!!!Gnas

[{Image src='pinar88_gnas.png' height='200' class='image_left noborder' caption='ehemaliges Wappen von Gnas[1]' alt='ehemaliges Wappen Gnas' width='178' popup='false'}] 

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__Bundesland__: Steiermark [{GoogleMap location='Gnas, Steiermark'}]\\
__Bezirk__: Südoststeiermark\\
__Einwohner__: 6.056 %%small (Stand 2016)%%\\
__Bevölkerungsentwicklung__: [Statistik Austria|http://www.statistik.at/blickgem/blick1/g62380.pdf]\\
__Höhe__: 300 m\\
__Fläche__: 81,76 km²\\
__Postleitzahl__: 8342, 8083, 8091, 8330, 8341, 8343, 8345\\
__Website__: [www.gnas.at|http://www.gnas.at]
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Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde Gnas mit den Gemeinden \\[Aug-Radisch|AEIOU/Aug-Radisch], [Baumgarten bei Gnas|AEIOU/Baumgarten_bei_Gnas], [Grabersdorf|AEIOU/Grabersdorf], [Maierdorf|AEIOU/Maierdorf], [Poppendorf|AEIOU/Poppendorf], [Raning|AEIOU/Raning], [Trössing|AEIOU/Trössing], [Unterauersbach|AEIOU/Unterauersbach] \\und einem Teil von [Kohlberg|AEIOU/Kohlberg] zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt weiterhin den Namen Gnas.%%
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[1|#1] Durch die Gemeindezusammenlegung wurde das Wappen ab 1. 1. 2015 ungültig. Dieses muss von der Steiermärkischen Landesregierung neuerlich verliehen werden.
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Die Marktgemeinde Gnas (Bezirk Südoststeiermark) liegt ca. 10 km südlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im oststeirischen Hügelland.


Die Gegend um Gnas war bereits früh besiedelt, was  Grabhügel ("Tumuli") und Funde von Bronzegegenständen belegen. Die Römer hatten das Land der Provinz Norikum eingegliedert; sie bauten das erste Straßennetz und nutzten bereits die Gleichenberger Quelle; später siedelten hier Slawen und Bajuwaren.

Das Gebiet der heutigen Oststeiermark war schon im 12. Jahrhundert reich an Dörfern und Siedlungen. 1229 wurde Gnas (als "Forum Gnaese") erstmals urkundlich genannt; im 14. Jahrhundert hatte Gnas bereits das Marktrecht; in Urkunden von 1377 und 1382 wurden die Bewohner des Marktes schon als Bürger bezeichnet. 1487 kam Gnas durch Kauf an Kaiser Friedrich III, wodurch es landesfürstlicher Markt wurde und dadurch auch im steirischen Landtag vertreten war.

Nach einer wechselvollen Geschichte mit Türken- und Kuruzzeneinfällen, Franzosenkriege, Pest und verheerenden Brandkatastrophen – entwickelte sich Gnas zu einem starken Lebensraum in der Region und ist heute Handels- und Gewerbestandort mit Unternehmen in verschiedensten Branchen.



Sehenswert im Ort und der Gemeinde sind u.a.

''Gnas''
* Spätgotische Pfarrkirche (15. Jahrhundert)
* Kalvarienberg
* Mariensäule (1678)

''Poppendorf''
* Schloss (Neubau 1667–76), Hauptsaal mit Spiegel­gewölbe und reichem Stuck von Alessandro Serenio (1676), schöne Marmorkamine (frühes 18. Jh.) und Empireöfen, Tapetenzimmer, Schlosskapelle mit Stuck­dekor (um 1720), Barockaltar mit Bild der hl. Barbara (1715)


Die Urlaubsregion Gnas liegt eingebettet im Herzen des steirischen Vulkanlandes: Sehenswürdigkeiten wie die Riegersburg, Schloss Kornberg oder die Thermen Loipersdorf, Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg laden neben anderen Ausflugszielen zu einem Besuch ein. Entlang von zahlreichen Wander- und Radwegen kann man zahlreichen Buschenschänken besuchen.


!Web-Links
* [Gnas|http://www.gnas.at]
* [Pfarre Gnas|http://gnas.graz-seckau.at/pfarrkirche#.WBxiUYU7HV0]
* [Steirisches Vulkanland|http://www.vulkanland.at]

!Literatur
* H. Pulko, 750 Jahre Markt Gnas 1229-1979, 1979



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[Short version in English|AEIOU/Gnas/Gnas_english|class='wikipage british']
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