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Österreichische Volksbanken-AG, ÖVAG#

1922 durch Beschluss der Vertreter der gewerblichen Kreditgenossenschaften als "Österreichische Zentralgenossenschaftskasse" gegründet. Zentralinstitut; 1956 Namensänderung in "Zentralkasse der Volksbanken Österreichs", 1974 in eine neue Rechtsform gekleidet und in "Österreichische Volksbanken-AG" umbenannt.

Spitzeninstitut des Volksbankensektors in Österreich, mit (1999) zirka 605 Mitarbeiter, 27 Filialen im Wiener Bereich, Bilanzsumme 108,4 Milliarden Schilling.

Die ÖVAG besitzt einen genossenschaftlichen Förderungsauftrag und ist mitverantwortlich für die Förderung der Interessen von Kredit-, Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften nach dem System Schulze-Delitzsch und anderer Unternehmungen des gewerblichen Mittelstands (gewerbliche Genossenschaften). Als Dachorganisation in Geldgeschäften betreut sie die selbständigen gewerblichen Kreditgenossenschaften (Volksbanken), die Hauptaktionäre und Hauptkunden des Spitzeninstituts sind. Der zweite Eckpfeiler der Ertragssicherung ist das Eigengeschäft. Als Spitzeninstitut hat die ÖVAG neben universellen Bankgeschäften die Aufgabe, die ihr zur Verfügung gestellten Mittel der Volksbanken zu veranlagen, ihnen Kredite und vorübergehende Liquiditätshilfen zu gewähren, den Zahlungsverkehr durchzuführen und Wertpapieremissionen zu plazieren. Für die Revision ist der Österreichische Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) zuständig.