Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 27.08.2021, aktuelle Version,

Günter Pilz

Günter Pilz (* 19. März 1945 in Bad Hall, Oberösterreich) ist österreichischer Mathematiker. Er ist Professor für Mathematik an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz. Er leitet das Institut für Algebra.

Leben

Nach seinem Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien (1963–1967) und seiner Promotion zum Dr. phil. (1967) übte Günter Pilz diverse Assistenztätigkeit aus: Wissenschaftliche Hilfskraft und Universitäts-Assistent am Institut für Mathematik der Universität Wien (1966–1968), Assistent am Institut für Statistik der Technischen Universität Wien (1968–1969), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department of Mathematics, University of Arizona, USA (1969–1970) und Assistent am Institut für Mathematik an der Universität Linz (1970–1974). Seine Habilitation erfolgte 1971. 1974 wurde er zum Professor für Mathematik an die JKU berufen. Ehe er 1996 zum Vorstand des Instituts für Algebra ernannt wurde, leitete er das Institut für Mathematik (1980–1983 und 1987–1993).

Von 1996 bis 2000 war Pilz Studiendekan an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, von 2000 bis 2007 Vizerektor für Forschung. Weiters war er Vorsitzender im Forum Forschung der Österreichischen Rektorenkonferenz (2001–2005) und wurde zum Österreichischen Delegierten für „Ehrlichkeit in der Forschung“ bei der OECD gewählt (2003). Sein Arbeitsgebiet sind Algebraische Strukturen in Theorie und Anwendungen. Er ist Honorarprofessor an der Shandong Univ. of Technology in China und Ehrendoktor der Staatliche Gorki-Universität des Uralgebiets in Jekaterinburg, Russland. Er war auch Mitglied im Rat für Forschung und Technologie für Oberösterreich (2003–2008).

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Theorie und Anwendung von Fastringen, also von Kollektionen von Dingen, „mit denen man fast so gut rechnen kann wie mit Zahlen“. Diese Fastringe haben zahlreiche Anwendungen, z. B. bei der Erstellung optimaler statistischer Versuchspläne.

Auszeichnungen