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vom 10.08.2021, aktuelle Version,

Katharina Renata von Österreich

Jakob de Monte – Erzherzogin Katharina Renea (1576–1595) in schwarzem Kleid, Brustbild, um 1591, Kunsthistorisches Museum, Wien

Katharina Renata von Österreich (* 4. Jänner 1576 in Graz; † 29. Juni 1599 in Graz) aus dem Haus der Habsburger war eine Erzherzogin von Österreich.

Leben

Katharina Renata war eine Tochter des Erzherzogs Karl II. von Österreich-Steiermark (1540–1590) aus dessen Ehe mit Maria Anna (1551–1608), Tochter des bayrischen Herzogs Albrecht V. Bei Katharina Renata und ihren Schwestern soll die berühmte Habsburger Unterlippe wieder deutlich zum Vorschein gekommen sein.[1]

Katharina Renata wurde mit Ranuccio I. Farnese, Herzog von Parma und Piacenza (1569–1622) verlobt,[2] starb aber schon vor der Eheschließung erst 23-jährig, noch bevor die Heiratsverhandlungen in Gang kamen.[3] Sie wurde im Habsburger-Mausoleum der Basilika Seckau bestattet.[4]

Vorfahren

 
 
 
 
 
Philipp I. von Kastilien (1478–1506)
 
 
 
 
Kaiser Ferdinand I. (1503–1564)
 
 
 
 
 
Johanna von Kastilien (1479–1555)
 
 
 
Karl II. von Innerösterreich (1540–1590)
 
 
 
 
 
 
Vladislav II. von Böhmen und Ungarn (1456–1516)
 
 
 
Anna von Böhmen und Ungarn (1503–1547)
 
 
 
 
 
Anne de Foix-Candale (1484–1506)
 
 
 
Katharina Renata von Österreich (1576–1599)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilhelm IV. von Bayern (1493–1550)
 
 
 
Albrecht V. von Bayern (1528–1579)
 
 
 
 
 
Maria Jakobäa von Baden (1507–1580)
 
 
 
Maria Anna von Bayern (1551–1608)
 
 
 
 
 
 
 
 
Kaiser Ferdinand I. (1503–1564)
 
 
 
Anna von Österreich (1528–1590)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna von Böhmen und Ungarn (1503–1547)
 
 

Literatur

Einzelnachweise

  1. Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene: Archiv für Rassen- und Gesellschafts-Biologie einschließlich Rassen- und Gesellschafts-Hygiene, Band 8, S. 779 Digitalisat
  2. Jahrbuch für Europäische Geschichte 2007, Band 8, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007, S. 47
  3. Brigitte Hamann: Die Habsburger: ein biographisches Lexikon, Piper, 1988, S. 278
  4. Benno Roth: Seckau: Geschichte und Kultur, 1164-1964, Herold, 1964, S. 213