lieber eine Nähmaschine zu konstruieren. Diese Unterredung  vernahm auch Howe und nun kam ihm die Idee ebenfalls sich mit dieser Materie zu befassen. Erst 1843 ging er ans Werk, als er wieder ziemlich tief gesunken war und seine Familie kaum erhalten konnte.



[{Image src='Versenkbare Nähmash.png'class='image_right'height='300' caption='Versenkbare Nähmaschine' alt='Wien' width='297'}]


Seine Vorstellung, das Nähen mit der Hand durch die Maschine einfach nachzuahmen, ausgehend, dauerte es noch bis 1844  eine Zeit mit vergeblichen Versuchen. Die Kenntnisse des Webstuhles brachten ihn auf die Idee, die  Anfertigung der Nähte in ähnlicher Weise, wie die Vereinigung zwischen Ketten- und  Schussfaden zu erzielen. Trotz des Hohnes der alten  erfahrenen Menschen arbeitete Howe fleißig an seinem Holzmodell. Als dieses fertig war hatte er das Glück, dass ihm sein Schulfreund Georg Fischer das nötige Geld für eine eiserne Maschine lieh und so konnte er über den Winter  1844/45  den Maschinenbau ausführen. Im April 1845 konnte  er  mit seiner Nähmaschine Probenähte durchführen, nähte dann im Juni zwei Tuchanzüge. Seine Nähmaschine machte schon damals 300 Stiche pro Minute.

Wenn er der Meinung gewesen war, der Weg sei nun geebnet, da hatte er sich sehr getäuscht, seine neuen Feinde waren all die Schneider, die der neuen Maschine nur Abneigung entgegen brachten. Als Howe bei einem Wettnähen mit seiner Nähmaschine mehr leisten konnte als fünf  der tüchtigsten Näherinnen zusammen, meinte er die Schlacht sei gewonnen.  Keine  einzige Bestellung  seiner Nähmaschine, ging ein. Das war auch  kein Wunder, kostete doch diese Nähattraktion 1200 Mark. Als Howe im September 1846 die Patentierung seiner Maschine erledigt hatte, ging er nach London um dort Abnehmer zu finden, Doch auch hier  erlebte er ein Fiasko und  war sogar gezwungen seine  Erfindung  um  5000 Mark  und  Fabrikationsrechte an W. Thomas zu  verkaufen,  der ihm für jede  erzeugte Nähmaschine 60 Mark zahlen sollte. Nicht einen Cent bekam er, im Gegenteil Thomas gab diese Nähmaschine als seine eigene Erfindung aus, noch dazu war ihm sein Patent aus dem Jahr 1846 dabei hilfreich und bekam für jede in England gebaute Maschine 40 Mark.

1847 ließ Thomas  Howe kommen, der die Nähmaschine auch zur Herstellung von Korsetts verbessern sollte.  Nachdem  dieses Kunststück vollbracht war, wurde Howe wieder entlassen. So kehrte Howe  1849 wieder nach Amerika zurück und entdeckte, dass seine Erfindung mit einigen Änderungen bereits  in Verwendung war.  Er kaufte seine in London  gelassene Maschine wieder zurück.

An die Nähmaschinen-Fabriken gerichtete Aufforderungen die Herstellung aufzugeben oder ihm einen Betrag zukommen zu lassen fruchtete nichts, daher musste die Angelegenheit durch einen Prozess geklärt werden, der in der ganzen Welt großes Aufsehen erregte. Er gewann, sein Hauptgegner war  J. M. Singer, der mit Hunt Modell  aus dem Jahr 1834 als Beweis erschien.


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[{Image src='Rast & Gasser.png'class='image_block'height='400' caption='Rast & Gasser' alt='Wien' width='291'}]
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Die im Jahr 1854 getroffene Entscheidung des Gerichtes war bedeutungsvoll, weil das Patent Howes als zu Recht bestehend anerkannt und Singer  Maschine als Patentverletzung bezeichnet,  weil auch ausdrücklich hervorgehoben wurde, ….dass nicht der geringste Zweifel darüber obwalte,  dass der Segen , den die Einführung de Nähmaschine der Menschheit  bringe,  Herrn Elias  Howe zu danken sei.

Bis in das Frühjahr 1867 bezog der Erfinder  die ihm gebührende Abgabe von jeder hergestellten Nähmaschine, auf eine Verlängerung seines Patentes  verzichtete er, denn er hätte nun genug an Vermögen, als er brauche.

Am 3. Oktober 1867 starb der Nähmaschinen-Erfinder Elias Howe mit  48 Jahren, der ewige Kampf hatte seine Gesundheit untergraben.

Nachdem der Patentstreit für den Erfinder Howe  erfreulich geendet, verstand es Singer 1856 die Vereinigung der vier größten  Nähmaschnenfirmen (Howe,  Wheeler &  Wilson,  Grover & Baker, Singer) durchzuführen.

Das Nähmaschinengeschäft begann zu florieren und nahm einen rasanten Aufschwung im Jahr 1874 wurden bereits  eine Viertelmillion dieser nun langsam Unentbehrlichen hergestellt.

Wilson verbesserte die Nähmaschine, dass sie sowohl beim Vor- als Rückgang des Schiffchens je einen Stich machte,  später  kam statt des Schiffchens ein Drehhaken. Grover wiederum veränderte Howes  Erfindung dadurch, dass er das Schiffchen so ersetzte, welche beim Nähen den Knoten- und  Doppelkettenstich erzeugt.

Die Nähmaschine erfreute sich ab nun größter Beliebtheit, an ihr wurden  weiter stets neue Verbesserungen installiert,  auch für andere Gewerbe wurden ab nun Spezialmaschinen erfunden und erzeugt.



[{Image src='Madersperger Modell.png'class='image_left'height='400' caption='Modell Madersperger' alt='Wien' width='176'}]


Eine neue Berufsgruppe die der Nähmaschinenmechaniker war ab nun sehr gefragt.  Ausgebildete Schlosser wurden bevorzugt. Andere Unternehmer liebten besondere Bezeichnungen und so wählten sie den Ausdruck Feinmechaniker.

Jede Nähmaschinen Fabrik  eröffnete  um den  Kunden zu dienen eine Reparaturwerkstätte, gesetzlich musste hier einiges erst  geregelt werden.

Wertheim erfand die versenkbare Nähmaschine, weiters wurden Möbel hergestellt, die die Nähmaschine  so verbargen, dass sie in der Wohnlandschaft  nicht störend wirkten.

Unter Konsularberichte 1909 wird berichtet dass  der Maschinenabsatz in Mazedonien  für die Landwirtschaft und Textilindustrie sehr rasch wächst und die Monarchie ihr Augenmerk darauf  lenken und sie könnte die Konkurrenz mit anderen Ländern wohl bestehen, wenn  sie durch erhöhte Werbung Reisende und  Expositionen den Abnehmern ihre Leistungsfähigkeit vor Augen führte...

Ein anderes Problem zeigte das  Konstantinopler Handelsblatt auf indem es  eindringlich  vor Geschäften mit levantinischen Schwindelfirmen warnt. Es ist wirklich  erstaunlich, dass der österreichische und deutsche Exporteur trotz aller Hinweise und Mahnungen sich immer wieder  von levantinischen Schwindlern auf den Leim locken lässt.

1911 brach in Amerika und England ein Boykott gegen Singer Nähmaschinen aus. 1200 Arbeiterinnen und Arbeiter die ungelernt waren traten in den Streik, wegen zu niedere Arbeitslöhne.

Am 30. Oktober 1911 bringt die Österreichische Nähmaschinen Zeitung  folgende Überschrift: „Ein Hieb der Singer Co., gegen Österreichs Industrie und Handel. „Der  Singe Co., ist es gelungen, die Registrierung des Namens  „Singer“ als  Wortmarke durchzusetzen. Infolgedessen darf kein Fabrikant Singer Nähmaschinen erzeugen, kein Händler Singer Nähmaschinen verkaufen. Die Verwendung des Namens Singer in jeder Form, sei es als Aufschrift auf den Maschinen selbst oder an den Gestellen, ja selbst  die Verwendung des Namens zu Ankündigungszwecken in Annoncen, Plakaten,  ja selbst Preislisten, ist verboten – ein Monopol der Singer Co., geworden.

Bereits im Jahr  1895 hat die Singer Co.,  den Versuch gemacht, die Registrierung des Wortes „Singer“ durchzusetzen und sich so  den Nähmaschinenhandel zu monopolisieren. Damals hat Herr August Rast, der Chef der Firma Rast & Gasser tatkräftig eingegriffen und in Eingaben an die zuständigen Behörden den Beweis geführt,  dass der Name „Singer“ längst schon die Bezeichnung eines Nähmaschinen Systems und keineswegs eine Ursprungsbezeichnung bedeute. In zirka 2000 Zuschriften hat die Händlerschaft die Richtigkeit dieser Behauptung bestätigt und so wurde damals die  Singer Co.,  mit ihren Ansprüchen abgewiesen.

1912 erfand Carl Bach ein neues, verbessertes System der Nähmaschine. Er war seit 24 Jahren in leitender Stellung der größten österreichischen Filiale bei Singer Co.,  Im Jahr 1884 erfand er die Ringschiffsmaschine welche Singer Co., auf den Markt brachte, durch die Zukonstruktion der runden Spulenklemmfeder im Ringschiffchen zu tadelloser Spannungshaltung brachte. 1889 erfand er die Zylindermaschine, eine Schuheinfass Maschine auch für Singer Co., damit konnten 120 Dutzend  Paar Schuhe pro Tag eingefasst werden.

Nun zum neuen Nähsystem von Bach, es ist ein erstklassig modernes Nähmaschinenwerk von großer Tragweite für Industrie und Handel und durch Patente geschützt.

In den Kriegsjahren 1914 wurden die Singer Co. Filialen  nicht nur in Wien, sondern überall geschlossen.

Singer Co., war bekannt, dass sie mit nicht immer sauberen Waffen des Wettbewerbes die Konkurrenz mit Gewalt  zu verdrängen versuchten.  Eine dieser Waffen ist das Erschleichen von Rechten z. B., Markenschutzrechten und die darauffolgende Schikanierung  der Konkurrenz mit  langwierigen, teuren Prozessen. So hat die Gesellschaft  eine ganze Reihe von Buchstaben für sich schützen lassen um es den Konkurrenzfabriken unmöglich zu machen um deren  Bildmarken mit den jeweiligen Anfangsbuchstaben des Firmenwortlautes zu benützen, oder, was offenbar der Hauptzweck schien diese und bei  weiteren Gebrauch mit Prozessen zu behelligen. Mit anderen Worten es ist die bekannte Praxis. Eine so unverschämte Praxis  die  bei uns in Österreich niemals gelingen wird.

Umso erfreulicher, wenn von Zeit zu Zeit  eine Niederlage diese Firma hinnehmen muss, die sich diese  bei einem der zahlreichen Prozesse geholt hat.

Heute,  Jänner 1916 können wir  neuerlich  von so einer Niederlage berichten. Es ging um einen Prozess, den der als Koryphäe bekannte Wiener Rechtsanwalt  Dr. Julius Baumgarten für die Firma Johann Jax in Linz gegen die Singer geführt  und gewonnen hat. 

Der Prozess drehte sich auch diesmal um einen  Markenschutz, um die Marke „J“, die bekanntlich von der Firma Jax in  Anspruch genommen wird und  wohl eben deshalb von der Singer Co., mit Beschlag belegt wurde, richtiger, werden sollte. Die Singer Co., hat ganz heimlich nebst anderen Buchstaben auch das „J“  für sich schützen lassen und die Firma Jax war nun gezwungen diese Registrierung anzufechten. Die Entscheidung ist gefallen und Singer ist wieder Verlierer eines Prozesses geworden.

Ministerium für öffentliche Arbeiten, 18. Jänner 1916

Da die beklagte Firma auf ihre angefochtene Marke Nr.  52.800 Wien verzichtet hat und die Klägerin mit Rücksicht  auf diesen Verzicht und die am  20. Juli  1915 erfolgte Löschung der Marke nur mehr  Kostenzuspruch begehrt, entfällt  ein Ausspruch über das  auf  Löschung der Marke gerichtete  Klage Begehren und wird das  Verfahren eingestellt.

Die beklagte Firma Singer Co. Nähmaschinen Akt. Ges. in Wien, ist schuldig  der klagenden Firma Johann Jax  Ges.m.b,H., in Linz die mit 472 Kronen und 5 Heller bestimmten Kosten des Verfahrens und der Vertretung  binnen 14 Tagen nach Zustellung dieses Erlasses bei sonstiger Zwangsvollstreckung zu ersetzen.....

Am 31. Oktober 1916 kann die Österreichische Nähmaschinen Zeitung  ihrer Leserschaft voll Stolz verkünden: „Erfolgreicher Ausgang des großen Prozesses gegen die Singer Co.. Eine wohlverdiente Niederlage des anglo-amerikanischen Singer-Trustes. Das Wort Singer als Bezeichnung für Nähmaschinen in Österreich der Allgemeinheit frei gegeben.“

„... der  k. k.Minister für öffentlichen Arbeiten erkennt über die  am 16. September 1911 eingelangte Klage des Verbandes der österreichischen Nähmaschinen-Händler, Fabrikanten und Mechaniker in Wien  und der ihm beigetretenen 946 Streitgenossen, vertreten durch den Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Julius Baumgarten in Wien, wider die Firma Singer Co. Nähmaschinen AG., in Hamburg, vertreten durch den Hof- u d Gerichtsadvokaten Dr. Wilhelm Brüll-Neuda in Wien, und Löschung der zu Gunsten der Beklagten  bei der  Handels- und Gewerbekammer in Wien  ursprünglich am 22.  Juni  1899, sodann am 8. Juni 1909 erneuerten Wortmarken „Singer“ und „Singer-Nähmaschinen“  gemäß § 1 und § 6 der Markenschutznovelle vom 30.  Juli 1895.....“

Die Regierung musste sich 1924 mit den Interessen  des österreichischen Nähmaschinenhandels befassen und bei den Zolltarifverhandlungen im Frieden hatten sie  leider die Zollsätze für Nähmaschinen einseitig, ohne die Fachverbände zu fragen, festgesetzt. So kannten sie weder die Bedürfnisse der Industrie noch des Handels. Der Zerfall des Wirtschaftsgebietes hatte für den Handel weitgehende Folgen, wie auch für die Industrie. Polen und der Balkan waren große Abnehmer österreichischer Nähmaschinen. So war die Nähmaschinenfabrik Rast & Gasser  in Zagreb vertreten

Die Singer Co., war früher mit ihrer  hiesigen Zentrale im 1. Wiener Bezirk, Wipplingerstraße 23 eingemietet, wo sie sehr  umfangreiche  Büros, Geschäfts-, Lager- und  Werkstättenräume besaß. Bald nach Kriegsausbruch, beeilte sich diese Gesellschaft, ihr Personal auf ein Mindestmaß zu reduzieren und alle Filialen zu sperren, ist auch ein großer Teil  der Geschäftsräume an die Favorite Rekord GmbH., abgetreten worden. Einige kleine Räume verblieben ihnen, nun  wollten sie die einst verlorenen.  Räumlichkeiten durch einen Prozess wieder zurück bekommen. Der Prozess endete für sie mit einer Niederlage. Nun waren sie genötigt neue Räumlichkeiten  zu suchen.

__QUELLEN:__ Österreichische Nähmaschinen Zeitung 25. Juli 1904, S 4,  25. Mai  1924,  S 9,  31. Oktober 1916, S 4,  30. Oktober 1911,  S 13,  28. Februar  1922 S 5. Bilder aus diesen Zeitungen  ANNO Österreichische Nationabibliothek

Hinweis: Nähmaschinen (AustriaWiki)

https://austria-forum.org/af/User/Graupp Ingrid-Charlotte/DIE_NÄHMASCHINE

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