Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 08.12.2019, aktuelle Version,

Auferstehungskirche (Villach)

Die evangelische Auferstehungskirche im Stadtteil Lind in der Stadtgemeinde Villach ist Teil des evangelischen Gemeindezentrums Villach-Nord. Die Kirche wurde 1987 geweiht, zwei Jahre später wurde Villach-Nord zur eigenständigen Pfarrgemeinde erhoben.

1968 bis 1974 wurde das evangelische Gemeindezentrum nach einem Konzept von Architekt Hubert Taferner erbaut. Alle Gemeinde relevanten Gebäude sind als niedrige, flach gedeckte Kuben ausgeführt und mit der Kirche um ein Atrium gruppiert. Das Kirchengebäude plante Architekt Peter Kompolschek. Der Glockenturm steht frei. Die Kirche mit quadratischem Grundriss bietet 300 Besuchern Platz. Die im Beton-Glasgussverfahren erzeugten Glasfenster gestaltete Elfriede Kreuzer. Zur Ausstattung der Kirche gehört ein Bilderzyklus zur Gegendtaler Passion des Künstlers Albin Dolinschek. Die Firma Zanin aus Codroipo/Udine errichtete die Orgel, die 2002 in Betrieb genommen wurde.

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1015.
  • Alexander Hanisch-Wolfram: Auf den Spuren der Protestanten in Kärnten. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2010, ISBN 978-3-7084-0392-2, S. 124.
  • Christian Brugger, Karin Leitner-Ruhe und Gottfried Biedermann: "Moderne in Kärnten – mit Fotos von Wim van der Kallen". Verlag Carinthia, Wien-Graz-Klagenfurt 2009, ISBN 978-385378-582-9, S. 34.
Commons: Auferstehungskirche in Villach Lind  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien