Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 30.12.2020, aktuelle Version,

Jean-Pierre Zola

Jean-Pierre Zola (* 2. Mai[1] 1916 in Wien; † 17. Januar[2] 1979 in Paris[3]) war ein österreichisch-ungarisch-französischer Schauspieler.

Leben und Wirken

Zola wuchs ab seinem achten Lebensjahr in Kairo auf, wohin seine Eltern gezogen waren. Er lebte dort bis zu seinem 40. Lebensjahr und spielte an Amateurtheatern. Während der Suez-Krise verließ er Ägypten und ließ sich in Paris nieder.

Hier entdeckte ihn Jacques Tati und bedachte ihn mit einer größeren Rolle als technikgläubiger, spießig wirkender Familienvater in seiner Komödie Mein Onkel. Danach war der in sechs Sprachen bewanderte Zola ein vielbeschäftigter Nebendarsteller in französischen, amerikanischen und deutschen Filmen; so beispielsweise 1965 in dem französischen Mehrteiler Belphégor oder das Geheimnis des Louvre. Im deutschen Fernsehen war der 230 Pfund schwere Schauspieler in den 1970er Jahren häufig in Serien zu sehen.

Filmografie (Auswahl)

Filme

Fernsehserien

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.

Anmerkungen

  1. Geburtsdatum 2. Mai nach Kay Weniger. IMDb nennt als Geburtsdatum 5. Februar.
  2. Sterbedatum 17. Januar laut Kay Weniger. IMDb nennt als Sterbedatum 18. Januar.
  3. Sterbeort Paris laut Kay Weniger. IMDb nennt als Sterbeort Maisons-Laffitte.