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Meister von Großgmain#

Maler, nachweisbar 1483-99 in Salzburg


Benannt nach 4 Tafeln des Marienlebens in der Pfarrkirche Großgmain bei Salzburg (1499)

Steht mit dem Monumentalstil von Rueland Frueauf dem Älteren in engstem Zusammenhang und war möglicherweise in dessen Werkstatt tätig; früher fälschlich mit Martin Kriechbaum identifiziert. Weitere ihm zugeschriebene Arbeiten befinden sich unter anderem in der Österreichischen Galerie Belvedere und im Stift Klosterneuburg.

Diese Tafel eines Flügelaltars des Meisters von Großgmain aus dem Jahr 1499 zeigt den zwölfjährigen Jesus beim Disputieren mit Schriftgelehrten im Tempel.

Literatur#

  • Spätgotik in Salzburg, Katalog (Ausstellungskatalog, Salzburg 1972)
  • E. M. Zimmermann, Studien zum Frueauf-Problem: Rueland Frueauf der Ältere und der Meister von Großgmain, Dissertation, Wien 1975
  • Neue Deutsche Biographie