Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 17.09.2019, aktuelle Version,

Alexander von Attems-Heiligenkreuz

Alexander Graf von Attems-Heiligenkreuz (* 16. Juli 1814 in Graz; † 11. September 1896 in Baden bei Wien) war K.u.K. Geheimer Rat und österreichischer Feldmarschallleutnant.

Leben

Alexander Graf von Attems-Heiligenkreuz[1] wurde als Sohn von Anton Graf von Attems-Heiligenkreuz (1787–1854) und Maria Gräfin v. Turn u Valsassina-Como-Vercelli (1785–1848) geboren. Er absolvierte die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Am 12. Februar 1840 fand in der Malteser-Ordens Kirche sein Ritterschlag statt[2], später Bailli des souveränen Ordens.[3] 1848 kommandierte er als Hauptmann im italienischen Regiment Geppert Nr. 43 in Monza und zeichnete sich trotz Verletzung beim Rückzug nach Mailand aus. Er kämpfte 1848 bei Schlacht bei Custozza (1848) und Nachgefechten in Volta.[4] Zum Major avancierte er im Dezember 1850 und 1857 zum Oberstleutnant der Infanterie.[5] 1866 befehligte er bei der zweiten Schlacht bei Custozza (1866) als Oberst das Inftanerie-Regiment Prinz Hohenlohe Nr. 17. Am 23. April 1869 wurde er zum Generalmajor befördert und am 1. April 1873 zum Rang Feldmarschalleutnant (Char. ad hon. u. pens).[6] 1878 nahm er am Einmarsch in Bosnien und Herzegowina teil. Weiters war er Obersthofmeister des Erzherzoges Karl Salvator von Österreich-Toskana.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Genealogisches Handbuch der gräflichen Häuser, A 4, 1962, Band 28 der Gesamtreihe, S. 52.
  2. Zeitung für den deutschen Adel, N. 19, 1840
  3. Maria Viktoria Pallavicino: Die Mini-Familiengeschichte der Attems. 1970
  4. Constantin von Wurzbach: Attems, Freiherr auf Heiligenkreuz, Alexander Graf. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1. Theil. Universitäts-Buchdruckerei L. C. Zamarski (vormals J. P. Sollinger), Wien 1856, S. 82 (Digitalisat).
  5. Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthums, 1858, S. 35
  6. Antonio Schmidt-Brentano: Die k.k. bzw. k.u.k. Generalität 1816–1918, Österreichisches Staatsarchiv (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesta.gv.at
  7. Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthumes Österreich, 1868, S. 129
  8. Schematismus für das kaiserliche und königliche Heer und für die kaiserliche und königliche Kriegsmarine, 1859, S. 18