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Die Lobau#

Plan Lobau
Die Lobau
Die Lobau ist ein großes Augebiet im 22. Wiener Gemeindebezirk und im Gebiet südöstlich von Groß Enzersdorf. Sie entstand in der heutigen Form nach Abschluss der Donauregulierung 1875. Ursprünglich war die Lobau ein von den Donauarmen begrenztes Augebiet. Die Lobau war Kampfgebiet der Schlacht bei Aspern am 21./22. 5. 1809 (Denkstein an Napoleons Hauptquartier, Napoleons Schanze, Napoleons Pulvermagazin, Franzosenfriedhof). 1905 wurde die Lobau als wichtiges Stück des "Wald- und Wiesengürtels" zum Schutzgebiet erklärt und ist seit seit 1996 Teil des Nationalparks Donau-Auen.

Vom Marchfeld ist die Lobau durch den Groß-Enzersdorfer Arm, ein Totwasser der Donau, getrennt, gegen den Strom zu schneidet der Hubertusdamm einen Austreifen ab, der das ehemalige Inundationsgebiet verlängert. 1977 wurde die Lobau von der UNESCO zur "Biosphären-Reserve" und 1978 von der Wiener Landesregierung zum Naturschutzgebiet erklärt (seit 1996 Teil des Nationalparks Donau-Auen). In der Kernzone des Naturschutzgebiets, der Unteren Lobau, steht ein Grundwasserwerk der Gemeinde Wien. In der Oberen Lobau finden sich unter anderem Wildbadeplätze (FKK) und Lagerwiesen. In der teilweise urtümlichen wirkenden Aulandschaft kommen seltene Tierarten (Reiher, Kormoran, Otter, Auhirsch, Kiebitz, Milan und andere) vor.

Die Lobau ist ein von mehreren Parkplätzen und von der Endstation 91 A zugängliches Ausflugsgebiet, mittlerweile vor allem für Radfahrer. Ein unter Bäumen sehr einladendes Gasthaus ist das Uferhaus am Südende des nie vollendeten Oder-Donau-Kanals.

Redaktion und Fotos: P. Diem

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Südöstliche Lobau
Forststraße
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Niederwasser
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Kühwörter Wasser
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Pegel
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