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vom 14.06.2020, aktuelle Version,

Beate Palfrader

Beate Palfrader (2015)

Beate Palfrader (* 11. August 1958 in Schwaz) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP) und seit 2008 Landesrätin in den Landesregierungen Platter I, Platter II und Platter III. Beate Palfrader ist Mutter von zwei Töchtern und lebt in Hopfgarten im Brixental.

Leben

Ausbildung

Nach der Matura 1976 in Kufstein studierte Beate Palfrader ein Jahr Dolmetsch für die Sprachen Französisch und Spanisch. Anschließend begann sie ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, das sie mit der Promotion zum Dr. jur. im Jahr 1982 abschloss. Berufsbegleitend folgten eine pädagogische Ausbildung und 2001 ein Masterstudium.

Beruflicher Werdegang

Nach dem Gerichtsjahr am Landes- und Bezirksgericht Innsbruck war Beate Palfrader von 1983 bis 1986 Assistentin und Lehrbeauftragte am Institut für Öffentliches Recht der Universität Innsbruck. Von 1987 bis 2004 unterrichtete sie die Fächer politische Bildung, Recht und Volkswirtschaftslehre an der Handelsakademie und Handelsschule in Wörgl sowie an der Höheren Bundeslehranstalt St. Johann. Diese Lehrverpflichtung wurde von 2000 bis 2001 durch ihre Mitarbeit im Bundesministerium für Inneres in Wien unterbrochen. Ab 2004 übernahm sie als Direktorin die Leitung der Tourismusschule St. Johann in Tirol.

Am 24. Mai 2013 wurde Beate Palfrader vom Tiroler Landtag ein weiteres Mal in die Tiroler Landesregierung gewählt. Als Landesrätin umfassen ihre Ressortbereiche:

  • Allgemeinbildende Pflichtschulen und dazugehörige Schülerheime; berufsbildende Pflichtschulen und Berufsschülerheime mit Ausnahme jener auf land- und forstwirtschaftlichem Gebiet; Personalangelegenheiten der Lehrer an allgemeinbildenden und an berufsbildenden Pflichtschulen; organisatorische Angelegenheiten der Schulbehörden; Zentrum für Hör- und Sprachpädagogik einschließlich der Sonderschule Mils; Landessonderschule Kramsach einschließlich Internat; Kinderkrippen; Kindergarten- und Hortwesen einschließlich des Berufsrechtes auf diesem Gebiet; Hilfe zur Erziehung und Schulbildung nach dem Tiroler Rehabilitationsgesetz; Stipendienangelegenheiten;
  • Jugendschutz; außerschulische Jugenderziehung, soweit sie nicht zur Jugendwohlfahrt gehört; Angelegenheiten der Jugend-, Familien- und Seniorenpolitik;
  • kulturelle Angelegenheiten; Förderung von Kunst und Wissenschaft; Denkmalschutz;
  • Musikschulen und Tiroler Landeskonservatorium (einschließlich der Personalangelegenheiten); Kultusangelegenheiten; Erwachsenenbildung (mit Ausnahme der beruflichen Erwachsenenbildung); Archivwesen des Landes; Büchereiwesen; Tiroler Bildungsinstitut; Beteiligungen des Landes an der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H., der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck, der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH und der Tiroler Festspiele Erl Betriebsgesellschaft mbH.

Funktionen

  • seit 1997 Landesfrauenvorsitzende der GÖD
  • seit 2008 Landesrätin für Tirol
  • 2009–2014 AAB Landesobmann-Stellvertreterin
  • 2009–2014 Bezirksparteiobfrau der Tiroler Volkspartei in Kitzbühel
  • 2009–2016 Präsidentin des Tiroler Volksliedwerks
  • 2009–2016 ÖAAB Bundesobfrau-Stellvertreterin
  • seit 2009 Präsidentin des Verband der Krippenfreunde Österreichs
  • seit 2014 Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol
  • seit 2014 Landesobfrau des AAB Tirol

Schriften

Zwei Lyrikbände, beide erschienen im Verlag Kleine Schritte, Trier.

  • Gefangen in Dir (1999)
  • Küsse wachsen nicht auf Bäumen (2002)