Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 19.06.2020, aktuelle Version,

Hanna Reitsch

Reitsch neben Karl Ritter (1968)

Hanna Reitsch (* 29. März 1912 in Hirschberg, Schlesien; † 24. August 1979 in Frankfurt am Main) war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Fliegerinnen im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Reitsch erflog mehr als 40 Rekorde in allen Klassen und Flugzeugtypen. Sie gab 1974 ihre deutsche Staatsangehörigkeit auf und wurde Österreicherin.

Jugend

Hanna Reitsch war das zweite von drei Kindern des Arztes Willy Reitsch, der eine Augenklinik leitete, und seiner Frau Emy (geb. Helff-Hibler von Alpenheim). Sie träumte bereits als Kind von der Fliegerei. Die Jugendliche gab als Traumberuf „fliegende Missionsärztin“ an. Wenn sie schulfrei hatte, fuhr sie mit dem Rad nach Grunau zum Segelflugplatz. Dort lernte sie Anfang der 1930er Jahre auch den jungen Wernher von Braun kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband. Im Jahr 1931 absolvierte sie ihr Abitur, anschließend besuchte sie die Koloniale Frauenschule in Rendsburg. Ab 1932 studierte sie Medizin in Berlin und Kiel.

Erste fliegerische Erfolge

Reichsluftsportführer Oberst Mahnke stattete am 27. August 1936 den Segelfliegern auf der Wasserkuppe einen Besuch ab. Hier begrüßt er Hanna Reitsch, die einzige Teilnehmerin des Wettbewerbs.
Ein DFS Habicht mit Hanna Reitsch und Flugkapitän Knoetsch beim Großflugtag 1938 auf dem Flugplatz Kassel-Waldau

Neben ihrem Studium erwarb die nur 1,50 Meter große Frau 1932 den Segel- und den Motorflugschein auf dem Flugplatz Berlin-Staaken. Noch im selben Jahr stellte sie ihren ersten Rekord, den Dauer-Segelflugrekord für Frauen (5,5 Stunden in der Luft) auf. Reitsch wurde 1933 von Wolf Hirth gebeten, als Fluglehrerin an seiner neuen Segelfliegerschule auf dem Hornberg bei Schwäbisch Gmünd zu arbeiten. Von 1933 bis 1934 nahm sie an einer Forschungsexpedition in Brasilien und Argentinien teil und brach ihr Medizinstudium nach vier Semestern zugunsten der Fliegerei ab. 1936 stellte sie mit 305 Kilometer einen neuen Streckenweltrekord im Segelflug der Frauen auf. Weitere Rekorde folgten (siehe Abschnitt: Fliegerische Leistungen).

Als Versuchs- und Erprobungspilotin

Vom Juni 1934 an arbeitete Hanna Reitsch als Versuchspilotin für die „Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug“ in Griesheim. Dabei arbeitete sie eng mit dem bekannten Konstrukteur und DFS–Abteilungsleiter Hans Jacobs zusammen. Als erste Frau der Welt wurde sie 1937 von Ernst Udet zum Flugkapitän ehrenhalber ernannt und im September 1937 als Versuchspilotin an die Flugerprobungsstelle der Luftwaffe Rechlin berufen. Dort erprobte sie Stukas, Bomber und Jagdflugzeuge. Von 1937 an flog sie den von Henrich Focke gebauten Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 (später umbenannt in Fa 61, nach dem Firmen-Mitinhaber und ehemaligen Kunstflieger und Testpiloten Gerd Achgelis), mit dem sie im Oktober desselben Jahres mit einem 109-km-Flug einen Streckenweltrekord für Hubschrauber aufstellte.[1] 1938 führte Reitsch diesen Hubschrauber in der Deutschlandhalle in Berlin beim ersten Hubschrauber-Hallenflug der Welt vor. Auch ein Flug mit dem Motorsegler und Nur-Flügler Horten H II (Kennzeichen D-11-187) der Brüder Horten in der Nähe von Berlin im November 1938 ist durch einen ihrer Testberichte dokumentiert, in dem sie u. a. vermerkt, dass sie den Fahrwerkhebel auf Grund ihrer zu kurzen Arme nicht bedienen konnte.[2]

Adolf Hitler verleiht Reitsch das Eiserne Kreuz 2. Klasse, in der Mitte Göring (März 1941)

Als Versuchspilotin flog Reitsch zusammen mit Erich Klöckner 1939 den für die deutschen Luftlandetruppen vorgesehenen Großsegler DFS 230 ein und am 8. März 1941, 11 Tage nach dem Erstflug, den Lastensegler Me 321.[3]

Mit der Dornier Do 17 und der Heinkel He 111 flog sie Versuche, um herauszufinden, ob die Stahlseile britischer Ballonsperren mit einem vor dem Bug des Flugzeuges angebrachten Gerät zerschnitten werden konnten. 1942 flog Reitsch in Augsburg das Raketenflugzeug Messerschmitt Me 163 – allerdings lediglich im reinen Schleppflug in einer antriebslosen Zelle der Me 163 ohne den hochexplosiven Zwei-Komponenten-Raketen-Treibstoff. Dies war Reitsch aufgrund ihrer damaligen Bedeutung für die NS-Propaganda ausdrücklich untersagt worden, da man das damit verbundene hohe Risiko eines schweren (Start-)Unfalls, wie er nicht selten war, nicht eingehen wollte. Dennoch wurde sie bei einem Landeunfall mit der Me 163b schwer am Kopf verletzt, als sie mit dem Gesicht in das Reflexvisier geschleudert wurde. Nach der Genesung nahm sie an Versuchen mit der bemannten Fieseler V1 („Reichenberg“) teil. Bei ihrer Erprobungstätigkeit wurde Hanna Reitsch noch mehrmals schwer verletzt. Für ihren Einsatz erhielt sie unter anderem das Eiserne Kreuz zweiter und erster Klasse (das EK I als einzige Frau der deutschen Geschichte)[4] und das Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten (Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg und Reitsch waren die einzigen so ausgezeichneten Frauen).

Ab dem Winter 1943/1944 setzte Reitsch sich für die Entwicklung der „Selbstopfer“-Flugzeuge ein. Dieses Projekt, das sie am 28. Februar 1944 Adolf Hitler vorschlug, sah bemannte Bomben vor, bei denen der Tod des Piloten in Kauf genommen wurde, ähnlich dem japanischen Tokkōtai („Kamikaze“). Das Projekt stieß in der Luftwaffenführung auf erheblichen Widerstand und wurde nicht realisiert.

Verhältnis zur NS-Ideologie

Reitsch im April 1941 in ihrer Heimatstadt Hirschberg, neben ihr Karl Hanke, Gauleiter von Niederschlesien

Hanna Reitsch wuchs in einem deutschnationalen Klima auf, wie es damals bei vielen Deutschen aufgrund der Folgen des Ersten Weltkrieges weit verbreitet war. Die Reitschs wandten sich früh den Nationalsozialisten zu, da diese eine Revision des Friedensvertrages von Versailles und der anschließenden Teilung Oberschlesiens versprachen.[5] Hanna Reitsch selbst war eine begeisterte persönliche Anhängerin Hitlers, dem sie bis zuletzt die Treue hielt: „Es mag eine Führung richtig oder falsch gewesen sein – das zu beurteilen ist nicht an mir. Wenn man aber zu dieser Führung hauptverantwortlich gehört, muss man bereit sein, mit ihr unterzugehen.“[6]

Dennoch war Reitsch keine „klassische Nationalsozialistin“. Grundlage ihrer politischen Überzeugung waren vielmehr leicht missdeutige Begriffe wie „Treue“ und „Vaterlandsliebe“. Sie war weder Mitglied der NSDAP noch einer anderen NS-Organisation. Auch eine „Ehrenmitgliedschaft“ beim Bund Deutscher Mädel (BDM) nahm sie nicht an. Die NS-Rassenpolitik lehnte Reitsch ausdrücklich ab und unterstützte mit ihrer Familie die ablehnende Haltung der schlesischen evangelischen Kirche. Als die Gerüchte über die Vernichtungslager bekannt wurden, sprach sie ausgerechnet den Reichsführer SS Heinrich Himmler auf den Wahrheitsgehalt dieser Behauptungen an.[7] Dies gibt einen Hinweis auf Hanna Reitschs von Zeitzeugen wiederholt geschilderte private und politische „Naivität“.

Auch Reitsch bekam das latent frauenfeindliche Klima des NS-Staates zu spüren: 1936 wurde ihr als Frau zunächst die Teilnahme am Rhön-Flugwettbewerb verweigert, und in das NS-Fliegerkorps wurde sie nicht aufgenommen. Dennoch ließ sie sich vom NS-Regime instrumentalisieren. Nach dem Kriegsausbruch berichtete die populäre Fliegerin auf zahlreichen Vortragsreisen durch ganz Deutschland von ihrer Arbeit als Testpilotin und rief die Jugend zum Einsatz für das Vaterland auf. Zur „Hebung der Moral der Truppe“ besuchte sie Ende 1943 zudem die Ostfront.[8]

Nachdem Hermann Göring von Hitler am 23. April 1945 aller Ämter enthoben wurde, flog Hanna Reitsch dessen designierten Nachfolger Robert Ritter von Greim am 26. April 1945 mit einem Fieseler Storch in das von der Roten Armee bereits eingeschlossene Berlin, damit dieser von Hitler persönlich unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalfeldmarschall zum Oberbefehlshaber der Luftwaffe ernannt werden konnte. In der Nacht vom 28. auf den 29. April 1945 nutzten Reitsch und Greim die Charlottenburger Chaussee als Startbahn, um mit dem letzten Flugzeug, einer kleinen Arado, weiter nach Plön zu fliegen, wo sich zu dieser Zeit noch Hitlers Nachfolger Karl Dönitz aufhielt. Im Anschluss flogen Reitsch und Greim weiter nach Kitzbühel in Tirol, wo sie in amerikanische Kriegsgefangenschaft gerieten.[9][10]

Haltung nach dem Kriegsende

Reitsch verbrachte insgesamt 18 Monate in verschiedenen Internierungslagern. Ausführlich wurde sie dabei zu ihrem Aufenthalt im Führerbunker vernommen. Die Protokolle der Vernehmungen gelangten an die Öffentlichkeit und wurden vom späteren Professor Hugh Trevor-Roper frei bearbeitet und in seinem Buch The Last Days of Hitler (London 1946) verwendet.[11] Reitsch wandte sich energisch gegen die ihr zugeschriebenen Äußerungen und bezeichnete sie als Fälschungen. Im Dezember 1947 wurde Reitsch als „Nichtbetroffene“ entnazifiziert, da sie keiner NS-Organisation angehört hatte.

In ihren nach dem Kriegsende veröffentlichten Büchern findet man keine Ansätze zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Zwar geht sie auf ihre zahlreichen Begegnungen mit NS-Führern wie Hitler, Göring und Himmler ein, vermeidet aber jede Wertung. Reitsch habe die Vergangenheit geleugnet, so der psychologische Erklärungsversuch des Spiegels 1979, „aus einem Schamgefühl heraus, das die Wahrheit über das gläubig verehrte Reich und seinen ‚tragischen’ Führer nicht ertragen konnte, nicht hätte aushalten können.“[12] 1974 gab Reitsch ihre deutsche Staatsangehörigkeit auf und nahm aus Verärgerung darüber, dass man ihr in der Bundesrepublik – bei aller ihr zugestandenen Naivität – eine „Glorifizierung des NS-Regimes“ vorwarf, die österreichische Staatsbürgerschaft an.[13]

Weiterer Berufsweg

Ab 1954 arbeitete Reitsch erneut als Testpilotin in Darmstadt, diesmal bei der wiedergegründeten Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL). Im Jahr 1959 reiste sie auf Einladung von Premierminister Jawaharlal Nehru nach Indien, um dort ein Leistungssegelflugnetz aufzubauen. 1961 wurde sie von Präsident John F. Kennedy zu einem Besuch im Weißen Haus eingeladen und traf in den USA auch ihren Jugendfreund Wernher von Braun wieder. Von 1962 bis 1966 weilte Reitsch in Ghana, wo sie eine Segelflugschule aufbaute und leitete sowie den damaligen Präsidenten Ghanas Kwame Nkrumah als dessen Pilotin flog. Hanna Reitsch war 1968 Gründungsmitglied der Vereinigung Deutscher Pilotinnen. In den 1970er-Jahren errang sie weitere Rekorde in verschiedenen Flugkategorien. Sie wurde „Pilot des Jahres 1971“ beim International Order of Characters, 1972 Ehrenmitglied (Honorary Fellow) der Society of Experimental Test Pilots in Kalifornien, als dritte Frau nach Jacqueline Auriol und Jacqueline Cochran, die ein Jahr zuvor diese Ehrung erfahren hatten, und erhielt 1975 die Internationale Kette der „Windrose“.

Lebensabend und Tod

Grab von Hanna Reitsch auf dem Salzburger Kommunalfriedhof

Reitsch flog bis zu ihrem Lebensende. Sie starb 1979 67-jährig in Frankfurt am Main an akutem Herzversagen. Auf dem Salzburger Kommunalfriedhof ist sie im Grab ihrer Familienangehörigen beigesetzt. Der Spiegel schrieb in seinem Nachruf:

„Hanna Reitsch […] verkörperte aufs äußerste zugespitzt die deutsch-nationale Schizophrenie zwischen äußerer Modernität und innerem Mittelalter, zwischen technisch-wissenschaftlicher Intelligenz und verblendeter ‚Gläubigkeit’, zwischen persönlichem Anstand und kollektiver Barbarei.“

Der Spiegel 36/1979[12]

Fliegerische Leistungen

  • 1932: Dauer-Segelflugrekord für Frauen (5,5 Stunden)
  • 1936: Frauen-Streckenweltrekord im Segelflug (305 km)
  • 1937: erste Alpenüberquerung im Segelflug durch eine Frau
  • 1937: als erste Frau der Welt durch Oberst Ernst Udet zum Flugkapitän ernannt
  • 1937: erste Frau der Welt, die einen Hubschrauber (Focke-Wulf Fw 61) flog; zudem Flug in einer geschlossenen Halle (Deutschlandhalle)
  • 1937: Streckenweltrekord für Hubschrauber (109 km)
  • 1938: Siegerin im „Deutschen Segelflug-Strecken-Wettbewerb“ SyltBreslau (Schlesien)
  • 1939: Frauen-Segelflugweltrekord im Zielflug
  • 1943: Als Testpilotin der Luftwaffen-Erprobungsstelle Rechlin: erste Frau, die ein Raketenflugzeug (Messerschmitt Me 163A) flog und einen schweren Landeunfall überlebte. Dafür erhielt sie als einzige Frau der deutschen Geschichte das Eiserne Kreuz Erster Klasse.
  • 1944: Erste Frau der Welt, die Strahlflugzeuge flog (Messerschmitt Me 262 und Heinkel He 162 bei der Luftwaffen-Erprobungsstelle in Rechlin)
  • 1952: Dritter Rang bei den Segelflugweltmeisterschaften in Spanien mit Lisbeth Häfner (Doppelsitzerklasse)
  • 1955: Deutscher Segelflugmeister
  • 1956: Deutscher Frauen-Segelflug-Streckenrekord (370 km)
  • 1957: Deutscher Frauen-Höhensegelflugrekord (6.848 m) (1. Diamant zur Gold-C)
  • 1960: 300 km-Dreiecksflug (2. Diamant zur Gold-C)
  • 1970: Deutscher Frauen-Segelflugrekord über 500 km (3. Diamant zur Gold-C), sowie Deutsche Meisterin im Deutschen Segelflug-Wettbewerb (Damenklasse)
  • 1971: Weltmeisterin bei der Hubschrauber-Weltmeisterschaft (Damenklasse)
  • 1972: Deutscher Frauen-Segelflugrekord im Geschwindigkeitsflug über die 300-Kilometer-Dreiecksstrecke
  • 1977: Deutscher Frauen-Segelflugrekord im Ziel-Rückkehr-Flug über 644 km
  • 1978: Frauen-Segelflugweltrekord im Ziel-Rückkehr-Flug über 715 km
  • 1979: Deutscher Frauen-Segelflugrekord im Ziel-Rückkehr-Flug über 801,70 km

Ehrungen

Mediale Rezeption

Im Spielfilm Der Untergang wird Hanna Reitsch von Anna Thalbach verkörpert.

Im Spionagethriller Geheimaktion Crossbow wird Hanna Reitsch von Barbara Rütting verkörpert.

Bücher

  • Fliegen, mein Leben. 4. Auflage. Herbig, München 2001, ISBN 3-7766-2197-4 (Autobiographie).
  • Ich flog in Afrika für Nkrumahs Ghana. 2. Auflage. Herbig, München 1979, ISBN 3-7766-0929-X (früherer Titel: Ich flog für Kwame Nkrumah).
  • Das Unzerstörbare in meinem Leben. 7. Auflage. Herbig, München 1992, ISBN 3-7766-0975-3.
  • Höhen und Tiefen. 1945 bis zur Gegenwart. Heyne, München 1984, ISBN 3-453-01963-6.
  • Höhen und Tiefen. 1945 bis zur Gegenwart. 2. erweiterte Auflage. Herbig-Verlag, München/Berlin 1978, ISBN 3-7766-0890-0.

Literatur

Comic

  • Yann/ Henriet Bärenzahn 3 Bände. All Verlag, 2015–2016

Dokumentationen

Fernsehen

  • Himmelsstürmerinnen – Deutsche Fliegerinnen. Dokumentation vom 3. Februar 2014 von ZDF-History über deutsche Flugpionierinnen
  • Am 26. Februar 2016 in ORF 2 in der Doku-Reihe Universum History: Hanna Reitsch – „Hitlers Fliegerin“
  • 2020 ZDF-Dokumentation Hitlers Tod (2/4): Das Testament

Radiobeiträge und Podcast

Commons: Hanna Reitsch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ausführlich: Matthias Blazek: „Hanna Reitsch flog 1937 von Faßberg aus einen Hubschrauberrekord“, in: Faßberg – Luft- und Raumfahrt in der Heide, Broschüre zum AeroSpaceDay Faßberg, Eigenverlag der Gemeinde Faßberg, Faßberg 2013, ISBN 978-3-00-042877-7, S. 58 f. Vgl. Hans Stärk: Faßberg – Geschichte des Fliegerhorstes und des gemeindefreien Bezirks Faßberg in der Lüneburger Heide, Eigenverlag des Verfassers, Faßberg 1971, S. 77–79, 192 (Anhang).
  2. www.nurflugel.com.
  3. Hanna Reitsch – Hitlers Fliegerin, Dokumentation von Gerhard Jelinek und Fritz Kalteis, 2010, IMDb.de.
  4. Hanna Reitsch Autobiographie: Höhen und Tiefen, S. 97 ff, Herbig Verlag, München 1977 / speziell zum einzigen EK I einer Frau der deutschen Geschichte: hinterer Buchklappen-Umschlagstext.
  5. Vgl. Sigmund, S. 182.
  6. Hanna Reitsch: Höhen und Tiefen, 1945–1977. München 1977, S. 75.
  7. Sigmund, S. 194, 202.
  8. Vgl. Sigmund, S. 192 ff., S. 200 ff.
  9. Armer, armer Adolf: Treue – aber nicht bis in den Tod in Der Spiegel 16/1947, S. 5–6, vom 19. April 1947.
  10. Traudl Junge, Melissa Müller: Bis zur letzten Stunde – Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben, München 2002, S. 292, Fußnote 104
  11. Vernehmungsunterlagen Reitsch in der Hoover Library (Nachlass Lerner, B. 21); Unterlagen Trevor-Roper im IfZ München (Sammlung Irving, DI-39); s. a. Sigmunds Darstellung, S. 219 ff.
  12. 1 2 Hanna Reitsch † in Der Spiegel 36/1979, S. 268, vom 3. September 1979.
  13. Sigmund, S. 224 f.