Cindy Nelson  |
| Voller Name |
Cynthia Lee Nelson |
| Nation |
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten |
| Geburtstag |
19. August 1955 (66 Jahre) |
| Geburtsort |
Lutsen, Vereinigte Staaten |
| Karriere |
| Disziplin |
Abfahrt, Riesenslalom,
Slalom, Kombination |
| Status |
zurückgetreten |
| Karriereende |
1985 |
| Medaillenspiegel |
| Olympische Spiele |
0 ×  |
0 ×  |
1 ×  |
| Weltmeisterschaften |
0 ×  |
2 ×  |
1 ×  |
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| Platzierungen im Alpinen Skiweltcup |
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| Podiumsplatzierungen |
1. |
2. |
3. |
| Abfahrt |
3 |
9 |
3 |
| Super-G |
1 |
0 |
0 |
| Riesenslalom |
1 |
2 |
1 |
| Slalom |
0 |
0 |
1 |
| Kombination |
1 |
1 |
3 |
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Cynthia Lee „Cindy“ Nelson (* 19. August 1955 in Lutsen, Minnesota) ist eine ehemalige US-amerikanische Skirennläuferin.
Im Weltcup feierte sie sechs Weltcupsiege: Drei in der Abfahrt und je einen in der Kombination, im Riesenslalom und im Super-G. In der Abfahrt war Nelson am erfolgreichsten, nicht weniger als 16 Podestränge erzielte sie während ihrer Karriere. Ihre ersten Weltcuppunkte errang sie am 5. Januar 1974 mit Rang 6 in der Abfahrt in Pfronten. Gleich eine Woche später (am 13. Januar 1974) lieferte sie ihren ersten Sieg, wobei sie die große Favoritin Annemarie Pröll um 0,07 s distanzierte; sie war damit nicht nur die erste Siegerin einer Weltcup-Abfahrt für den US-Verband (nach zuvor 11 Slalom- und 4 Riesenslalomerfolgen), sondern holte mit diesem Sieg überhaupt das erste Podium einer US-Läuferin in einer Abfahrt. Bei ihrer ersten Weltmeisterschaft in St. Moritz kam sie mit der Strecke nicht zurecht und belegte mit einem Rückstand von 4,53 s auf Siegerin Pröll den 18. Platz.
Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck gewann sie die Bronzemedaille in der Abfahrt. Bei der Ski-WM 1982 in Schladming – nochmals in der Abfahrt – gewann sie hinter der Kanadierin Gerry Sorensen die Silbermedaille. 1985 beendete Nelson ihre Karriere.
