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vom 22.05.2020, aktuelle Version,

Auslandsdienst Österreichs

Der Begriff Auslandsdienst bezeichnet neben dem allgemeinen Terminus, nämlich einem Ersatz des österreichischen Zivildienstes oder einen Freiwilligendienst im Ausland, ebenso einen bestimmten Verein, der als Trägerorganisation jährlich jungen Österreichern die Möglichkeit gibt, sich auf internationaler Ebene zu engagieren. Sei es im weitesten Sinne als erweiterter Zivildienst im Interesse der Republik Österreich[1] als eine Alternative zum Grundwehrdienst, sei es als Volunteer in globalen Non-Profit-Projekten statt dem aufs Inland beschränkte Freiwillige Soziale Jahr (FSJ).[2] Es gibt drei verschiedene Arten, auf die ein Auslandsdienst geleistet werden kann:[3]

  1. Gedenkdienst
  2. Sozialdienst
  3. Friedensdienst

Verein Österreichischer Auslandsdienst

Der Verein Österreichischer Auslandsdienst ist eine vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gemäß § 46 Abs. 5 Freiwilligengesetz anerkannte Trägerorganisation,[4] die Teilnehmern die Möglichkeit bietet, einen Freiwilligen- bzw. Zivilersatzdienst im Ausland zu leisten. Er ist die einzige Organisation, über die alle drei Arten des Auslandsdienstes absolviert werden können. Ausgezeichnet wird er durch die Vielfalt seiner Einsatzstellen, die weltweit auf allen Kontinenten verteilt sind. Geografisch lassen sich die Einsatzorte in neun Gebiete (Areas) gruppieren. Auch von der Art des verrichteten Dienstes unterscheiden sich die verschiedenen Gebiete sehr stark voneinander. Während man in der Ersten Welt vor allem Einsatzstellen für Gedenkdienst findet, herrschen auf der Südhalbkugel (ausgenommen Ozeanien) Sozialdienststellen vor.[5]

Rot: Gedenkdienst, Grün: Sozialdienst, Blau: Friedensdienst

Die neun Einsatzregionen (Areas) sind – im Uhrzeigersinn:

  1. Area Südamerika
  2. Area Mittelamerika
  3. Area Nordamerika
  4. Area Westeuropa
  5. Area Osteuropa
  6. Area Mittelmeer
  7. Area Ostasien-Ozeanien
  8. Area Süd-Asien
  9. Area Afrika

Der Dienst

Jungen Freiwilligen steht ein Spektrum an Einsatzarten zur Verfügung. Sie entscheiden sich selbst ohne Einschränkungen für ein Projekt und für wie lange sie mitarbeiten möchten. Um sich den Einsatz im Ausland jedoch als Zivilersatzdienst anrechnen lassen zu können, muss die Mindestdauer von zehn Monaten unentgeltlicher Mithilfe nachweislich erfüllt sein. Der Dienst muss im Interesse der Republik Österreich liegen und kann nur über eine staatlich anerkannte, nicht gewinnorientierte Trägerorganisation abgeleistet werden, die mit einem mit Österreich in Verbindung stehendes Projekt nach folgenden Kriterien unterstützt:[6]

Arbeit im Gedenkdienst

Diese Dienstform beschäftigt sich mit den Folgen des Nationalsozialismus und dessen Opfern. Er nimmt den größten Teil an Freiwilligeneinsätzen im Ausland ein. Die Arbeit besteht hauptsächlich aus dem Gestalten und Organisieren von Führungen und Veranstaltungen, Archiv-Arbeit, dem Halten von Vorträgen an Universitäten und Schulen, sowie Gesprächen mit Zeitzeugen und deren Dokumentation, um ihre Erzählungen und das Durchgemachte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen Der Grundsatz lautet: "Für ein niemals wieder"

Arbeit im Sozialdienst

Die Projektarbeit zielt darauf ab, die soziale oder wirtschaftliche Entwicklung eines Landes zu unterstützen, oder hat sich den Umweltschutz zum Ziel gesetzt. Sozialdiener engagieren sich in Bildungseinrichtungen oder Kinderheimen, in der Versorgung von Flüchtlingen, fördern die Bewusstseinsbildung für die Bedeutung unserer Umwelt in öffentlichen Vorträgen oder Veranstaltungen wie Clean-Ups und finden weltweit in der medizinischen Betreuung Einsatz.

Arbeit im Friedensdienst

Institutionen mit dem Einsatz von Friedensdienern tragen zur Erreichung oder Sicherung des Friedens in Krisengebieten mit bewaffneten Konflikten bei. Sie analysieren die Einhaltung der Menschenrechte, organisieren Workshops und gemeinsame Initiativen mit den Konfliktparteien, um Menschen bei ihrem Streben zur Beseitigung von Spannungen und Konflikten zu unterstützen.[7]

Geschichte

Vorgeschichte

Andreas Maislinger als ASF-Freiwilliger in Polen (1981)

Andreas Maislinger setzte sich ab dem Ende der 1970er Jahre[8] für die gesetzliche Verankerung dieser Art des Militärersatzdienstes in Österreich ein, die die Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hatte.[9] Am 10. Oktober 1980 hatte er auf Einladung von Anton Pelinka die Möglichkeit, in der von Dolores Bauer geleiteten ORF-Sendung „Kreuzverhör“ seinen „Zivildienst in Auschwitz“[10] vorzustellen. Bundespräsident Rudolf Kirchschläger hatte sein Konzept jedoch abgelehnt, ein Österreicher habe in Auschwitz nichts zu sühnen.[11] Später hat Kirchschläger „das positive Ergebnis“ des von Maislinger „durchgesetzten Gedenkdienstes“ jedoch anerkannt.[12]

1980/81 war Maislinger mit Joachim Schlör Freiwilliger im von Volker von Törne und Christoph Heubner geleiteten Polenreferat der deutschen Aktion Sühnezeichen Friedensdienste tätig.[13] Im Museum Auschwitz-Birkenau betreute er deutsche Jugendgruppen. Nach seiner Rückkehr war er noch stärker davon überzeugt ein ähnliches Programm auch in Österreich zu verwirklichen.[14] Unterstützt wurde er dabei vor allem von Simon Wiesenthal, Teddy Kollek,[15] Ari Rath, Herbert Rosenkranz, Gerhard Röthler und Karl Pfeifer. Einer der Söhne Röthlers hat später Gedenkdienst geleistet und Pfeifer veröffentlichte ein Interview in der IKG-Zeitschrift „Die GEMEINDE“.[16]

Realisierung

Im Mai 1991 wurde Andreas Maislinger schließlich in einem Brief[17] von Innenminister Franz Löschnak darüber informiert, dass der Gedenkdienst von der österreichischen Regierung als Alternative zum Zivildienst zugelassen wird und die dafür notwendigen Mittel bis zu einem festgelegten Rahmen vom Bundesministerium für Inneres getragen werden.

Am 1. September 1992 konnte der erste Gedenkdiener seinen Dienst im Museum Auschwitz-Birkenau antreten.[18]

Entwicklung

Im November 1997 wurde eine gesetzliche Neuregelung des Auslandsdienstes beschlossen, die ab diesem Zeitpunkt auch Sozial- und Friedensdienste außerhalb von Österreich ermöglichte.

2001 wurde unter Innenminister Ernst Strasser ein Auslandsdienst-Förderverein[19] eingerichtet, der die Mittel an unabhängige Trägerorganisationen, wie zum Beispiel den Österreichischen Auslandsdienst, weiterverteilt.

Seit 2016 sind laut Österreichischem Freiwilligengesetz Männer und Frauen gleichgestellt. Nun können nun auch interessierte junge Frauen jede Art von Auslandsdienst leisten. Gleichzeitig ist die generelle Bereitschaft unter der jungen Bevölkerung rasant gewachsen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu leisten, und wie es scheint richtig attraktiv geworden. Die Trägerorganisationen sind neuerdings mit einem Ansturm an Interessenten ausgeliefert, dem sie aufgrund begrenzter Möglichkeiten und Förder-Ressourcen noch nicht nachkommen können. Gemeinschaftlich hofft man nun auf eine Anpassung der Fördermittel von der Republik Österreich.[20]

Inzwischen haben mehr als 1.000 junge Österreicher ihre Zivildienstpflicht im Ausland abgeleistet. Heute ist der Verein Österreichischer Auslandsdienst die einzige Trägerorganisation, die Gedenk-, Sozial- und Friedensdienst anbietet und auf allen sechs Kontinenten aktiv ist.

Finanzierung

Die Republik Österreich stellt jedem Auslandsdienst-Trägerverein über den Verein zur Förderung der Auslandsdienste im Sinne des § 12b Zivildienstgesetz – Auslandsdienst Förderverein ein gewisses Budget zur Verfügung. Jeder finanzierte Auslandsdiener wird mit maximal 9.000 Euro gefördert. Die Trägerorganisation kann aber Umschichtungen vornehmen, damit eine größere Anzahl von Auslandsdienern unterstützt werden kann, wobei allerdings der Betrag von 4.500 Euro pro Zivildienstpflichtigen nicht unterschritten werden darf. Durch diese beschränkten Geldmittel ist es daher nicht jedem Interessierten möglich, einen geförderten Auslandsdienst zu leisten.[21]

Zugelassene Träger

Trägerorganisationen für Gedenkdienst[22]

→ Hauptartikel: Gedenkdienst

Trägerorganisationen für Friedensdienst[22]

Trägerorganisationen für Sozialdienst[22]

Einsatzstellen mit Kooperation von österreichischen Trägerorganisationen

Kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Einsatzstellen:[23]

Staat Stadt, Ort Projektname

Objektname

Art (FD, GD, SD) Trägerorganisation
Albanien  Albanien Tirana Caritaszentrale Sozialdienst Internationale Freiwilligeneinsätze
Argentinien  Argentinien Buenos Aires AFI – Asociacion Filantropica Israelita Gedenkdienst Verein Gedenkdienst
Santiago del Estero Pfarre Espíritu Santo Sozialdienst Internationale Freiwilligeneinsätze
Armenien  Armenien Gyumri Emili Aregak Center for Children and Youth with Multiple Disabilities Sozialdienst Internationale Freiwilligeneinsätze
Australien  Australien Melbourne Jewish Holocaust Center Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Belgien  Belgien Brüssel CEGESOMA - Centre d'Étude Guerre et Société Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Bolivien  Bolivien Santa Cruz PROBIOMA - Productividad Bisofera Medio Ambiente Sozialdienst INTERSOL
Brasilien  Brasilien Petrópolis Casa Stefan Zweig Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Rio Grande do Sul Casa Madre Giovanna Sozialdienst Grenzenlos
Bulgarien  Bulgarien Sofia Sveti Konstantin Sozialdienst CONCORDIA
Chile  Chile Santiago de Chile Hogar Beit Israel Gedenkdienst Verein Gedenkdienst
China Volksrepublik  Volksrepublik China Nanjing John-Rabe-Haus Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Shanghai Center for Jewish Studies Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Costa Rica  Costa Rica La Gamba Tropenstation La Gamba Sozialdienst Österreichischer Auslandsdienst
Puntarenas Finca Sonador, Longo Mai Sozialdienst Österreichischer Auslandsdienst
San José ACI - Costa Rica Sozialdienst Grenzenlos
San José Obras del Espíritu Santo Sozialdienst Grenzenlos
Deutschland  Deutschland Berchtesgaden Institut für Zeitgeschichte - Dokumentation Obersalzberg Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
Berlin ne Frank Zentrum e.V. Gedenkdienst Verein Gedenkdienst
Berlin Jüdisches Museum Berlin Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
München Jüdisches Museum München Gedenkdienst Österreichischer Auslandsdienst
...
Tropenstation La Gamba, Costa Rica
Jüdisches Museum Berlin, Deutschland
Gedenkstätte Oradour-sur-Glane, Frankreich
Befreiung des KZ Mauthausen, Österreich (1945)
Yad Vashem, Israel: Halle der Namen
Museo della Deportazione, Prato, Italien
Friedensmuseum Hiroshima, Japan
Von Dietmar Schönherr gegründete Casa de los tres mundos, Nicaragua
Österreichische Gedenkdiener Auschwitz Jewish Center, Polen (2009)
Forum för levande historia, Stockholm, Schweden
Simon Wiesenthal Center in Los Angeles, USA
Museum of Jewish Heritage, New York, USA


England  England

Frankreich  Frankreich

Gabun  Gabun

Guatemala  Guatemala

  • Quetzaltenango – Instituto de Formacion e Investigacion Municipal,
  • Santa Rosita – Casa Hogar Estudiantil ASOL

Indien  Indien

Israel  Israel

Italien  Italien

Japan  Japan

Kanada  Kanada

Kenia  Kenia

  • Nairobi – Kenia Water for Health Organisation

Kroatien  Kroatien

Madagaskar  Madagaskar

Mexiko  Mexiko

Nepal  Nepal

  • Bandipur – Himalayan Welfare Service Centre of Helpless Children

Nicaragua  Nicaragua

Niederlande  Niederlande

Norwegen  Norwegen

  • Oslo – Jodisk Aldersbolig

Pakistan  Pakistan

  • Lahore – SOS children villages Pakistan
  • Lahore – proLoka Pakistan

Peru  Peru

  • Huancayo – Teilorganisation des peruanischen Gesundheitsministerium
  • Lima – Centro de Información y Educación para la Prevención del Abuso de Drogas (CEDRO)

Polen  Polen

Rumänien  Rumänien

Russland  Russland

Slowenien  Slowenien

  • Laibach – Nationalmuseum der Zeitgeschichte

Schweden  Schweden

Tschechien  Tschechien

  • Prag – Jüdische Gemeinde

Turkei  Türkei

  • Istanbul – Jüdisches Museum Istanbul

Uganda  Uganda

Ukraine  Ukraine

  • Deutsch-Mokra – Oberösterreichische Landlerhilfe
  • Königsfeld – Oberösterreichische Landlerhilfe
  • Kiew – The Jewish Foundation of Ukraine

Ungarn  Ungarn

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Weissrussland  Weißrussland

  • Minsk – Belarussian Children's Hospice
  • Minsk – Dietski dom no. 6 – Kinderheim no. 6
  • Minsk – Kindergarten for Children with Special Needs

Bekannte ehemalige Auslandsdiener

  • Heinz Chen (Musikpädagoge)
  • Tim Cupal (ORF Korrespondent)
  • Ralph Gabriel (Architekt)
  • Christian Klösch (Historiker)
  • René J. Laglstorfer (Journalist, OÖNachrichten)
  • Gebi Mair (Tiroler Landtagsabgeordneter)
  • Andreas Th. Müller (Völkerrechtler, Universität Innsbruck)
  • Florian Niederndorfer (Journalist, Der Standard)
  • Gregor Sieböck (Autor & Weltenwanderer)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Markus Kerschbaumer: Ausland statt Zivildienst. In: WeltWegWeiser. Abgerufen am 22. September 2019 (deutsch).
  2. Projects Abroad, IT Office: FSJ Alternative Ausland: Freiwilliges Soziales Jahr | Projects Abroad. Abgerufen am 22. September 2019.
  3. Freiwilligendienst im In- und Ausland. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  4. Österreichisches Parlament: Gesetzesauschnitt. In: Jusline. Österreichische Justiz, 1. Januar 2018, abgerufen am 29. Dezember 2019.
  5. Florian Anton Ocenasek: Einsatzstellen Auslandsdienst. In: Österreichischer Auslandsdienst. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  6. Österreichisches Parlament: Zivildienstgesetz. In: Rechtsinformation des österreichischen Bundes. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
  7. Zivildienstagentur Österreich: Freiwilligendienst im In- und Ausland. Abgerufen am 30. Dezember 2019.
  8. Pressearchiv und Briefarchiv (Memento vom 21. Mai 2011 im Internet Archive) dokumentieren das erwähnte Engagement für den Gedenkdienst seit 1977.
  9. „Zivildienst in Holocaust Gedenkstätten“, Dr. Peter Huemer und Dr. Andreas Maislinger, ORF Moment – Leben Heute, 9. März 1988
  10. Andreas Maislinger: „ZIVILDIENST“ in Auschwitz (Memento vom 9. März 2001 im Internet Archive), Stattblatt – Linzer Programm- und Belangzeitschrift 22/1980
  11. Rejola: Die Alternative zum Heer. In: DIE PRESSE. Abgerufen am 30. Dezember 2019. Dokument nicht abrufbar, 22. Mai 2020.
  12. Brief von Dr. Rudolf Kirchschläger an Dr. Andreas Maislinger, Wien 3. Februar 1995. Dokument nicht abrufbar, 22. Mai 2020.
  13. Einsam unter Friedensengeln: Wehrdienstverweigerer Andreas Maislinger lebt alternativen Friedensdienst vor, PROFIL, 12. Juli 1982
  14. „Zivildienst in Holocaust Gedenkstätten“, Dr. Peter Huemer und Dr. Andreas Maislinger, ORF „Moment – leben heute“, 9. März 1988
  15. Teddy Kollek zum Projekt Gedenkdienst, Tiroler Tageszeitung, 12. Jänner 1993
  16. Interview mit Dr. Andreas Maislinger (Memento vom 9. März 2001 im Internet Archive), Die Gemeinde, 22. Dezember 1982
  17. Brief von Innenminister Franz Löschnak an Andreas Maislinger, Die GEMEINDE, 22. Juli 1991
  18. Positives Echo auf Österreichs ersten Zivildiener, der in ehemaligem KZ Auschwitz dient (Memento vom 9. März 2001 im Internet Archive), Tiroler Tageszeitung, 12./13. September 1992
  19. Zivildiener: Neuer Verein für Auslandsdienste – „Verein zur Förderung des Auslandsdienstes“, Der Standard, 5. März 2001
  20. Auslandsdienst – Erfahrung fürs Leben? ep.12, #Europa4me. Abgerufen am 30. Dezember 2019.
  21. Der Standard Gerald John: Harter Schnitt bei Gedenkdienst, Der Standard 10. November 2010
  22. 1 2 3 Sozialministerium Österreich: Zugelassene Träger. In: Freiwilligenweb. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
  23. Sozialministerium Österreich: Einsatzstellen. In: Freiwilligenweb. Abgerufen am 31. Dezember 2019.
  24. Heimweh nach der Welt. 20 Jahre Auslandsdienst (Memento vom 6. Januar 2013 im Internet Archive)