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vom 23.11.2019, aktuelle Version,

Huppenkothen Baumaschinen

Huppenkothen GmbH[1]

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1956
Sitz Lauterach, Österreich
Mitarbeiterzahl 360 (2018/19, Firmengruppe)[2]
Umsatz 250 Mio. EUR (2018/19, Firmengruppe)[2]
Branche Baumaschinenhandel
Website www.huppenkothen.com

Die Huppenkothen GmbH ist mit 18 Filialen und 81 Servicestellen einer der europaweit führenden Anbieter von Klein- und Minibaumaschinen verschiedener Hersteller, darunter als Hauptprodukt Mini- und Kompaktbagger von Takeuchi.[3]

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Lauterach (Vorarlberg). Die zur i+R Gruppe gehörende Huppenkothen GmbH und ihre Tochterunternehmen beschäftigten im Geschäftsjahr 2018/19 europaweit 360 Mitarbeiter und erzielten einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro.[2]

2007 und 2015 gehörte Huppenkothen in dem vom Wirtschaftsblatt, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers und dem KSV1870 veranstalteten Wirtschaftswettbewerb Austria's Leading Companies zu den Vorarlberger Lokalsiegern in der Kategorie „Big Player“.[4][5]

Huppenkothen verkauft Baumaschinen, vermietet sie und bietet Reparaturdienstleistungen an. Derzeit befinden sich über 5000 Maschinen im Mietpark.[6] Für Takeuchi ist Huppenkothen in Österreich, der Schweiz, Südtirol, Spanien, Portugal, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina sowie in Rumänien Generalimporteur.[3]

Geschichte

Im Jahr 1956 wurde die Firma Huppenkothen in Bregenz (Vorarlberg) gegründet. Im Jahr 1971 erfand Akio Takeuchi (Firma Takeuchi) den ersten um 360° drehbaren Minibagger „TKB1000“, der ab 1979 von Huppenkothen in Europa unter dem Namen Pel-Job vertrieben wurden. Seit 1985 werden die Takeuchi-Minibagger direkt importiert. Es entstand eine bis heute anhaltende Partnerschaft zwischen dem japanischen Hersteller und dem Baumaschinenhändler aus Vorarlberg. In den folgenden Jahren expandierte Huppenkothen in Österreich sowie nach Tschechien, Spanien und in die Schweiz, seit 2005 auch nach Kroatien, Ungarn, Rumänien und in die Slowakei. Im Jahr 2007 wurde die neue Firmenzentrale in Lauterach fertiggestellt. 2009 folgte die Eröffnung einer Filiale in Südtirol. Bis 2019 investierte das Unternehmen in weitere österreichische und Schweizer Standorte sowie in den Ausbau der Lauteracher Zentrale.[7][2]

Im Jahr 2015 übernahm Huppenkothen die Martin GmbH in Braz, Vorarlberg, sowie eine 70-prozentige Teilhaberschaft an der BVB Baumaschinen GmbH in Lanzenkirchen, Niederösterreich. Im gleichen Jahr wurde die Tochtergesellschaft SunCar HK AG in Oberbüren, Schweiz, gegründet, an der die Huppenkothen GmbH zu 50 % beteiligt ist.[7] 2019 übernahm Huppenkothen die Lorenz Lift GmbH in Feldkirch, Vorarlberg.[8]

Einzelnachweise

  1. Amtlicher Firmenbuchauszug der Firma Huppenkothen GmbH. www.firmenbuch.at, abgerufen am 16. November 2019.
  2. 1 2 3 4 Vorarlberg: Millioneninvestitionen bei Huppenkothen. www.vol.at, 12. Juni 2019, abgerufen am 16. November 2019.
  3. 1 2 Europaweit in Bewegung. (PDF) In: Kontur. Nr. 04, 2018, S. 16.
  4. Big Player – Huppenkothen ist groß mit japanischen Kleinbaggern. (PDF) wirtschaftsblatt.at, 16. Oktober 2007, abgerufen am 16. November 2019.
  5. Vorarlbergs „Leading Companies“ ausgezeichnet. www.neue.at, 2. November 2015, abgerufen am 16. November 2019.
  6. Vermietung – Über 5000 Maschinen. www.huppenkothen.com, abgerufen am 16. November 2019.
  7. 1 2 Geschichte. www.huppenkothen.com, abgerufen am 23. November 2019.
  8. Günther Bitschnau: Lorenz Lift: Verkauf wegen Nachfolgelösung. www.neue.at, 13. Juni 2019, abgerufen am 23. November 2019.