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Schladminger Tauern#

Obersteiermark, Gneisgebirgszug der Niederen Tauern südlich von Schladming, besteht aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, im Norden auch aus Ennstaler Phylliten der Grauwackenzone. Bildet im Westteil die steirisch-salzburgische Grenze, schließt im Oberhüttensattel (1866 m) an die Radstädter und am Sölkpass (1788 m) an die Wölzer Tauern an. Höchste Erhebungen: Hochgolling (2862 m), im Norden Hochwildstelle (2747 m).

Die Schladminger Tauern werden im Norden von Preuneggtal, Schladminger Ober- und Untertal, Großsölk und Kleinsölk (alle Steiermark), im Süden von Weißpriach-, Lignitz-, Göriach- und Lesachtal (Salzburg), Preber- und Rantengraben, Etrach-, Schöder- und Katschtal (Steiermark) erschlossen. Zahlreiche Bergseen: Giglachseen mit Ignaz-Mattis-Hütte (1986 m), Riesachsee (1338 m) unterhalb der Preintalerhütte (1657 m), Sonntagskarseen, Zwerfenbergsee (2024 m), Schwarzensee (1163 m) (s.u.), Klafferkessel mit vielen kleinen Karseen.

Skigebiete (Schladming/Planai mit Weltcup-Piste, Oberhaus). Weitere Schutzhütten: Landawirseehütte (1985 m), Schladminger Hütte (1828 m), Gollinghütte (1641 m) und andere. Im Nordosten der Schladminger Tauern liegt der Speicher Großsölk der STEWEAG (901 m, Einzugsgebiet 385,7 km², Nutzinhalt 1,4 Millionen Kubikmeter, mit 39 m hoher und 105 m langer Staumauer), Krafthaus Stein am Sölkbach, Betriebsaufnahme 1978. Seit 1983 Naturpark Sölktäler (277 km²), umfasst die Gemeinden St. Nikolai im Sölktal, Groß- und Kleinsölk. Südlich Naturschutzgebiet Krakau-Schöder.

Schladminger-Tauern-HöhenwegVon Aich-Assach nach ObertauernLuise Auferbauer et al.KRAL-VerlagBerndorf2018jetzt im Buch blättern