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vom 27.05.2021, aktuelle Version,

Catherine Meusburger

Catherine Meusburger (* 7. Jänner 1978 in Innsbruck) ist eine österreichische Mathematikerin und Physikerin, die auf dem Feld der Stringtheorie forscht. Seit April 2011 ist sie Professorin für Mathematik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Meusburger wuchs in Heidelberg auf und legte dort am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium 1996 das Abitur ab. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 war sie die landesweit beste Schülerin ihres Jahrgangs.[1] Im selben Jahr begann Meusburger ein Physikstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, welches sie 2001 mit einer Arbeit über „Die Quantisierung des geschlossenen, bosonischen Nambu-Goto-Strings mit Hilfe einer konkreten Realisierung“ mit dem Diplom abschloss. Für diese Arbeit, die als „Sehr gut mit Auszeichnung“ bewertet wurde, erhielt sie 2002 den Gustav-Mie-Preis der Universität,[2] der jährlich für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet der Physik verliehen wird.

Anschließend begann sie ein von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördertes Promotionsstudium an der Heriot-Watt University in Edinburgh, das sie 2004 mit ihrer Dissertation „Phase space and quantisation of (2+1)-dimensional gravity in the Chern-Simons formulation“ bei Bernd Schroers[3] abschloss.

Ab Oktober 2004 war Meusburger vier Jahre lang als Postdoc am Perimeter Institute for Theoretical Physics in Waterloo (Ontario), bevor sie 2008 für ein halbes Jahr als Marie Curie Intra European Research Fellow an die University of Nottingham ging. Anschließend leitete sie bis 2011 eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Hamburg.

Einzelnachweise

  1. Catherine Meusburger: Curriculum Vitae Abgerufen am 11. Juni 2012.
  2. Universität Freiburg: Preise/Preisträger 1999-2008 (Memento vom 8. September 2012 im Internet Archive) Veröffentlicht am 18. Mai 2009. Abgerufen am 11. Juni 2012.
  3. Catherine Meusburger im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet