!!!Ferlach

[{Image src='ferlach.png' height='200' class='image_left noborder' caption='Wappen von Ferlach' alt='Ferlach' width='175'}] 

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__Bundesland__: Kärnten [{GoogleMap location='Ferlach, Kärnten'}]\\
__Bezirk__: Klagenfurt, Stadt\\
__Einwohner__: 7.174 %%small (Stand 2017)%%\\
__Bevölkerungsentwicklung__: [Statistik Austria|http://www.statistik.at/blickgem/blick1/g20405.pdf]\\
__Höhe__: 466 m\\
__Fläche__: 117,19 km²\\
__Postleitzahl__: 9170\\
__Website__: [www.ferlach.at|http://www.ferlach.at]
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Die Stadtgemeinde Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land) ist die südlichste Stadtgemeinde Österreichs am Nordfuß der Karawanken im Rosental.

Die erste urkundliche Erwähnung als "Vörelach" stammt aus 1246. Im 15. Jahrhundert entstand in Ferlach das eisenverarbeitende Gewerbe, Anfang des 16. Jahrhunderts entwickelte sich dann das Büchsenmachergewerbe, das bald zu Weltruhm gelangte (bereits 1551 wurde ein "Puchsenschifter" Hans Glawitsch in Ressnig urkundlich festgehalten).

Das Stadtbild wird bis heute von den Büchsenmachern geprägt: Ferlach ist Standort der weltweit einzigen Ingenieurschule für Waffentechnik, Werkzeug und Vorrichtungsbau. Das Schloss Ferlach (16. Jhdt.) beherbergt heute u. a. das Büchsenmacher- und Jagdmuseum.

Die Umgebung bietet viele Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, besondere Anziehungspunkte sind die Tscheppaschlucht, der Tschaukofall und das Bodental mit der "Märchenwiese".

Der Loiblbach hat über Jahrmillionen eine tiefe Schlucht am Beginn des Loibltals gefressen: die Tscheppaschlucht. Diese ist heute durch schmale Steige, Brücken und Leitern als beliebtes Ausflugsziel begehbar. (Der Name Tscheppaschlucht stammt von der "Tscheppa", einem kleinen Bergkegel am oberen Ende der Schlucht.) Außergewöhnlich ist die Pflanzenwelt der Schlucht: das Zusammentreffen von süd- und südostalpinen Endemiten (Pflanzen, die ausschließlich in diesem Teil der Alpen vorkommen) und Arten, die möglicherweise die Eiszeit im Schluchtbereich überdauert haben, zusammen mit Pflanzen aus eigentlich subalpinen und alpinen Höhenstufen. Am Ende der Schlucht, in der Nähe der Teufelsbrücke, gelangt man zu den Wasserfällen der Tscheppaschlucht , z. B. dem 26 m hohe Tschaukofall. 

Sportmöglichkeiten wie Radfahren am Drauradweg, Reiten, Schwimmen an den wunderschönen Badeseen, Wandern im Sommer sowie viele Aktivitäten im Winter komplettieren ein umfangreiches Urlaubsangebot. 

!Weiterführendes

> [Ferlach|Wissenssammlungen/Bildlexikon_Österreich/Orte_in_Kärnten/Ferlach] (Bildlexikon)
> [Büchsenmacher|Heimatlexikon/Büchsenmacher] (Heimatlexikon)
> [Historama Fahrzeugmuseum|Wissenssammlungen/Museen/Technikmuseum_Historama,_Ferlach] (Museen)


!Literatur
* E. Baumgartner, Die Geschichte der Waffenerzeugung in Ferlach, Dissertation, Innsbruck 1953



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[Short version in English|AEIOU/Ferlach/Ferlach_english|class='wikipage british']
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[{Metadata Suchbegriff='Ferlach' Kontrolle='Ja'}]