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vom 16.09.2019, aktuelle Version,

Edelweißhütte (Rax-Schneeberg-Gruppe)

Edelweißhütte
ÖAV-Hütte Kategorie II
Nordostansicht der Edelweißhütte

Nordostansicht der Edelweißhütte

Lage Fadensattel; Niederösterreich; Talort: Losenheim
Gebirgsgruppe Rax-Schneeberg-Gruppe
Geographische Lage: 47° 47′ 31″ N, 15° 48′ 54″ O
Höhenlage 1235 m ü. A.
Edelweißhütte (Rax-Schneeberg-Gruppe) (Niederösterreich)
Edelweißhütte (Rax-Schneeberg-Gruppe)
Besitzer Alpenverein Edelweiss
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten 25. April bis 5. November und 29. November bis 9. April;
Dienstag + Mittwoch Ruhetag, während Ferien (Niederösterreich + Wien) und an Feiertagen nur Dienstag Ruhetag
Beherbergung 12 Betten, 20 Lager
Weblink edelweisshuette.at
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p1

Die Edelweißhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Alpenverein Edelweiss des Österreichischen Alpenvereins an der Schneeberg-Nordseite.

Lage

Die Hütte liegt am Fadensattel über der Bergstation des Salamander-Sessellifts in Losenheim in der Marktgemeinde Puchberg am Schneeberg im südlichen Niederösterreich auf 1235 m ü. A.

Geschichte

Die Hütte wurde 1934 von Theresia Gschaider[Anm. 1] unter dem Namen „Bergheimat Resi-Tant“ errichtet. Kurz vor Kriegsende im April 1945 wurde die Hütte durch Kriegseinwirkungen erheblich beschädigt.

Ende der 1950er Jahre wurde die Hütte der Sektion Edelweiss zum Kauf angeboten. Im Januar 1960 wurde der Vertrag für die Hütte und 1560 m² Grund unterschrieben.

1997 kaufte die Sektion ein angrenzendes Grundstück von 1870 m² oberhalb der Hütte. Im Jahr darauf erfolgte die Verlegung einer Kanalleitung von der Hütte ins Tal sowie die gleichzeitige Mitverlegung eines 20-kV-Stromkabels inklusive Aufstellung einer Trafostation bei der Hütte. Durch einen Zubau im Jahr 2000 wurde die Küche im Erdgeschoß erweitert und die Schlafsituation im Obergeschoß verbessert.

Zustieg

  • Die Bergstation der Vierer-Sesselbahn von Losenheim befindet sich knapp unter der Edelweißhütte.
  • Zu Fuß ist die Edelweißhütte von Losenheim aus in einer Gehzeit von 1 bis 1½ Stunden zu erreichen.

Übergang zu anderen Hütten

Anmerkungen

  1. Auch: Resi Gscheider, in jenen Jahren mit ihrem Bruder Leopold Gscheider Pächter der in Sichtweite gelegenen (am 30. August 1896 eröffneten, 1925 wieder errichteten) Sparbacherhütte. – Siehe: 50 Jahre Alpine Gesellschaft „D’Sparbacher“. In: Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Sektion Oesterr(eichischer) Gebirgsverein des D(eutschen) u(nd) Oest(erreichischen) Alpenvereins, Jahrgang 1935, Nr. 11/1935 (XLVI. Jahrgang), S. 174. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/gbf.