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vom 28.02.2020, aktuelle Version,

Geldbeutelwäsche

Die Figur des Geldbeutelwäschers am Mainzer Fastnachtsbrunnen
Geldbeutelwäsche im Freiburger Bächle

Geldbeutelwäsche (auch Geldbeitlwäsch) heißt hauptsächlich in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht eine Veranstaltung, die jeweils am Aschermittwoch stattfindet.

Sie bildet bei den meisten Narrenzünften den Abschluss der laufenden Saison. Die Geldbeutel sind leer und die Gelegenheit wird genutzt, sie zu waschen und um – einem alten Glauben zufolge – neues Geld in die Beutel zu spülen. Die Teilnehmer sind meist schwarz gekleidet und vollziehen diesen Brauch voll Trauer mit lautem Geheule.

Bekannt sind zum Beispiel folgende Geldbeutelwäschen:

Der Geldbeutelwäscher ist auch eine von über 200 Figuren am Mainzer Fastnachtsbrunnen.

Einzelnachweise

  1. Hoffen auf einen vollen Stadtsäckel. In: Süddeutsche Zeitung. München 6. Februar 2008 (online [abgerufen am 24. August 2012]).
  2. Meldungen. In: Landeshauptstadt München (Hrsg.): Rathaus-Umschau. Nr. 37. München 23. Februar 2012, Geldbeutelwaschen im Fischbrunnen, S. 3 (muenchen.de [PDF; 900 kB; abgerufen am 24. August 2012]).
  3. Hannoveraner verabschieden den Karneval. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  4. Saubere Geldbörsen sollen bald neues Geld bringen – Traditionelles Geldbeutelwaschen am Aschermittwoch: Narrlangia-Präsident taucht Portemonnaies in die Schwabach auf nordbayern.de vom 23. Februar 2012
  5. Geldbeutelwäsche Freiburg, abgerufen am 21. Februar 2017.