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vom 17.06.2018, aktuelle Version,

Christkönigskirche (Graz)

Außenansicht

Die Christkönigskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 15. Grazer Gemeindebezirk Wetzelsdorf. Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei Graz-Christkönig im Dekanat Graz-West der Stadtkirche Graz.

Geschichte und Gestaltung

Innenansicht

Das Kirchengebäude wurde von 1957 bis 1959 nach den Plänen Karl Lebwohls erbaut und 1959 dem Patrozinium Christkönigs geweiht. Neben dem rechteckigen Bau, der ein Satteldach aufweist wurden noch ein Pfarrzentrum mit Pfarrhof und Pfarrheim und ein Kindergarten errichtet.[1] Das Pfarrzentrum war damit eine der ersten in der Nachkriegszeit entstandenen großzügigen Seelsorgestellen der Stadt Graz. Die 14 Bleiglasfenster im Innenraum stammen vom Künstler Albert Birkle.[2] Weiters befinden sich ein Mosaikbild aus Murano-Glassteinen und ein Kreuz von Hubert Tuttner im Inneren des Sakralbaus. Im Jahr 2000 kam es innerhalb der Christkönigskirche zu einer liturgischen Neuordnung.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Schweigert: Dehio Graz. S. 252.
  2. Kölbl, Resch: Wege zu Gott. S. 214–215.
  3. Kölbl, Resch: Wege zu Gott. S. 216–217.
  Commons: Christkönigskirche Graz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Vorher eine Expositur der Pfarre Straßgang, wurde die Christkönig-Kirche 1960 zur Pfarre erhoben. Erster Seelsorger war Alois Rath.

Albert Birkle hat zwei große Betonglasfenster, eine "Auferstehung" an der Evangelienseite und eine "Schöpfung" hinter der Orgelempore geschaffen, zudem vierzehn außerordentlich expressive Kreuzwegstationen in Form von Bleiglasfenster.

Die Mosaike von Hubert Tuttner stellen die hl. Rita und den hl. Johannes Vianney dar. Vgl. dazu: Rudolf List Steirischer Kirchenführer, Bd. 1: Graz und Graz Umgebung. Graz Wien Köln 1976, S.151f.

-- Mader Bernd, Donnerstag, 28. August 2014, 17:00