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St. Martin am Grimming#

Mit 1.1.2015 wurde im Rahmen der Gemeindestrukturreform des Landes Steiermark die Gemeinde Mitterberg mit der Gemeinde St. Martin am Grimming zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen Mitterberg-St. Martin.

Durch die Gemeindezusammenlegung wurde das Wappen mit 1.1.2015 ungültig.

ehemaliges Wappen St. Martin am Grimming
ehemaliges Wappen von St. Martin am Grimming

Bundesland: Steiermark Sankt Martin am Grimming, Steiermark
Bezirk: Liezen, Gemeinde
Einwohner: 769 (Stand 2006)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 716 m
Fläche: 37,62 km²
Postleitzahl: 8954


Gemeinde mit wirtschaftlicher Mischstruktur an der Mündung des Gröbmingbachs in die Salza.

Betonwerk, Verputze, Landwirtschaft

Pfarrkirche (Neubau 1738) mit prächtigem Hochaltar (um 1659) und Barockschnitzstatuen, spätgotisches Laurentiusrelief (um 1515), Statue hl. Margarethe (um 1520). Unweit Salzastausee.

Aus der Geschichte von St. Martin am Grimming: Die älteste Nachricht über St. Martin am Grimming stammt aus dem Jahre 1201, in dem am 28. 8. Herzog Leopold in Admont weilte und dem Kloster die St. Martinskapelle im Dorfe "Eich" mit all ihren Rechten, ihrem Besitz und den hörigen Bauern schenkte. Nach der Urkunde, die Herzog Leopold in Admont ausstellte, lag das Dorf Eich, wie St. Martin früher hieß, im landesfürstlichen Besitz Pürgg und war von jeher von der Mutterpfarre Gröbming frei gemacht.


Sehenswürdigkeiten in und um St. Martin am Grimming:

Ganz in der Nähe von St. Martin am Grimming liegt Pürgg. Es wird auch das "steirische Kripperl" genannt. Pürgg befindet sich auf einem kleinen Plateau in den Südabstürzen des Rantensteins, etwa 150 Meter über dem Talgrund des Grimmingbachs. Der Ort besteht aus wenigen engen Straßen, die weitgehend autofrei gehalten werden. Dort drängen sich die Häuser rund um zwei Kirchen. Besonders sehenswert ist in Pürgg die Johanneskapelle. Die romanische Kapelle, am Ostrand des Plateaus auf einem schönen Aussichtspunkt gelegen. Diese Kapelle ist berühmt für ihre Fresken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten und besterhaltenen in Europa zählen.

Auch das Schloss Trautenfels sollte man sich nicht entgehen lassen. Der im Jahre 1260 erstmals urkundlich erwähnte Bau am Kreuzungspunkt der Salzstraße mit der Strecke durch das Ennstal diente als Talsperre. 1664 erwarb ihn der steirische Landeshauptmann Graf Siegmund Friedrich von Trauttmansdorff. 1670 bis 1672 erhielt das Schloss seine heutige Form und wurde Trautenfels genannt. Der mächtige Rechteckbau mit überdachten Höfen und einem mächtigem Turm beherbergt im 1. Obergeschoss eine bedeutende Innendekoration aus den Jahren 1670 bis 1673 mit Fresken von Carpoforo Tencalla. Erwähnenswert sind auch die frei stehende Schlosskapelle sowie die 5 Basteien.

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