Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 11.11.2019, aktuelle Version,

Eishockey-Nationalliga (Österreich) 2002/03

Nationalliga
◄ vorherige Saison 2002/03 nächste ►
Meister: EK Zell am See
↑ ÖEL  |  • Nationalliga

Die Saison 2002/03 der österreichischen Eishockey-Nationalliga wurde mit acht Mannschaften ausgespielt. Der Vorjahresmeister EC Supergau Feldkirch hatte von seinem Recht zum Aufstieg in die Bundesliga Gebrauch gemacht und trat daher in dieser Saison nicht in der Nationalliga an. Neuer Meister wurde der EK Zell am See.

Allgemeines

Teilnehmer

Es nahmen 8 Mannschaften teil. Nach dem Aufstieg Feldkirchs in die Bundesliga und dem Ausstieg des EC Kitzbühel und des SV Ehrwald waren der EK Zell am See und der KSV Eishockeyklub neu hinzugekommen. Kapfenberg trat dabei den Gang in die zweite Liga als Absteiger der Vorsaison an, der EK Zell am See entschied sich aus finanziellen Gründen zu diesem Schritt.

Modus

Der Grunddurchgang wurde als doppelte Hin- und Rückrunde ausgespielt, wobei nach der Hälfte der Spiele die erzielten Punkte aller Mannschaften halbiert wurden (Punkteteilung). Alle acht Mannschaften waren automatisch für die Playoffs qualifiziert. Viertel- und Halbfinale wurden als Best of three-Serien ausgetragen. Das Finale wurde mit einer Best of five-Serie der Meister ermittelt.

Grunddurchgang

Tabelle nach dem Grunddurchgang

Platz Team GP W L (OL) GF:GA Pts
1 EC Red Bulls Salzburg 28 22 4 (2) 151:92 35
2 EK Zell am See 28 22 3 (3) 204:99 35
3 EV Zeltweg 28 18 8 (2) 133:99 28
4 EHC Bregenzerwald 28 15 12 (1) 84:111 23
5 EHC Montafon 28 13 13 (2) 113:148 22
6 Kapfenberger SV 28 11 13 (4) 136:153 32
7 EC Dornbirn 28 7 19 (2) 96:129 12
8 EC Wattens 28 4 22 (2) 81:167 8

Playoffs

Viertelfinale

  • Red Bulls Salzburg (1) – EC Wattens (8): 2:0 (9:2, 8:3)
  • EK Zell am See (2) – EC Dornbirn (7): 2:0 (8:5, 5:2)
  • EV Zeltweg (3) – Kapfenberger SV (6): 1:2 (4:7, 5:2, 1:5)
  • EC Bregenzerwald (4) – EC Montafon (5): 2:1 (1:2, 2:1, 8:3)

Halbfinale

  • Red Bulls Salzburg (1) – EHC Bregenzerwald (4): 2:1 (6:1, 1:3, 10:5)
  • EK Zell am See (2) – Kapfenberger SV (6): 2:0 (8:3, 5:3)

Finale

  • Red Bulls Salzburg (1) – EK Zell am See (2): 2:3 (0:8, 3:4 n. V., 4:2, 6:5 n. P., 3:8)

Mit dem 8:3-Auswärtssieg in Salzburg entschied der EK Zell am See die Meisterschaft für sich. Da der Verein jedoch erst vor dieser Saison aus finanziellen Gründen in die zweite Liga abgestiegen war, entschieden sich die Verantwortlichen gegen einen Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Statistiken

Topscorer
Rang Spieler Team GP G A Pts PIM
1 Walter Putnik Zell 34 39 48 87 42
2 Sheldon Moser Salzburg 38 46 40 86 52
3 Jason Sands Salzburg 32 42 32 74 87
4 Patrik Aronsson Zell 30 15 58 73 97
5 Ryan Foster Zell 23 36 34 70 77
6 Jason Melong Kapfenberg 32 27 39 66 30
7 Dmitri Pirozhkov Kapfenberg 31 30 33 63 44
8 Brian McCarthy Salzburg 38 23 36 59 42
9 Stefan Janisch Kapfenberg 32 17 40 57 40
10 Thomas Frühwirth Salzburg 33 16 33 49 44
11 Helmut Karel Kapfenberg 33 12 36 48 32
12 Aleksandr Pokladov Montafon 29 29 18 47 18
13 Anton Winkler Zeltweg 29 15 32 47 54
14 Wolfgang Trup Zell 35 8 39 47 90
15 Dieter Strobl Wattens 30 15 31 46 61

Meisterschaftsendstand

  1. EK Zell am See
  2. EC Red Bull Salzburg
  3. EHC Bregenzerwald
  4. Kapfenberger SV
  5. EV Zeltweg
  6. EC Montafon
  7. EC Dornbirn
  8. EC Wattens

Kader des Nationalliga-Meisters

Nationalliga-Meister

EK Zell am See

Torhüter: Patrick Machreich, Stefan Horneber, Alexander Krätschmer

Verteidiger: Patrik Aronsson, Günther D'Ambros, Albert Fersterer, Markus Hausegger, Jakob Lainer, Victor Lindgren, Wolfgang Trup

Angreifer: Jozef Daňo, Harald Estermann, Ryan Foster, Thomas Guggenberger, Robin Johnston, Florian Kaindl, Gerald Lederer, Walter Putnik, Christoph Rud, Matthias Schwab, Thomas Schwab, Stephan Uhl, Philipp Wurzer

Cheftrainer: