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vom 06.01.2018, aktuelle Version,

Karl Kainberger

Karl Kainberger (* 1. Dezember 1912 in Salzburg; † 17. Dezember 1997 ebenda) war ein österreichischer Fußballspieler. Der Stürmer gewann mit der österreichischen Amateurauswahl bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Silbermedaille.

Karriere

Karl Kainberger spielte gemeinsam mit seinem älteren Bruder Edi beim SAK 1914 in der Salzburger Landesliga. Die Liga war damals auf Amateurbasis ausgerichtet und stand nicht mit der professionellen österreichischen Meisterschaft in Verbindung, die sich zur damaligen Zeit nur auf den Wiener Raum beschränkte. Mit den Nonntalern gewann Karl Kainberger mehrmals die Landesmeisterschaft und erreichte drei Mal das Finale der Amateur-Staatsmeisterschaften. Von Trainer Jimmy Hogan wurde er 1936 zu den Olympischen Spielen nach Berlin mitgenommen, obwohl er bis dahin noch kein Spiel für die österreichische Amateur-Nationalmannschaft bestritten hatte. Nachdem Josef Kitzmüller nach dem Skandalspiel gegen Peru verletzungsbedingt für das Halbfinale gegen Polen ausfiel, sprang Karl Kainberger für ihn auf der linken Verbinderposition ein und erzielte beim 3:1-Sieg auch ein Tor. Der Stürmer wurde nun von Hogan auch für das olympische Finale, welches 1:2 in der Verlängerung an Italien verloren ging, aufgestellt und erzielte auch das einzige österreichische Tor im Endspiel.

Erfolge