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Autobus- und Kraftfahrlinienverkehr#

Die Entwicklung des Autobus- und Kraftfahrlinienverkehrs in Österreich beginnt mit den ersten Postautobussen 1907, sein Ausbau wurde vor allem in der Zwischenkriegszeit durch Post und kommunale Unternehmen durchgeführt; 1938 wurde er bei der Post konzentriert, nach dem 2. Weltkrieg vorwiegend durch Post und Bundesbahn (Bahnbegleitstrecken), im Lokalverkehr durch Stadtwerke und im Gelegenheitsverkehr (Schulbusse) durch private Unternehmen betrieben. Das Netz des Autobus- und Kraftfahrlinienverkehrs erschließt Österreich bis in entlegene Ortschaften. 2002 waren im Linienverkehr 2700 private und ÖBB-Busse sowie 1400 Postbusse eingesetzt. Entwicklungstendenzen bestehen in Richtung Verwendung von Niederflur-Stadtbussen (für niveaugleiches Einsteigen vom Gehsteig), Abstimmung der Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel, Förderung des Umweltverbundes (zum Beispiel Mitnahme von Fahrrädern auf Bussen) und Errichtung eines flexiblen Bussystems (Rufbussystem).