Eduard Ameseder
Eduard Ameseder (* 18. Oktober 1856 in Czernowitz; † 24. März 1938 in Wien) war ein österreichischer Maler.
Leben
Eduard Ameseder besuchte von 1877 bis 1884 die Wiener Kunstakademie, war dort Schüler von Eduard von Lichtenfels (1833–1913) und bildete sich dann 1887 bis 1891 bei Gustav Schönleber (1851–1917) in Karlsruhe weiter. Seit 1893 hielt er sich dann ständig in Wien auf. Hier beteiligte er sich an der Ausgestaltung des Naturhistorischen Museums, war Mitglied des Künstlerhauses Wien und schuf zahlreiche Illustrationen für Werke über die Österreich-Ungarische Monarchie.
Literatur
- Ameseder Eduard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 18.
- Eduard Ameseder in Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2004, ISBN 978-3-218-00740-5. Band 1, S. 84. (Online bei Wienbibliothek)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Ameseder, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1856 |
GEBURTSORT | Czernowitz |
STERBEDATUM | 24. März 1938 |
STERBEORT | Wien |