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vom 22.04.2020, aktuelle Version,

Ambroise Thomas

Porträt des jungen Ambroise Thomas von Hippolyte Flandrin, 1834
Ambroise Thomas, zwischen 1876 und 1884
Ambroise Thomas, zwischen 1894 und 1896

Charles Louis Ambroise Thomas (* 5. August 1811 in Metz; † 12. Februar 1896 in Paris) war ein französischer Komponist.

Leben

Thomas wurde 1828 Student des Pariser Konservatoriums, wo er Schüler von Friedrich Kalkbrenner, Victor Dourlen, Pierre Zimmermann und Jean-François Lesueur war. Er gewann 1832 mit der Kantate Hermann und Ketty den Prix de Rome und hielt sich drei Jahre in Italien auf. Danach lebte er als Opernkomponist in Paris. Ab 1871 war er Direktor des Konservatoriums. 1868 war er zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt worden; in Paris wurde ihm 1890 von Falguière ein Standbild errichtet.

Neben neunzehn Opern, deren erfolgreichste Hamlet und Mignon waren, komponierte Thomas ein Ballett, zwei Kantaten, ein Requiem, kammermusikalische Werke, Motetten, Kanzonen und Männerquartette.

Opern

Literatur

  • Georges Masson: Ambroise Thomas: un compositeur lyrique au XIXe siècle. Édition Serpenoise, Metz 1996, ISBN 2-87692-288-6.
  • Élisabeth Rogeboz-Malfroy: Ambroise Thomas: témoin du siècle. 1811–1896. Cêtre, Besançon 1999, ISBN 2-87823-098-1.
Commons: Ambroise Thomas  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien