Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Mönchhof#

Wappen von Mönchhof
Wappen von Mönchhof

Bundesland: Burgenland
Bezirk: Neusield am See, Gemeinde
Einwohner: 2.189 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 131 m
Fläche: 33,57 km²
Postleitzahl: 7123
Website: www.moenchhof.at


Abtei der Zisterzienserinnen mit Kneippkurhaus Marienkron (wichtigster Arbeitgeber); Kurfremdenverkehr (46.568 Übernachtungen). - Pfarrkirche (urkundlich 1240, 1729-34) mit Barockeinrichtung, Hoch- bzw. Seitenaltarbild von M. Altomonte (1741),

Die Gemeinde Mönchhof (Bezirk Neusiedl am See) liegt östlich des Neusiedlersees im Nordburgenland uns ist ein Weinbau- und Kneippkurort.

Mönchhof wurde 1217 erstmals urkundlich erwähnt: das damalige Gut Leginthov wurde den Zisterziensern des Stiftes Heiligenkreuz geschenkt, damit beginnen die schriftliche Aufzeichnungen über den Weinbau und die Geschichte des Orts.

Bekannt ist der älteste Weinort Österreichs einerseits natürlich für seine ausgezeichneten Weine (besonders für die Süßweine -ein Ausbruch aus 1617 ist urkundlich dokumentiert), andererseits für das Kneipp-Kurhaus Marienkron (seit 1969 von den Schwestern der Zisterzienserinnenabtei geführt).

Sehenswert im Ort sind u.a. die barocke Pfarrkirche (1240, nach Zerstörung durch die Türken 1729 neu errichtet, Hoch- und Seitenaltarbild v. M. Altomonte), der Wehrturm (Türkenturm, 1669), vergoldete Kanzel mit Reliefschmuck; Dreifaltigkeitssäule (1714).

das Kellerviertel Sandhöhe mit seinen Buschenschanken, das Mönchhofer Dorfmuseum (Freiluftmuseum über die kleinbäuerlich-dörfliche Kultur des Seewinkels); außerdem findet man zahlreiche Wegkreuze und Lichtsäulen, zum Teil aus dem 17. Jhdt., an verschiedenen Plätzen und Feldwegen in und um Mönchhof.

Weiterführendes#

Literatur#

  • H. Watzl, Mönchhof 1217-1967, 1967