Andreas Müller (Radsportler)
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Andreas Müller (2015) | |
Zur Person | |
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Spitzname | Mü |
Geburtsdatum | 25. November 1979 |
Nation | |
Disziplin | Straße/Bahn |
Wichtigste Erfolge | |
Team(s) als Trainer | |
2017– | Bahnnationalmannschaft Österreich |
Letzte Aktualisierung: 12. Juni 2020 |
Andreas Müller (* 25. November 1979 in Berlin, Deutschland) ist ein österreichischer Bahn- und Straßenradrennfahrer.
Sportliche Laufbahn
Andreas Müller besitzt einen deutschen sowie einen österreichischen Pass. Seit 2008 fährt er für den österreichischen Radsportverband; vorher fuhr er für Deutschland.
Auf der Bahn wurde Müller im Jahr 2000 Deutscher Meister in der Mannschaftsverfolgung. Im Punktefahren wurde er 2001, 2002 und 2005 nationaler Meister. In der Saison 2003 gewann er zusammen mit Guido Fulst die Madison-Wettbewerbe bei den Weltcups in Moskau und Sydney. Als Österreicher wurde er 2008 nationaler Meister im Punktefahren, im Madison und im Scratch. Bei der Bahnrad-Weltmeisterschaft 2009 in Pruszków gewann er die Bronzemedaille im Scratch.
Auf der Straße gewann Müller 2001 eine Etappe bei der Berlin-Rundfahrt. In der Saison 2006 war er beim Grand Prix Buchholz erfolgreich. Ein Jahr später konnte er die 15. Etappe beim International Cycling Classic für sich entscheiden.
Nach seinem Wechsel nach Österreich wurde Andreas Müller auf Anhieb dreifacher österreichischer Meister auf der Bahn, im Punktefahren, im Scratch sowie im Zweier-Mannschaftsfahren, gemeinsam mit Andreas Graf. Diese Erfolge konnte er 2010 wiederholen. 2013 errang er bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Minsk die Silbermedaille im Scratch; in dieser Disziplin hatte er 2008 schon eine Bronzemedaille errungen. Bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften 2015 im schweizerischen Grenchen belegte er Platz fünf im Scratch, Platz sechs im Ausscheidungsfahren sowie gemeinsam mit Andreas Graf Rang sechs im Zweier-Mannschaftsfahren. Nachdem er 2015 zum Hrinkow Advarics Cycleangteam gewechselt war, gelang ihm mit dem Gewinn einer Etappe von An Post Rás sein erster Sieg auf der Straße nach 14 Jahren.
Beim Bahnrad-Weltcup 2017/18 gewann Müller und Andreas Graf die Gesamtwertung im Zweier-Mannschaftsfahren. Im Januar 2019 bestritt er in seiner Geburtsstadt Berlin sein 100. Sechstagerennen und belegte gemeinsam mit Graf Rang drei.[1]
Berufliches
Im Mai 2017 übernahm Müller zusätzlich die Funktion des Sportlichen Leiters für die Bahnteam Elite/U23 des österreichischen Radsportverbandes.[2]
Erfolge
- 2000
- eine Etappe Berlin-Rundfahrt
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- 2001
- 2002
- 2003
- Weltcup Moskau – Madison (mit Guido Fulst)
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- Weltcup Sydney – Madison (mit Guido Fulst)
- 2005
- 2008
- 2010
- 2013
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- Weltcup Manchester – Scratch
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- 2014
- Berliner Sechstagerennen (mit Kenny De Ketele)
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- 2015
- eine Etappe An Post Rás
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- 2016
- 2017
- 2018
- 2019
Teams
- 2013 ARBÖ Gebrüder Weiss-Oberndorfer
- 2014 Gebrüder Weiss-Oberndorfer
- 2015 Hrinkow Advarics Cycleang
- 2016 Hrinkow Advarics Cycleang (bis 31. Mai)
Weblinks
- Andreas Müller in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Andreas Müller in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Homepage von Andreas Müller
Einzelnachweise
- ↑ Marcel Stein: Ein Berliner Lokalheld aus Österreich. In: morgenpost.de. 25. Januar 2019, abgerufen am 26. Januar 2019.
- ↑ Rudolf Massak: Andreas Müller übernimmt die sportliche Leitung für den Bahn-Rennsport Elite/U23. In: Österreichischer Radsportverband. 4. Mai 2017, abgerufen am 20. Mai 2017.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bahn- und Straßenradrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 25. November 1979 |
GEBURTSORT | Berlin |