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Dantine, Wilhelm#

* 6. 11. 1911, Wien

† 21. 5. 1981, Wien

Theologe


W. Dantine, Büste v. J. Zenzmaier, Uni Wien, Arkadenhof, © Rainer Lenius
W. Dantine, Büste v. J. Zenzmaier, Uni Wien, Arkadenhof
© Rainer Lenius

Er studierte ev. Theologie in Wien, Bonn bei Karl Barth, Erlangen, war 1934-1937 Personalvikar in Wien-Neubau und 1937-1948 Pfarrer im oberösterreichischen Wallern.

1951 wurde er zum Dr. theo. promoviert, 1955 habilitierte er sich für Systematische Theologie und 1959 veröffentlichte er "Die Gerechtmachung des Gottlosen", die ihn weit über die Grenzen Österreichs bekannt machte. 1961 Titularprofessor und von 1963 bis zu seinem Tod als Nachfolger von Erwin Eugen Schneider Professor für systematische Theologie an der Uni Wien.

1968 ehrte ihn die Universität Tübingen mit dem Ehrendoktorates. Ein weiteres Ehrendoktorat wurde ihm von der Reformierten Theologischen Akademie Budapest 1981 zuerkannt, doch konnte die Ehrung nicht mehr durchgeführt werden.

Er ist auf dem Evangelischen Friedhof Simmering (Pfarre 36) bestattet.

Im Arkadenhof der Universität Wien ist seine Büste von Josef Zenzmaier zu sehen.

Werke (Auswahl)#

  • Die Gerechtmachung des Gottlosen, 1959
  • Der heilige und der unheilige Geist, 1973

Weiterführendes#

Quellen#

  • F. Czeike: Historisches Lexikon Wien
  • Evangelische Kirche in Österreich
  • I. Ackerl/F. Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik