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vom 04.07.2021, aktuelle Version,

Hans Toch

Hans Toch (* 17. April 1930 in Wien; † 18. Juni 2021 in Loudonville, New York[1]) war ein US-amerikanischer Sozialpsychologe und Kriminologe österreichischer Herkunft.

Toch emigrierte als Kind mit seiner Familie in die USA, studierte am Brooklyn College Psychologie (B.A., 1952) und an der Princeton University Sozialpsychologie, wo er 1955 zum Ph.D. promoviert wurde. Von 1968 bis zu seiner Emeritierung lehrte Toch als Professor für Kriminologie an der State University of New York in Albany.

Toch lieferte bedeutende Beiträge zur Gefängnisforschung.

Schriften (Auswahl)

  • Living in prison. The ecology of survival, New York: Free Press, 1977, ISBN 002932680X:
  • Violent men. An inquiry into the psychology of violence, Washington, DC: American Psychological Association, 1992, ISBN 1557981728
  • Corrections. A humanistic approach, Guilderland, N.Y.: Harrow and Heston, 1997, ISBN 0911577408
  • Men in crisis. Human breakdowns in prison, 2. Auflage, New Brunswick, N.J.: Transaction Publishers, 2007, ISBN 0202309320

Einzelnachweise

  1. Larry Rulison: Hans Toch, famed UAlbany criminologist who survived Nazi horror, dies at 91. In: Times Union. 26. Juni 2021, abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).