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Institut für Österreichische Geschichtsforschung, IÖG#

Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IÖG) der Universität Wien ist ein geschichtswissenschaftliches Forschungsinstitut, das seit 1. Jänner 2016 Teil der Universität Wien ist. Seine Aufgaben umfassen „insbesondere die Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der europäischen Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie der österreichischen Geschichte mit einem Schwerpunkt auf den Historischen Hilfswissenschaften, der Quellenedition und Quellenerschließung auf der Grundlage anerkannter internationaler Standards und deren Dokumentation und Publikation."

1854 in Wien gegründet, verfügt das Institut über eine Bibliothek mit mehr als 60.000 Bänden, eine Originalurkunden-, eine Faksimile- und eine Siegelsammlung. Als Schule zur Erforschung und Darstellung der österreichischen Geschichte gedacht, wurde das IÖG unter der Leitung von T. von Sickel zu einer angesehenen Pflegestätte für historische Hilfswissenschaften.

Vorstände: Albert Jäger (1854-69), Theodor von Sickel (1869-91), Heinrich von Zeißberg (1891-96), Engelbert Mühlbacher (1896-1903), Emil Ottenthal (1903-26), Oswald Redlich (1926-29), Hans Hirsch (1929-40), Otto Brunner (1940-45), Leo Santifaller (1945-62), Heinrich Fichtenau (1962-83), Herwig Wolfram (1983–2002), Karl Brunner (2002-2009), Thomas Winkelbauer (2010-2020)

Literatur#

  • L. Santifaller, Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung, 1950
  • A. Lhotsky, Geschichte des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Ergänzungsband 17), 1954

Weiterführendes#