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vom 01.05.2022, aktuelle Version,

Federico Callori di Vignale

Federico Kardinal Callori di Vignale (* 15. Dezember 1890 in Vignale Monferrato, Provinz Alessandria, Italien; † 10. August 1971 in der Vatikanstadt) war ein Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche.

Leben

Federico Callori di Vignale studierte in Rom an der Päpstlichen Universität Gregoriana und an der Päpstlichen Diplomatenakademie die Fächer Katholische Theologie und Philosophie. Er empfing am 16. Dezember 1917 das Sakrament der Priesterweihe und arbeitete anschließend als Assistent des Päpstlichen Geheimkämmerers sowie als Seelsorger in verschiedenen Gemeinden Roms. 1935 wurde er Kanoniker der vatikanischen Basilika und Apostolischer Protonotar, 1958 übernahm er die Aufgabe des Majordomus im Apostolischen Palast.

Papst Paul VI. ernannte ihn am 15. Februar 1965 zum Titularerzbischof von Maiuca und nahm ihn kurz darauf, am 22. Februar, als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie San Giovanni Bosco in via Tuscolana in das Kardinalskollegium auf. Die Bischofsweihe empfing Federico Callori di Vignale durch Eugène Kardinal Tisserant, den Dekan des Kardinalskollegiums, am 21. Februar desselben Jahres im Petersdom; Mitkonsekratoren waren Diego Venini, Almosenier Seiner Heiligkeit, und Pericle Felici, Generalsekretär des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Federico Kardinal Callori di Vignale starb am 10. August 1971 in der Vatikanstadt und wurde in der Kapelle seiner Familie in Vignale Monferrato beigesetzt.

Ehrungen

Literatur

  • Federico Kardinal Callori di Vignale, in: Internationales Biographisches Archiv 41/1971 vom 4. Oktober 1971, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Vorgänger Amt Nachfolger
Michael Kardinal Browne Kardinalprotodiakon
1971
Charles Kardinal Journet