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vom 04.06.2022, aktuelle Version,

Josef Reiter (Judoka)

Josef Reiter
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 8. Jänner 1959
Geburtsort Linz, Osterreich Österreich
Gewicht -66 kg
Beruf Trainer
Karriere
Verein Judozentrum Mühlviertel
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaft 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Staatsmeisterschaft 5 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille

Josef „Pepi“ Reiter (* 8. Jänner 1959 in Niederwaldkirchen) ist ein ehemaliger österreichischer Judoka und dreimaliger Teilnehmer an Olympischen Spielen.

Der gelernte Landwirt aus dem Mühlviertel gewann 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles in der Klasse bis 65 kg die erste olympische Medaille im Judosport für Österreich. Dabei nahm Reiter den Umweg über die Hoffnungsrunde und setzte sich im entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille im Halbleichtgewicht gegen den Italiener Sandro Rosati durch Kampfrichterentscheid durch. Bereits bei den Spielen 1980 war er bei Olympia angetreten, schied jedoch, wie auch später noch einmal 1988 frühzeitig aus. Der Oberösterreicher wurde des Öfteren durch Verletzungen in seiner Karriere zurückgeworfen, feierte neben seiner Olympiamedaille aber auch noch den Gewinn einer Silber- und dreier Bronzemedaillen bei Europameisterschaften und belegte bei Weltmeisterschaften als bestes Ergebnis den fünften Rang.

Sein Sohn Georg Reiter gewann 2012 das Weltcupturnier in Miami.

2014 wurde die Sporthalle in Niederwaldkirchen zur „Josef-Reiter-Halle“ umbenannt.[1]

2015 wurde ihm das Oberösterreichische Landes-Sportehrenzeichen in Gold für seine besonderen Leistungen und Verdienste für den Sport verliehen.

2018 beendete er seine Arbeit als Cheftrainer des 1. Bundesligateams (UJZ).[2]

Teilnahmen an Olympischen Spielen

Einzelnachweise

  1. Ein Denkmal für Pepi Reiter und den Judosport. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  2. UJZ Mühlviertel geht mit neuem Cheftrainer in die Saison. Abgerufen am 21. Dezember 2021.