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vom 17.05.2020, aktuelle Version,

Österreichische Eishockey-Liga 1979/80

Österreichische Eishockey-Liga
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Meister: EC KAC
Absteiger: ATSE Graz
• ÖEHL  |  Nationalliga ↓

Meister der Österreichischen Eishockey-Liga 1979/80 wurde zum zwanzigsten Mal der EC KAC, der damit den Titel erfolgreich verteidigte.[1]

Bundesliga

Modus

Die acht Vereine spielten im Grunddurchgang jeweils viermal gegeneinander. Die besten vier Vereine qualifizierten sich für die aus vier Runden bestehende Meisterrunde, die verbleibenden vier spielten in der Abstiegsgruppe in zwei Runden um den Verbleib in der Bundesliga. Die Mannschaften nahmen abhängig von der Platzierung im Grunddurchgang 4, 3, 2 bzw. 1 Bonuspunkte mit.

Grunddurchgang

Platz Team Sp S U N Tore Torv. Punkte
1. Wiener Eislauf-Verein 28 24 2 2 173:085 +88 50
2. EC Klagenfurter AC 28 22 1 5 195:086 +109 45
3. Innsbrucker EV 28 14 2 12 132:121 +11 30
4. Kapfenberger SV 28 11 5 12 107:119 −12 27
5. EC Villacher SV 28 10 6 12 124:140 −16 26
6. VEU Feldkirch 28 12 1 15 141:157 −16 25
7. HC Salzburg 28 6 2 20 115:188 −73 14
8. ATSE Graz 28 3 1 24 075:160 −85 07

Meisterrunde

Platz Team Sp S U N Tore Punkte Bonus
1. EC Klagenfurter AC 12 8 1 3 68:43 20 3
2. Wiener Eislauf-Verein 12 6 3 3 55:42 19 4
3. Innsbrucker EV 12 3 2 7 49:57 10 2
4. Kapfenberger SV 12 3 2 7 30:60 09 1

Der KAC gewinnt damit den zwanzigsten Meistertitel der Vereinsgeschichte und den zweiten in Folge.[2]

Abstiegsrunde

Platz Team Sp S U N Tore Punkte Bonus
1. EC VSV 6 3 1 2 29: 20 11 4
2. VEU Feldkirch 6 2 2 2 32: 33 9 3
3. HC Salzburg 6 2 2 2 20: 27 8 2
4. ATSE Graz 6 2 1 3 23: 26 6 1

Der ATSE Graz musste somit in die Nationalliga absteigen, WAT Stadlau stieg aus der Nationalliga auf.[2]

Beste Scorer

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Mannschaft Sp T V Pkt SM
Bill Gilligan Wiener Eislauf-Verein 40 67 64 131 63
Richard Grenier VEU Feldkirch 34 60 43 103 68
Paul O'Neil HC Salzburg 34 55 43 98 28
Pertti Koivulahti EC Klagenfurter AC 40 44 52 96 10
Mike Hobin EC Villacher SV 34 44 51 95 33
Mike Hyndman Wiener Eislauf-Verein 40 44 50 94 41
Rudolf König EC Klagenfurter AC 40 47 44 91 49
Seppo Ahokainen EC Klagenfurter AC 38 34 50 84 43
Walentin Gurejew Kapfenberger SV 35 50 30 80 47
Kelvin Greenbank VEU Feldkirch 29 36 38 74 36
Rick Cunningham Wiener Eislauf-Verein 40 28 45 73 103

Weitere Ligen

  • Nationalliga: WAT Stadlau wurde Meister und stieg in die Bundesliga auf
  • Regionalliga Ost: Grazer SV (Aufsteiger in die Nationalliga)
  • Regionalliga West: EC Ehrwald

Einzelnachweise

  1. KAC holte Eishockeytiteltitel - Böse Sprüche verärgern WEV. In: arbeiter-zeitung.at. 28. Februar 1980, abgerufen am 13. Januar 2017.
  2. 1 2 Peinliche Show zum Ausklang. In: arbeiter-zeitung.at. 14. Mai 1980, abgerufen am 13. Januar 2017.