Hell, Maximilian#
* 15. 5. 1720, Schemnitz (Banská Štiavnicá, Slowakische Republik)
† 14. 4. 1792, Wien
Jesuit, Astronom
1755 von Maria Theresia nach Wien berufen, wo er die dortige Sternwarte europaweit bekannt machte; 1755 1. Professor für Astronomie des neu gegründeten Lehrstuhls für Astronomie, 1757 auch Vorlesungen über Mechanik; 1767-70 Reise zur Eismeerinsel Vardö. Arbeiten unter anderem über Nordlicht, Eismeer, Strahlenbrechung, Ebbe und Flut; ab 1757 Herausgabe einer jährlichen Ephemeridensammlung (vorher nur in Paris produziert).
Werke (Auswahl)#
- Ephemerides astronomicae, 37 Bände, 1757-93
- De transitu Veneris ante discum Solis, 1770
- De parallaxi Solis, 1773
Literatur#
- F. Knoll (Hg.), Österreichische Naturforscher, Ärzte und Techniker, 1957
- F. d´Occhieppo, Dictionary of Scientific Biography, Band 6, 1965
- Neue Deutsche Biographie
Weiterführendes#
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