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vom 25.02.2022, aktuelle Version,

Hans Waschatko

Hans Waschatko, geboren als Johann Josef Waschatko (* 12. April 1877 in Wien, Österreich-Ungarn; † 15. November 1948 ebenda) war ein österreichischer Schauspieler.

Biografie

Johann Josef Waschatko begann seine Bühnenlaufbahn 1904 in Meran mit seinem ersten Festengagement. Bis 1914 trat er an Spielstätten in Reichenberg, Klagenfurt, Regensburg, Stettin, erneut Meran (1910–12), Breslau und Weimar auf. Im Jahre 1915 folgte Waschatko einem Ruf nach Dresden, wo er bis 1920 bleiben sollte. Später fand er auch Beschäftigung an einer Reihe von Berliner und Wiener Spielstätten.

Mit Beginn des Tonfilmzeitalters sah man Hans Waschatko, der sein Kino-Debüt bereits mit seinem Wechsel nach Berlin 1920 gegeben hatte, mit einer Fülle von Klein- und Kleinstrollen auch auf der Leinwand. Im Dritten Reich war er mit über 70 Filmrollen einer der bestbeschäftigten Schauspieler seines Landes. Er stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Waschatko verstarb im Herbst 1948 bei einem Verkehrsunfall.

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1831.

Einzelnachweise

  1. Waschatko, Hans. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 360