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vom 17.12.2020, aktuelle Version,

Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid

Friedrich Carl von Schönborn (Mitte) und General-Sekretär Fasbender begrüßen Robert von Althann am Schloss Schönborn (1902)

Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid (* 10. März 1847 in Würzburg; † 16. Dezember 1913 in Wiesentheid) war ein deutscher Adliger und Großgrundbesitzer aus dem Geschlecht Schönborn in Unterfranken.

Leben

Schönborn-Wiesentheid besuchte die Rheinische Ritterakademie in Bedburg, an der er 1866 die Reifeprüfung bestand. Danach studierte er bis 1871 studierte er an der Universität Würzburg, der Universität Heidelberg und der Universität München. Danach absolvierte er anderthalb Jahre Praxis bei verschiedenen Verwaltungsbehörden.

Als Mitglied der Deutschen Zentrumspartei saß er von November 1877 bis 1893 für den Wahlkreis Unterfranken 2 (Kitzingen) im Deutschen Reichstag. In einer 1877 erforderlichen Nachwahl folgte er dabei seinem verstorbenen Vater Clemens August von Schönborn-Wiesentheid ins Parlament.

Ab 1869 war er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[1]

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 71, 721