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vom 06.10.2019, aktuelle Version,

BBÖ VT 20

BBÖ VT 20
Nummerierung: BBÖ T 64; VT 20.01
DR 770
ÖBB 770
Hersteller: DWK (MaK)
Baujahr(e): 1925
Ausmusterung: 1951/1960
Achsformel: (1A)'(A1)'
Bauart: dm
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 14.000 mm
Höhe: 3.850 mm
Breite: 2.750 mm
Drehzapfenabstand: 7.600 mm
Drehgestellachsstand: 1.500 mm
Dienstmasse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Installierte Leistung: 58 kW (80 PS)
Traktionsleistung: mechanisch
Motorbauart: DWK 6 Zylinder / 4 Takt Ottomotor
Sitzplätze: 36
Stehplätze: 14

Der Triebwagen BBÖ VT 20.01 war ein vierachsiger Triebwagen der Bundesbahnen Österreich (BBÖ). Er wurde 1925 von Maschinenbau Kiel als T 64 an die BBÖ unter der Werksnummer 64 geliefert.

Das Fahrzeug entspricht dem Typs IV der DWK. Dieser Typ wurde als Schmalspurwagen geplant und war kürzer als die Normalspurtypen. Ursprünglich wurde er mit spitzer Stirnfront angeboten, ab 1924 jedoch mit flacher Front. Als Spitzname wurden dafür die Bezeichnungen Spitzmaus und Kommissbrot verwendet.

Einsätze

Der T 64 wurde verschiedentlich umgezeichnet: 1927 in VT 20.01, am 25. November 1938 durch die Deutsche Reichsbahn in 770, am 27. April 1945 als ÖStB 770 und am 5. August 1947 als ÖBB 770. Am 25. Februar 1951 erfolgte der Umbau zum Beiwagen B4T 7729.01 umgebaut. Am 28. November 1960 wurde der Beiwagen ausgemustert.[1]

Anschließend wurde er in die „fahrbahre Selbstwähl-Fernsprechanlage“ 956.500 umgebaut, etwa 1982 wurde er als Denkmal der Fernmeldebetriebsabteilung Wien Süd aufgestellt.

Stationiert war der Triebwagen in Schwarzenau, Bruck an der Leitha, Krems an der Donau und Mürzzuschlag.

Einzelnachweise

  1. Erich Hoch: Verzeichnis der Triebfahrzeuge, Steuer- und Beiwagen der Österreichischen Bundesbahnen seit 1953. 2. Auflage. Wien 1973.