Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 14.05.2020, aktuelle Version,

Alexander Krischan

Alexander Krischan (* 25. Februar 1921 in Žombolj (deutsch Hatzfeld), Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen; † 21. Juni 2009 in Wien) war ein deutscher Historiker und Bibliograph.

Leben

Jugendjahre und Studienzeit

Die Volksschule und das Gymnasium besuchte Alexander Krischan in Jimbolia. Das Mittelschulstudium wurde am Loga-Lyzeum in Timișoara fortgesetzt. Während der Jahre 1937 bis 1940 war Krischan Schüler der Klavierschule von Prof. Elise Andrée in Timișoara. Kollege war der später berühmt gewordene Banater Organist Josef Gerstenengst.

Nach der Matura im Juni 1940 verrichtete Krischan studentischen Fachdienst in der Kulturabteilung der Deutschen Volksgemeinschaft in Timișoara. Von der Kulturstelle aus wurden Kontakte auch zum Deutschen Wissenschaftlichen Institut, Bukarest, hergestellt. Krischan trat im Frühjahr 1941 eine Reise nach Wien an und inskribierte mit einem VDA–Stipendium an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Sommer 1942 beendete er als Parallelstudium den viersemestrigen Lehrgang des „Südostkurses des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages Berlin zur Heranbildung junger Unternehmer für Südosteuropa an der Hochschule für Welthandel Wien“ mit einem Abschlussdiplom. Ein Jahr danach reichte er seine Diplomarbeit „Ansiedlung Deutscher im Banat unter Maria Theresia. Wirtschaftsgeographische Untersuchungen“ an der Wirtschaftsuniversität ein.

1943 wurde Krischan zu einer Dienststelle des Auswärtigen Amtes als wissenschaftlicher Referent dienstverpflichtet. Die Dienststelle wurde Ende 1944 in das Benediktinerstift St. Lambrecht (Steiermark) verlegt und nach Kriegsende von der Documents Section der britischen Besatzungsmacht weitergeführt. Nach Auflösung der britischen Dienststelle 1946, bei der Krischan weiterhin beschäftigt wurde, kam er ein Jahr in britische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung war Krischan landwirtschaftlicher Arbeiter im Stift St. Lambrecht. In der Folge wurde das Studium in Wien wieder aufgenommen. Im Frühjahr 1948 erfolgte der Studienabschluss als Diplom-Volkswirt, Ende 1948 Approbation der Dissertation „Österreichs Außenhandel mit den Südostländern von der Weltwirtschaftskrise bis zum Umbruch 1930–1938.“ Im Sommer 1950 erfolgte die Promotion von Krischan zum Doktor rer. pol. der Wirtschaftswissenschaften.

Beruflicher Werdegang

Noch vor Abschluss seines Studiums trat Krischan 1949 in die Dienste der Nachfolgefirma der IG Farbenindustrie AG, Vertretung in Wien, des Hoechst–Konzerns ein. Mit seiner beruflichen Tätigkeit in führender Stellung ausgedehnte Reisen in die Ostländer (Polen, Russland, Bulgarien usw.) verbunden. Jahre hindurch fanden am häufigsten Reisen nach Ungarn und Rumänien statt. Zwei ausgedehnte Reisen seien hier noch besonders hervorgehoben: Im Jahre 1964 erfolgte eine dreiwöchige Studienreise in die USA und nach Kanada (insbesondere New York, Washington, Philadelphia, Detroit, Wilmington, Toronto). Eine weitere, zehntägige Reise erfolgte 1979 in die Volksrepublik China zu Wirtschaftsgesprächen in Peking, Shanghai und Hongkong als Mitglied einer österreichischen Wirtschaftsdelegation unter Leitung des österreichischen Handelsministers und Vizekanzlers Dr. Fritz Bock.

Quellenforschungen zur Geschichte des Banats

Das Interesse Krischans für die Geschichte seiner Heimat wurde schon als Gymnasiast geweckt, als er Bekanntschaft mit Dokumenten aus dem aufgelassenen Archiv der Grafenfamilie Csekonics (damalige Grundherrschaft in Hatzfeld) machte. Nach der Matura leistete Krischan studentischen Fachdienst im Kulturamt der Volksgemeinschaft der Deutschen in Rumänien im Deutschen Haus in Timișoara. Die Bekanntschaft mit den Werken von Böhm, Hoffmann, Juhász, Milleker, Schwicker und Wettel in den Beständen der dortigen Bibliothek weckten sein Interesse für die Geschichte des Banats. Wesentlich für dieses Interesse sollte das Studium der Bibliographie von Hermann Hienz sein. Es war ein Schlüsselerlebnis und trug entscheidend dazu bei, dass er von einem Projekt „Banater Bibliographie“ nicht mehr loskam, da es etwas Ähnliches über die Literatur des Banats nicht gab.

Zunächst beschäftigte er sich mit der mittelalterlichen Geschichte seiner Heimatgemeinde, die erstmals in den päpstlichen Zehentregistern 1332/33 erwähnt wurde. Der Artikel wurde den „Deutschen Forschungen in Ungarn“, Budapest, zugeleitet und erschien 1942. Nach seiner Übersiedlung nach Wien haben vor allem die reichen Bestände des Hofkammerarchivs auf ihn eine starke Anziehungskraft ausgeübt. Schon als 20-jähriger Student begann er mit Archivforschungen. Besonders hervorgehoben sei das von ihm erstmals veröffentlichte und kritisch untersuchte Kolonisationspatent Maria Theresias aus dem Jahre 1763 nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges, das im „Deutschen Archiv für Landes- und Volksforschung“, Leipzig, 1943 (Prof. Meynen) erschien.

Ein neuer Anfang konnte während der fünfziger Jahre gemacht werden, als er begann, beruflich in die Südostländer zu reisen. Diese Tätigkeit sollte Jahre hindurch andauern. Hier hatte er nun die Gelegenheit das in Budapest und Bukarest vorhandene Material einzusehen, insbesondere die nicht entlehnbaren Periodika.

Vom Südostdeutschen Kulturwerk 1969 und 1987 wurden die Bücher „Die ‚Temesvarer Zeitung’ als Banater Geschichtsquelle 1852–1941“, „Die deutsche periodische Literatur des Banats 1771–1971“ und im Jahre 2000 „Archivarische Quellen zur Geschichte des Banats, Instruktionen, Denkschriften, Patente, Verträge 1695–1873“ herausgegebenen.

Die anlässlich seines 75. Geburtstages erschienene Festschrift „Banatica“, herausgegeben vom Verband der Banater Schwaben in Österreich, enthält Beiträge von 34 Autoren. Der Bibliograph, Kulturmonograph und Historiker Dr. Alexander Krischan wird von der Fachwelt zu den bedeutenden Banatforschern unserer Zeit gezählt. Dr. Krischan hat ein umfangreiches Privatarchiv angelegt, das beinahe alle Bereiche des Banater Schrifttums umfasst, wobei vor allem die aus 20.000 Karteiblättern bestehende Banater Bibliographie 1514–1965 zu erwähnen ist. Die Spannweite der Themen erstreckt sich von Bibliographie, Kartographie, Historiographie, Balneologie über Orts- und Siedlungsgeschichte, Biographie, Ortsnamen- und Sippenkunde bis hin zu Buchdruck und Pressewesen.[1]

Mitgliedschaften

  • Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Chemiewirtschaft, Wien (1954)
  • Vorstandsmitglied (später Kuratoriumsmitglied) des Donaueuropäischen Instituts, Organisation für internationale Wirtschaftsbeziehungen, Wien (1957)
  • Kuratoriumsmitglied der Südosteuropa–Gesellschaft, München, als Vertreter der Hoechst AG Frankfurt (1963)
  • Mitglied des Wirtschaftspolitischen Ausschusses der Deutschen Handelskammer in Österreich, Wien (1967)
  • Kuratoriumsmitglied der Bundeslehranstalt für Chemische Industrie, Wien (1970)
  • Obmann der Gesellschaft für Chemiewirtschaft, Wien (1971)
  • Vizepräsident der Gesellschaft für Chemiewirtschaft, Wien (1977)
  • Vizepräsident des Kuratoriums der Deutschen Handelskammer in Österreich (1978)

Würdigungen und Auszeichnungen

  • Silberne Medaille für besondere Verdienste um die Deutsche Handelskammer in Österreich verliehen (1976)
  • Ehrenmedaille des Donaueuropäischen Instituts in Anerkennung besonderer Verdienste (1977)
  • Ehrenurkunde der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien für 45-jährige Arbeitsleistung im Dienste der Österreichischen Volkswirtschaft (1980)
  • Silberne Medaille der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft Wien für 50-jährige Berufstätigkeit im Hause Hoechst (1980)
  • Ehrenmedaille der Gesellschaft für Chemiewirtschaft in Würdigung der Verdienste um die Gesellschaft (1980)
  • Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich durch den Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger in der Wiener Hofburg (1980)
  • Verleihung des Goldenen Doktordiploms der Wirtschaftsuniversität Wien (1998)

Veröffentlichungen

Selbständige Veröffentlichungen

  • Ansiedlung Deutscher im Banat unter Maria Theresia 1763–1773. Wirtschaftsgeographische Untersuchungen. Wien 1943. 62 S. Typoskript (Diplomarbeit; Wirtschaftsuniversität Wien)
  • Österreichs Außenhandel mit den Südostländern von der Weltwirtschaftskrise bis zum Umbruch 1930–1938. Wien 1948. 191 S. Typoskript (Dissertation; Wirtschaftsuniversität Wien)
  • Der Werdegang der deutschen Teerfarbenindustrie. Wien 1954. 55 S. (S.A. aus: Praktische Chemie)
  • Bibliographie der IG-Farben-Entflechtung. Darmstadt 1957. XVI, 65 S.
  • Die „Temeswarer Zeitung“ als Banater Geschichtsquelle (1852–1949). München 1969. 160 S. (Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks, Reihe B, Bd. 24)
  • 200 Jahre Hatzfeld im Banat (1766–1966). Eine Bibliographie. Stuttgart 1972. 53 S. (Donauschwäbisches Schrifttum, H. 17)
  • Nachträge zur Hatzfeld-Bibliographie (1967–1983). Wien 1985. 16 S. Typoskript
  • Die deutsche periodische Literatur des Banats. Zeitungen, Zeitschriften, Kalender 1771–1971. Bibliographie. München 1987. 142 S. (Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks, Reihe B, Bd. 46)
  • Deutsche Beiträge zur Banater Historiographie 1860–1980. Bio-bibliographische Skizzen. Freiburg 1993. 144 S. (S.A. aus Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur, Jg. 1989–1993; siehe B24-B33)
  • Gesammelte Beiträge zur Kulturgeschichte des Banats 1942–1996. Bd. I: Abhandlungen; Bd. 2: Rezensionen, Jubiläen, Ehrungen, Varia. Wien 1996. 403, 275 S.
  • Banatforschung als Aufgabe. Auszug aus dem Gesamtwerk. Hrsg. von Horst Fassel. München 1999. 383 S. (Banater Bibliothek, Bd. 7) [enthält B18, B20, B24-B33, B13]

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

  • Von Chumbul bis Hatzfeld 1333–1766. Zur älteren Geschichte einer Deutschbanater Großgemeinde, in: Deutsche Forschungen in Ungarn (Budapest), 7. Jg. (1942), H. 1–2, S. 34–47; auch in: Anton Peter Petri (Red.): Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Marquartstein 1991. S. 40–45
  • Woher stammt der Name „Landestreu“? Kritische Betrachtung zur Deutschbanater Ortsnamengeschichte, in: Deutsche Forschungen in Ungarn (Budapest), 7. Jg. (1942), H. 1–2, S. 151–153; auch in: Anton Peter Petri (Red.): Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Marquartstein 1991. S. 556–558
  • Briefe zur Kolonistenwerbung für die Gemeinde Hatzfeld im Banat, in: Deutsche Forschungen in Ungarn (Budapest), 7. Jg. (1942), H. 3–4, S. 272–288
  • Der Kolonistenzug des Pfarrers Sebastian Blenckner ins Banat. Ein Beitrag zur Geschichte der Gemeinde Hatzfeld, in: Deutsche Forschung im Südosten (Hermannstadt), 1. Jg. (1942), H. 3, S. 443–457
  • Die Bewohner von Hatzfeld im Jahre 1767, in: Deutsche Forschung im Südosten (Hermannstadt), 1. Jg. (1942), H. 4, S. 641–647; auch in: Anton Peter Petri (Red.): Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Marquartstein 1991. S. 58–64
  • Die ersten Siedler von Hatzfeld. Ein Beitrag zur deutschen Siedlungsgeschichte des Banates, in: Adler. Monatsblatt zur Sippenforschung in der Ostmark (Wien), 5. Jg. (1943), S. 143–147; auch in: Emmerich Henz: Familienbuch Hatzfeld. Die ersten 100 Jahre im Spiegel der Matrikeln der röm.-kath. Pfarrkirche (Hatzfeld, Klari, Tschene, Ketscha, Dt. Zerne und herrschaftliche Domänen) 1766–1866. Rheda-Wiedenbrück 1998. Unpag.
  • Was uns ein Hatzfelder Kolonistenbrief erzählt, in: Deutsche Forschungen in Ungarn (Budapest), 8. Jg. (1943), H. 1, S. 73–75
  • Das Kolonisationspatent Maria Theresias vom 25. Februar 1763 als Beitrag zur Besiedlungsgeschichte des altungarischen Raumes, in: Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung (Leipzig), 7. Jg. (1943), H. 1–2, S. 99–104
  • Bibliographische Beiträge zur Geschichte deutscher Siedlungen im Banat, in: Deutsche Forschung im Südosten (Hermannstadt), 3. Jg. (1944), H. 2, S. 316–343
  • Handschriftliche Quellen zur Geschichte des Banats im Kriegsarchiv Wien, in: Südostdeutsches Archiv (München), 2. Jg. (1959), 2. Halbband, S. 186–190
  • Banatica in der Apponyi-Sammlung des Ungarischen Nationalmuseums, in: Südostdeutsches Archiv (München), 4. Jg. (1961), S. 117–122
  • Ortsnamengeschichte von Hatzfeld im Banat, in: Südostdeutsches Archiv (München), 5. Jg. (1962), S. 197–200; in gekürzter Form auch in: Anton Peter Petri (Red.): Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Marquartstein 1991. S. 558–560
  • Banater Karten im Kriegsarchiv Wien (1686–1900), in: Südostdeutsches Archiv (München), 6. Jg. (1963), S. 115–166
  • Beiträge zur Banater Bibliographie. Aufsatzreihe „Neuer Weg“ 1949–1964, in: Südostdeutsches Archiv (München), 8. Jg. (1965), S. 178–190
  • Das Schicksal des Banats 1918/20 im Spiegel der Literatur, in: Südostdeutsches Archiv (München), 10. Jg. (1967), S. 210–233
  • Dissertationen über das Banat 1897–1967. Bibliographische Beiträge, in: Südostdeutsches Archiv (München), 13. Jg. (1970), S. 203–221
  • Das älteste Banater Druckerzeugnis vom Jahre 1771. Bedeutender Fund in der Budapester Ráday-Bibliothek, in: Deutsche Forschungen in Ungarn, 8. Jg. (1943), H. 2–4 (München 1980), S. 260–263
  • Franz Griselini – erster Historiograph des Banats. Von Venedig nach Temeswar anno 1774, in: Deutsche Forschungen in Ungarn, 8. Jg. (1943), H. 2–4 (München 1980), S. 127–186
  • Dichterischer Nachlass Peter Jungs in der Bayerischen Staatsbibliothek, in: Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 1. Jg. (1984), H. 3, S. 91–94; auch in: Südostdeutsches Archiv (München), Bd. 26/27 (1983/84), S. 165–168
  • Karl Friedrich Anton Graf von Hatzfeld und Gleichen (1718–1793). Namensgeber der Gemeinde Hatzfeld im Banat, in: Deutsche Forschungen in Ungarn, 9. Jg. (1944), H. 1–4 (München 1985), S. 92–118; in gekürzter Form auch in: Anton Peter Petri (Red.): Heimatbuch des Heidestädtchens Hatzfeld im Banat. Marquartstein 1991. S. 554–556
  • Gedanken zum 65. Geburtstag (25. Februar 1986), in: Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 3. Jg. (1986), H. 1, S. 63–68
  • Bibliographie der Zeitungsaufsätze Peter Jungs 1920–1957, in: Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 4. Jg. (1987), H. 3–4, S. 5–16
  • Banater Balneologisches Schrifttum (1757–1944), in: Anton Peter Petri: Beiträge zur Geschichte des Heilwesens im Banat. Marquartstein 1988, S. 520–531
  • Leo Hoffmann und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1919–1938), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 6. Jg. (1989), H. 3, S. 38–46
  • Adalbert Schiff und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1922–1948), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 6. Jg. (1989), H. 4, S. 38–47
  • Dr. Ludwig Baróti-Grünn und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1888–1916), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.). 7. Jg. (1990), H. 1, S. 36–43
  • Dr. Georg Reiser und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1936–1941), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 7. Jg. (1990), H. 2, S. 41–45
  • Dr. Koloman Juhász und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1914–1964), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 7. Jg. (1990), H. 3, S. 40–54
  • Dr. Theodor Ortvay-Orthmayr und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1869–1914), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 7. Jg. (1990), H. 4, S. 40–52
  • Dr. Johann Heinrich Schwicker und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1860–1902), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 8. Jg., (1991), H. 1, S. 45–52; H. 2, S. 40–48
  • Leonhard Böhm und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1860–1916), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 8. Jg. (1991), H. 4, S. 24–36
  • Franz Wettel und seine Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats (1880–1938), in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 9. Jg. (1993), H. 2, S. 26–50
  • Veröffentlichungen zur Geschichte des Banats. Rückblick und Ausblick, in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (Freiburg i. Br.), 10. Jg. (1993), H. 1, S. 15–43
  • Der älteste Banater Kalender. „Temeswarer alter und neuer Schreib-Calender auf das Jahr 1773“, in: Banatica. Beiträge zur deutschen Kultur (München), 12. Jg. (1995), H. 3, S. 57–60
  • Quellenforschungen zur Geschichte des Banats [Erinnerungsskizze], in: Südostdeutsche Vierteljahresblätter (München), 45. Jg. (1996), H. 1, S. 57–59
  • Pelbartus de Themeswar. Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Banater Literatur, in: Transylvanian Revue, Bd. 14 (2005), Nr. 2, S. 3–12; in rum. Übersetzung auch in: Dictionar al Scriitorilor din Banat. Timișoara 2005. S. 579–581
  • Das Banat – Kaiserliche Provinz im Südosten 1718–1778, in Hans Dama (Hrsg.): Österreich und die Banater Schwaben. Festschrift. Wien 2005, S. 33–46.

Literatur

  • Zum Tod des Banat-Forschers Dr. Alexander Krischan, Hans Dama, Juni 2009
  • Liste mit den Veröffentlichungen von Dr. Alexander Krischan, Walter Tonta

Einzelnachweis

  1. Zum Tod des Banat-Forschers Dr. Alexander Krischan, Nekrolog von Hans Dama, 11. Juli 2009