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Redlich, Oswald#

* 17. 9. 1858, Innsbruck (Tirol)

† 20. 1. 1944, Wien

Historiker


Vater von Virgil Redlich. Ab 1882 Universitätsprofessor in Innsbruck, 1893-1929 in Wien, ab 1926 Vorstand des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 1919-38 Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1918/19 vorübergehender Leiter des Staatsarchivs, dessen Zersplitterung auf Nachfolgestaaten er verhindern konnte. War an zahlreichen wissenschaftlichen Unternehmungen führend beteiligt und setzte die "Österreichische Geschichte" von A. Huber bis 1740 fort.

Werke (Auswahl)#

  • Rudolf von Habsburg, 1903
  • Urkundenlehre, 2 Bände, 1907/11 (mit W. Erben und L. Schmitz-Kallenberg)
  • Österreichs Großmachtbildung in der Zeit Leopolds I., 1921
  • Das Werden einer Großmacht, 1938 (1962)
  • Über Kunst und Kultur des Barocks in Österreich, in: Archiv für österreichische Geschichte 115, 1943

Literatur#

  • L. Santifaller, O. Redlich, in: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 56, 1948
  • Österreichisches Biographisches Lexikon