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vom 10.08.2019, aktuelle Version,

Eishockey-Nationalliga (Österreich) 1996/97

Nationalliga
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Meister: EHC Lustenau
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Die Saison 1996/97 der österreichischen Eishockey-Nationalliga wurde mit vierzehn Mannschaften ausgetragen. Titelverteidiger war der EC Kitzbühel aus der im Vorjahr ausgetragenen Oberliga-Saison, die statt der Nationalliga als zweite Spielklasse gedient hatte. Neuer Meister wurde der EHC Lustenau, der jedoch von seinem Recht zum Aufstieg in die Bundesliga keinen Gebrauch machte.

Teilnehmer und Modus

Das aus zehn Mannschaften bestehende Teilnehmerfeld der Vorsaison wurde für die aktuelle Spielzeit auf vierzehn Teams erweitert. Als Abgänge waren der UEC Mödling und der SC Kufstein zu vermelden. Neu hinzugekommen waren der EHC Lustenau, der aus finanziellen Gründen freiwillig aus der Bundesliga abgestiegen war und aus denselben Gründen auf den erneuten Aufstieg nach dem Meisterschaftsgewinn verzichtete, sowie der SC Hohenems, der EK Zell am See, der EV Zeltweg (war als Letzter aus der Bundesliga abgestiegen), der UEHV Gmunden und der Union EC Eisenstadt. Letzterer brachte eine der seltenen Teilnahmen eines burgenländischen Teams an einer der professionellen Eishockeyligen Österreichs mit sich.

Die Vereine spielten zunächst in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften aufgeteilt eine einfache Hin- und Rückrunde. Die drei jeweils bestplatzierten Teams ermittelten in einer Qualifikationsrunde anschließend die Reihenfolge für die Begegnungen des Viertelfinales. Die Playoffs wurden anschließend durchgehend im Best-of-three-Modus ausgetragen.

Grunddurchgang

Tabelle Gruppe West

Platz Team GP W T L GF:GA Punkte
1 EHC Lustenau 12 11 1 0 100:37 23
2 EC Kitzbühel 12 8 0 4 62:54 16
3 AST Silz 12 7 0 5 69:59 14
4 SC Hohenems 12 6 0 6 45:59 12
5 HC Innsbruck 12 5 0 7 45:51 10
6 1. EC Wattens Pinguins 12 3 1 8 43:73 7
7 EK Zell am See 12 0 2 10 37:68 2

Tabelle Gruppe Ost

Platz Team GP W T L GF:GA Punkte
1 EHC Fischerbräu Wien 12 10 1 1 79:26 21
2 DEK Klagenfurt 12 8 2 2 62:29 18
3 EV Zeltweg 12 6 2 5 45:44 14
4 EHC Black Wings Linz 12 6 0 6 44:41 12
5 EHC Donaustadt 12 4 2 6 40:55 10
6 Union EC Eisenstadt 12 3 3 6 36:50 9
7 UEHV Gmunden 12 0 0 12 36:97 0

Qualifikationsrunde

Platz Team GP W T L GF:GA Punkte
1 EHC Fischerbräu Wien 10 8 1 1 40:15 17
2 AST Silz 10 7 1 2 52:41 15
3 EHC Lustenau 10 6 1 3 54:31 13
4 DEK Schellander 10 3 1 6 40:40 7
5 EC Kitzbühel 10 2 1 7 47:69 5
6 EV Zeltweg 10 1 1 8 24:61 3

Playoffs

Viertelfinale

Serie Stand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
DEK Klagenfurt – EC Kitzbühel 2:1 9:4 2:4 8:6
EHC Lustenau – EV Zeltweg 2:0 11:1 4:1
EHC Fischerbräu – Union EC Eisenstadt 2:0 8:4 12:1
AST Silz – SC Hohenems 2:0 8:1 5:2

Halbfinale

Serie Stand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Fischerbräu – DEK Klagenfurt 2:1 1:3 6:5 n. P. 7:3
AST Silz – EHC Lustenau 0:2 3:9 6:10

Finale

Serie Stand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
EHC Fischerbräu – EHC Lustenau 1:2 7:3 0:2 1:4

Der EHC Lustenau konnte die Finalserie mit 2:1 Siegen für sich entscheiden, verzichtete jedoch aus finanziellen Gründen auf einen Aufstieg in die Bundesliga.

Kader des Nationalliga-Meisters

Nationalliga-Meister

EHC Lustenau

Torhüter: Christian Fend

Verteidiger: Michael Rossi

Angreifer: Siegfried Haberl, Timo Nussbaumer, Ray Podloski, Maximilian Squillace

Cheftrainer: