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vom 25.11.2019, aktuelle Version,

Anselmo Albareda

Wappen von Joaquín Anselmo María Albareda y Ramoneda

Joaquín Anselmo María Kardinal Albareda y Ramoneda OSB (* 16. Februar 1892 in Barcelona, Spanien; † 19. Juli 1966 Barcelona, Spanien) war ein Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche.

Leben

Joaquín Anselmo María Albareda trat 1904 in das Benediktinerkloster Montserrat ein, wo er 1908 die Einfache Profess ablegte. Er studierte Katholische Theologie, Philosophie sowie Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaften in Rom und Freiburg im Breisgau und empfing am 7. Juli 1915 das Sakrament der Priesterweihe. Von 1915 bis 1923 arbeitete er im Kloster Montserrat, nach zweijährigen weiterführenden Studien nahm er dort von 1923 bis 1936 die Aufgabe des Archivars wahr.

1936 erhielt er die Berufung zum Präfekten der Vatikanischen Bibliothek. 1950 folgte die Ernennung zum Titularabt von Santa Maria de Ripoll. 1962 nahm ihn Papst Johannes XXIII. als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Sant’Apollinare alle Terme Neroniane-Alessandrine in das Kardinalskollegium auf und weihte ihn zum Titularerzbischof von Gypsaria; Mitkonsekratoren waren die Kurienkardinäle Giuseppe Pizzardo und Benedetto Aloisi Masella. In den Jahren 1962 bis 1965 nahm Joaquín Anselmo María Albareda y Ramoneda am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. Er starb am 19. Juli 1966 in Barcelona und wurde in der Krypta der Benediktinerabtei Montserrat beigesetzt.

Auszeichnungen

Literatur

  • Harris M. Lentz: Popes and Cardinals of the 20th Century. A biographical dictionary, Jefferson (North Carolina) – London 2002, S. 9.
  • Adalbert Metzinger: Titularabt Dom Anselmo M. Albareda, in: Benediktinische Monatsschrift, 28 (1952), S. 154.

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)