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vom 26.04.2020, aktuelle Version,

Bad Gleichenberg

Bad Gleichenberg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Bad Gleichenberg
Bad Gleichenberg (Österreich)
Bad Gleichenberg
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Südoststeiermark
Kfz-Kennzeichen: SO (ab 1.7.2013; alt: FB)
Fläche: 38,77 km²
Koordinaten: 46° 53′ N, 15° 55′ O
Höhe: 317 m ü. A.
Einwohner: 5.303 (1. Jän. 2019)
Postleitzahlen: 8344, 8343
Vorwahl: +43 3159
Gemeindekennziffer: 6 23 75
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kaiser-Franz-Josef-Straße 1 top 1
8344 Bad Gleichenberg
Website: www.bad-gleichenberg.gv.at
Politik
Bürgermeisterin: Christine Siegel (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(25 Mitglieder)
12
9
3
1
12  9  3  1 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Bad Gleichenberg im Bezirk Südoststeiermark
Bad GleichenbergBad RadkersburgDeutsch GoritzEdelsbach bei FeldbachEichköglFehringFeldbachGnasHalbenrainJagerbergKapfensteinKirchbach-ZerlachKirchberg an der RaabKlöchMettersdorf am SaßbachMureckPaldauPirching am TraubenbergRiegersburgSankt Anna am AigenSankt Peter am OttersbachSankt Stefan im RosentalStradenTieschenUnterlammSteiermark Lage der Gemeinde Bad Gleichenberg im Bezirk Südoststeiermark (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

BW

Bad Gleichenberg ist eine Gemeinde mit 5303 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Gerichtsbezirk Feldbach und dem politischen Bezirk Südoststeiermark und ein Kurort im südöstlichen Hügelland der Steiermark.

Geografie

Geografische Lage

Bad Gleichenberg liegt etwa 42 km südöstlich der Landeshauptstadt Graz und 9 km südlich von Feldbach am Ostrand des Steirischen Hügellandes. Zwischen diesen fast parallelen Hügelketten der Riedel entwässern fast alle Bäche nach Süden zur Mur, die ihrerseits zum Flusssystem Drau/Donau gehört. Nur jenseits der Gleichenberger Kogeln fließt ein Bach nach Norden zur Raab.

Geologie

Geologisch ist die Umgebung geprägt durch den Wechsel zwischen jungtertiärem Hügelland, quartären Sedimenten in den Paralleltälern und der oststeirischen Vulkankette des Miozän. Zu Letzterer gehören die Doppelgipfel der Gleichenberge (598 m) direkt nördlich des Ortes und der Stradnerkogel (609 m) etwa 3 km im Süden. Sie sind Teil der langgestreckten transdanubischen Vulkanregion, die von Slowenien über das Hügel- und Burgenland (Pauliberg) in die pannonische Tiefebene reicht.

„Gleichenberg, Badeort in Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Feldbach, liegt 330 m ü. M. in anmutigem Hügelland nahe der ungarischen Grenze, ist ein Komplex eleganter, in Parkanlagen zerstreuter Villen und hat ein Schloß, eine schöne Kirche, ein Fremdenhospital, ein Theater und mit dem Dorf gleichen Namens (1880) 1411 Einwohner. Von den bereits den Römern bekannten Heilquellen von G. hat der Hauptbrunnen, die Konstantinquelle (17,5 °C), im Allgemeinen dieselbe Zusammensetzung wie die Emser Quellen bei stärkerem Prozentgehalt an kohlen-saurem Natron und Chlornatrium und ist wie diese angezeigt gegen die Katarrhe aller Schleimhäute und zwar zunächst gegen jene der Verdauungswege sowie weiterhin mit Rücksicht aus das milde, wind-stille, feuchtwarme Klima gegen jene der Luftwege mit ihren Folgezuständen. Außer den alkalisch muriatischen Quellen des Kurortes selbst (Konstantin-, Emma-, Werlequelle, Römerbrunnen) entspringt in dessen Nähe die gegen Chlorose renommierte Klausener Stahlquelle und der als Luxusgetränk beliebte und vielversandte Johannisbrunnen, ein alkalischer Säuerling. Der Export sämtlicher Quellen beträgt ca. 250,000 Flaschen, der jährliche Besuch des Kur-ortes 4200 Personen. Andre Kurmittel sind: kohlensaure Bäder, Fichtennadelbäder und Inhalationen, Schwimmbassin mit Kaltwasserheilanstalt, Milch- und Molkenkur etc. G. mit seiner Umgebung ist reich an schönen Punkten, darunter das Erzherzog Johann Monument, der Parapluie mit Rundsicht, das alte Schloß G., der vulkanische, bewaldete Doppelkegel der Gleichenberge, der imposante Felsen der Riegersburg mit schönem Schloß, der Schloßberg von Kapfenstein und das Basaltplateau des Hochstraden. Vgl. die Badeschriften über G. von Hausen (Wien 1882), Clar (das. 1886), Höffinger (Graz 1885).“

(Auszug aus Meyers Konversations-Lexikon von 1888)

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst elf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl, Stand 1. Jänner 2019[1]):

  • Bad Gleichenberg (1500) mit Grünwald, Sulz und Wierberg
  • Bairisch Kölldorf (1032) mit Absetz, Galgegg, Graben, Hansa, Kohlleiten, Muhrn, Peckl, Schern, Schneeberg, Stein, Steinbergen, Sulzberg R und Wierberg
  • Gleichenberg Dorf (633) mit Bernreith, Steinriegl-Absetz, Vausulz und Wiesenthal
  • Haag (188) mit Haagergreith
  • Hofstätten (108)
  • Klausen (176)
  • Merkendorf (Steiermark) (389) mit Kogelfeld
  • Steinbach (214) mit Holzbauern
  • Trautmannsdorf in Oststeiermark (741) mit Aichelzeil, Blödenbach, Hochegg, Kirchenberg, Kühgraben, Liergl und Meißl
  • Waldsberg (217) mit Frauenberg, Kaargebirge und Pauga
  • Wilhelmsdorf (105) mit Stöckelgrund

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf.

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Kapfenstein den Tourismusverband „Region Bad Gleichenberg“. Dessen Sitz ist die Gemeinde Bad Gleichenberg.[2]

Eingemeindungen

Mit 1. Jänner 1968 wurden die früheren Gemeinden Bad Gleichenberg (Kurbad seit 1926) und Dorf Gleichenberg zusammengelegt. Mit 1. Jänner 2015 wurde Bad Gleichenberg im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Bairisch-Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf in Oststeiermark zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen „Bad Gleichenberg“.[3]

Nachbargemeinden

Feldbach Kapfenstein
Gnas
Straden Sankt Anna am Aigen

Geschichte

Schloss Gleichenberg, Lith. 1830
Schloss Gleichenberg, 1844.

Erste Siedlungsspuren reichen in die Jungsteinzeit zurück und haben vermutlich mit der guten Wasserqualität zu tun. Vor etwa 5.000 Jahren entstand am Wickenberghügel beim heutigen Ortszentrum ein kleines Dorf, das älteste bisher entdeckte Dorf der Steiermark. Aus der Pfahlbauzeit wurden 1872 einige Tongefäße, Steinäxte und -Hämmer entdeckt.

Die Gleichenberger Heilquellen wurden zumindest seit der Römerzeit genützt. Vom sogenannten Römerbrunnen fand man 1845 in vier Meter Tiefe einen guterhaltenen Brunnenkranz, darunter 74 römische Münzen und 12 versteinerte Haselnüsse aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.

Die Burg Gleichenberg (Burg Alt-Gleichenberg) wurde erstmals 1185 als Glichenberch unter einem Burgverwalter Hermann erwähnt. Sie stand seit etwa 1170 nördlich der Klausenschlucht. Die Niederschlagung der steirische Adelsverschwörung brachte 1268 die Zerstörung der Burg. Überreste der Burg sind heute als Meixnerstube erkennbar. Von 1292 mit Verpfändung bis 1312 ging die Herrschaft Gleichenberg von den Herren von Wildon in den Besitz der Herren von Walsee über.

Im 14. Jahrhundert errichteten die Walseer gegenüber der alten ehemaligen Burg südlich der Klause die Burg Neu-Gleichenberg. Sie kam 1581 in den Besitz der Familie Trauttmansdorff, wurde durch einige Hexenprozesse (crimen Magiae) bekannt und im 17. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut. Durch Kriegshandlungen schwer beschädigt, wurde es nach 1945 von der Familie Stubenberg erworben, aber durch eine Feuersbrunst 1983 endgültig zerstört.

Entwicklung zum Kurort

Ansicht des Kurorts Gleichenberg, 1844.
Kurpark Bad Gleichenberg

Von 1830 bis 1848 war Matthias Constantin Capello Reichsgraf von Wickenburg (1794–1880) Gouverneur der Steiermark. 1833 machte ihn der Grazer Arzt Dr. Werlè (ein Schwager Erzherzog Johanns) auf die Quellen und ihre Heilwirkung aufmerksam. Graf Wickenburg war von der landschaftlichen Schönheit und dem milden Klima des Ortes sofort angetan und beschloss, ihn als Kurort allgemein zugänglich zu machen.

Den Grundstein zum Curbad Gleichenberg legte Wickenburg, ein enger Freund des Fürsten Metternich, bereits am 10. Mai 1834. 1841 begann der Bau der Kirche (fertiggestellt 1845) und des Klosters Bad Gleichenberg, 1888 wurde beides den Franziskanern übergeben. Doch erst 1940 wurde Gleichenberg eine selbständige, von den Franziskanern betreute Pfarre.

Die Entstehungszeit von Bad Gleichenberg liegt im Biedermeier. Die Gründung fällt in die Regierungszeit von Kaiser Franz I., als sich der Ort entfaltete regiert Kaiser Franz Joseph I. Am 22. Juni 1926 wurde dem Kurort das Beiwort Bad verliehen.

Am 1. Mai 2008 wurde das neue Heilbad mit Kurhaus und Hotel (Life Medicine Resort des Kurhaus Bad Gleichenberg) eröffnet. Nach wie vor steht die Behandlung von Erkrankungen der Luft- und Atemwege sowie der Haut (Neurodermitis und Schuppenflechte) im Mittelpunkt. Ein Novum stellt die Kältekammer zur Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparates und Migräne dar. Der Patient hält sich bei dieser Therapie etwa drei Minuten bei minus 110 Grad auf, um seine Schmerzen zu lindern.

Einwohnerentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bad Gleichenberg
Trautmannsdorf

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

13 Jahre lang war der Citybus täglich in Teilen der Ortsteile Bad Gleichenberg und Bairisch Kölldorf unterwegs. Da das Citybus-Modell (fixer Fahrplan) nicht mehr zeitgemäß war (häufige Leerfahrten, kostenlose Fahrt), wurde der Bus eingestellt und durch ein Anruf-Taxi-System ersetzt. Im Gemeindegebiet verteilt befinden sich fix installierte Anrufsäulen mit der Stations- sowie Anrufnummer. Zum Fahrpreis von 2,50 € kann dabei jeder beliebige Ort innerhalb des Gemeindegebietes angefahren werden.

Der Ort ist Endpunkt der Landesbahn Feldbach–Bad Gleichenberg von Feldbach über Gnas. In der Nähe der Stadt befindet sich das Funkfeuer GBG einer internationalen Luftstraße.

Öffentliche Einrichtungen

An der südlichen Ortsausfahrt befindet sich das gemeinsame Einsatzzentrum der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gleichenberg und des Roten Kreuzes, sowie der Stützpunkt der Hauskrankenpflege.

  • Die Freiwillige Feuerwehr Bad Gleichenberg wurde im Jahr 1872 gegründet. Im Jahr 2008 wurde das neue Einsatzzentrum im südlichen Gemeindegebiet bezogen. Seit 2009 ist sie der Stützpunkt für gefährliche Stoffe der beiden Bereichsfeuerwehrverbände Feldbach und Radkersburg.
  • Am 1. Juli 1999 wurde die Außenstelle Rotes Kreuz Bad Gleichenberg mit einem Fahrzeug in Betrieb genommen. Die Außenstelle zählte zur Ortsstelle Feldbach. Seit 1. Jänner 2007 ist sie eine selbstständige Ortsstelle für die Sanitätsgemeinden: Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf, Trautmannsdorf, Gossendorf und Stainz bei Straden. Bis zum 15. Juni 2008 war die Ortsstelle in den Räumlichkeiten der Gleichenberger AG untergebracht. Danach wurden die neuen Diensträume im Einsatzzentrum Bad Gleichenberg bezogen.

Bildung

In Bad Gleichenberg befindet sich eine Außenstelle der Fachhochschule Joanneum, Tourismusschulen Bad Gleichenberg und eine Landesberufsschule. Ferner ist Bad Gleichenberg Standort einer Neuen Mittelschule. Volksschulen existieren in Bad Gleichenberg und Trautmannsdorf, Kindergärten in Bad Gleichenberg, Merkendorf, Trautmannsdorf und Bairisch Kölldorf.

Politik

Bürgermeister

Bürgermeisterin der Gemeinde ist Christine Siegel (ÖVP).

Dem Gemeindevorstand gehören weiters die erste Vizebürgermeisterin Maria Anna Müller-Triebl (Die Grünen), der zweite Vizebürgermeister Franz Schleich (SPÖ), der Gemeindekassier Reinhard Wurzinger (ÖVP) und das Vorstandsmitglied Werner Jogl (SPÖ) an.[5]

Amtsleiter ist Dietmar Sieger.

Gemeinderat

Gemeinderatswahlen
 %
60
50
40
30
20
10
0
48,17  %
(-4,71 %p)
33,47  %
(+4,94 %p)
13,23  %
(+4,01 %p)
5,13  %
(-4,24 %p)
2010
   
2015
   

Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich nach der Gemeinderatswahl 2015 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:

Partei 2015 2010
Großgemeinde B. Gleichenb. Bair. Kölldorf Merkendorf Trautmannsd.
Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M.
ÖVP 1747 48 12 734 53 9 208 28 2 450 52 8 115 19 1
SPÖ 1214 33 09 396 29 4 540 72 7 318 37 6 492 81 8
FPÖ 0480 13 03 128 09 1 nicht kandidiert 093 11 1 nicht kandidiert
Die Grünen 0186 05 01 130 09 1 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
Wahlbeteiligung 81 % 77 % 88 % 88 % 87 %

Partnerstadt

Die Gemeinde Bad Gleichenberg hat seit 4. Juli 1986 eine Partnerschaft mit der bayerischen Stadt Röthenbach an der Pegnitz.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1952: George C. Marshall (1880–1959), US-amerikanischer General und Staatsmann[6]
  • 1969: Franz Wegart (1918–2009), Landesrat[7]
  • 1973: Hermann Glückstein (1903–1987), Alt-Bürgermeister von Bad Gleichenberg[8]
  • 1982: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark[9]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Mit dem Ort verbunden

Literatur

  • Thomas Stoppacher: Jüdische Sommerfrische in Bad Gleichenberg, eine Spurensuche, Clio, Graz 2013, ISBN 978-3-902542-35-9 (Zugleich überarbeitete Fassung von Diplomarbeit).
Commons: Bad Gleichenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
  2. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 315. ZDB-ID 1291268-2 S. 628.
  3. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 19. Dezember 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Bad Gleichenberg, Bairisch-Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf in Oststeiermark, alle politischer Bezirk Südoststeiermark. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 30. Dezember 2013. Nr. 186, 38. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 763.
  4. Ria Mang: Kurpark und Geschichte. In: daskurhaus.at. Abgerufen am 24. November 2015.
  5. Gemeinde Bad Gleichenberg: Ergebnis der Wahl des Gemeindevorstands (PDF-Dokument, 220 KB; abgerufen am 7. Mai 2015)
  6. Neue Zeit (11. 11. 1952), S. 4.
  7. Südost-Tagespost (16. 9. 1969), S. 6.
  8. Südost-Tagespost (24. 6. 1973), S. 4.
  9. Sonntagspost, Nr. 25 (20. 6. 1982), S. 24.