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vom 30.04.2020, aktuelle Version,

Alpenliga 1992/93

Alpenliga
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Meister: HC Alleghe

Die Saison 1992/93 war die zweite reguläre Austragung des länderübergreifenden Eishockeywettbewerbs der Alpenliga. Sie wurde mit insgesamt sechzehn Profi-Mannschaften aus Österreich, Italien und Slowenien ausgetragen. Titelverteidiger war der HC Devils Milano, der seine Meisterschaft jedoch an den ebenfalls italienischen HC Alleghe verlor.

Teilnehmerfeld und Modus

Von den zwanzig Mannschaften der Premierensaison waren im zweiten Jahr sechzehn übrig geblieben. Bei den österreichischen Teilnehmern hatte sich der Wiener EV nach der Vorjahressaison freiwillig in die zweite Spielklasse Österreichs, die Nationalliga, zurückgezogen und trat daher auch in der Alpenliga nicht mehr an. Von den drei slowenischen Teilnehmern blieb nur der HK Jesenice übrig, während Der HK Olimpija Ljubljana und der HK Bled auf eine Teilnahme verzichtet hatten. Bei den Italienern war der USG Zoldo nicht mehr dabei, nachdem die Mannschaft im Vorjahr nur eines der achtzehn Spiele hatte gewinnen können. Neu hinzugekommen war dafür der HC Gherdëina.

Damit entfiel auch die im Vorjahr durchgeführte Aufteilung des Teilnehmerfelds in zwei Gruppen. Die Mannschaften spielten zunächst im Grunddurchgang eine einfache Hin- und Rückrunde aus, was insgesamt 30 Spiele je Mannschaft ergab. Die besten vier Teams qualifizierten sich für die Playoffs, die als einfache Spiele ausgetragen wurden. Die Sieger des Halbfinals spielten um den Meistertitel, die beiden Verlierer trugen ein Spiel um Rang drei aus.

Grunddurchgang

Tabelle

Platz Team Sp S U N Tore Diff. Pkt
1 Italien HC Devils Milano 30 23 2 5 147:077 +70 48
2 Osterreich EC VSV 30 20 5 5 138:089 +49 45
3 Italien HC Bozen 30 18 4 8 160:105 +55 40
4 Italien HC Alleghe 30 16 7 7 133:111 +22 39
5 Osterreich EC Graz 30 19 1 10 171:123 +48 39
6 Osterreich VEU Feldkirch 30 16 4 10 131:111 +20 36
7 Italien Asiago Hockey 30 14 7 9 151:128 +23 35
8 Slowenien HK Jesenice 30 14 6 10 129:114 +15 34
9 Osterreich EK Zell am See 30 13 6 11 121:118 +3 32
10 Osterreich EC KAC 30 12 6 12 122:116 +6 30
11 Osterreich EV Innsbruck 30 10 5 15 129:162 −33 25
12 Italien EV Bruneck 30 9 6 15 135:173 −38 24
13 Italien AS Varese Hockey 30 7 4 19 113:153 −40 18
14 Italien HC Gherdëina 30 5 5 20 110:175 −65 15
15 Italien HC Fiemme Cavalese 30 5 0 25 119:197 −78 10
16 Italien SHC Fassa 30 4 2 24 104:188 −84 10

Playoffs

  Halbfinale     Finale
                 
   
  2  Osterreich EC VSV 1  
  3  Italien HC Bozen 5      
      3  Italien HC Bozen 4
        4  Italien HC Alleghe 7
  1  Italien HC Devils Milano 3      
  4  Italien HC Alleghe 8      
  Spiel um Platz 3
   
  2  Osterreich EC VSV 5
  1  Italien HC Devils Milano 3

Mit dem 7:4-Sieg im Finale besiegte der HC Alleghe den stärker eingeschätzten HC Bozen und sicherte sich so mit dem Alpenliga-Meistertitel den bisher größten Erfolg in der Clubgeschichte.

Kader des Alpenliga-Meisters

Alpenliga-Meister


HC Alleghe

Torhüter: David Delfino, Daniele Moretti, Giorgio Tigliani

Verteidiger: Carlo Lorenzi, Bob Nardella, Andrei Zhukov, Bruce Cassidy, Silvano Da Pian, Carlo Lorenzi, Paolo De Biasio, Christian Moretti

Angreifer: Mario Chitaroni, Lino De Toni, Giuseppe Busillo, Carmine Vani, Errol Andrew Rausse, Maurizio Bortolussi, Ilario Riva, Michele De Toni, Alain Tormen

Trainer: