Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 05.06.2022, aktuelle Version,

Josef Moser (Entomologe)

Josef Moser (* 2. März 1861 in Ried im Innkreis; † 28. März 1944 in Zell bei Zellhof) war ein österreichischer Priester und Entomologe.

Leben

Priester

Nach Kooperatorstellen[1] in Gutau und Kreuzen war Moser von 1891 bis 1935 Pfarrer und Dekan in Zell bei Zellhof, wo er danach bis zu seinem Tod lebte.

Entomologe

Schon als Priesterseminarist schloss Moser sich dem Verein für Naturkunde an, 1901 trat er dem Oberösterreichischen Musealverein bei.[2] In seiner Freizeit baute er eine Sammlung von 35.310 Käfern und 13.269 Schmetterlingen auf, „welche die größte dieser Art im ganzen Lande darstellte und seltene Stücke aus allen fünf Weltteilen enthielt“.[3] Nach seinem Tod wurde die aus 250 Laden bestehende Sammlung sowie die reichhaltige Fachbibliothek Mosers vom Oberösterreichischen Landesmuseum erworben.[1]

Neben seiner entomologischen Tätigkeit sammelte Moser auch andere Tiere für den Musealverein.[4]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Vereinsbericht. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 92, Linz 1947, S. 7 (Biografie; zobodat.at [PDF; 92 kB]).
  2. hier-krabbelts.de: Entomologen (Kurzbiografie) (Memento des Originals vom 19. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hier-krabbelts.de
  3. Nachruf. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines, 92. Band, Linz 1947, S. 7 (ooegeschichte.at [PDF; 515 kB]).
  4. Berichte über die naturwissenschaftlichen Abteilungen. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 84, Linz 1932, S. 37, 43–44 (zobodat.at [PDF; 1,2 MB]).