Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 27.12.2019, aktuelle Version,

Christoph Gumpp der Jüngere

Christoph Gumpp der Jüngere (* 28. Mai 1600 in Innsbruck; † 2. März 1672 ebenda) war ein österreichischer Hoftischler und Hofbaumeister.

Gumpp war Sohn des Hoftischlers Christoph Gumpp († 1623). Gumpp der Jüngere wurde 1633 von Erzherzogin Claudia zum Hofbaumeister ernannt. Von ihm stammen unter anderem die Stiftskirche Wilten (1651–1655) und die Mariahilfkirche (1647) in Innsbruck, an der Planung und am Bau der Jesuitenkirche war er bereits als 27-Jähriger beteiligt. Weiters baute er 1629 ein Opernhaus auf dem Platz der heutigen Dogana (Kongreßhaus). Als Vertreter des Frühbarock baute Christoph eher streng, mit glatten Außenwänden und geraden Linien. Seine Bauten weisen noch teilweise Elemente der Renaissance auf. Sechs seiner Kinder waren ebenfalls Künstler, darunter Johann Martin Gumpp der Ältere und Johann Anton Gumpp.

Literatur