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vom 27.02.2014, aktuelle Version,

Klaus Spinka

Klaus Spinka
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 25. Juli 1960
Geburtsort Neunkirchen
Größe 187 cm
Gewicht 82 kg
Beruf Lehrer und Skitrainer
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, Kombination
Verein SC Grünbach-Schrattenbach
Status zurückgetreten
Karriereende 2004
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 4 × 5 × 2 ×
Europameisterschaften 0 × 3 × 4 ×
 Grasski-Weltmeisterschaften
0Silber0 Bryce Resort 1979 Riesenslalom
0Bronze0 Kiama 1983 Slalom
0Bronze0 Kiama 1983 Kombination
0Gold0 Nobeyama 1987 Slalom
0Silber0 Nobeyama 1987 Super-G
0Silber0 Nobeyama 1987 Kombination
0Gold0 Kindberg 1989 Slalom
0Silber0 Kindberg 1989 Super-G
0Silber0 Bursa 1991 Slalom
0Gold0 Asiago 1993 Slalom
0Gold0 Asiago 1993 Kombination
 Grasski-Europameisterschaften
0Silber0 Petersfield 1986 Riesenslalom
0Silber0 Petersfield 1986 Kombination
0Bronze0 Petersfield 1986 Slalom
0Bronze0 Gutenstein 1988 Slalom
0Bronze0 Faistenau 1992 Kombination
0Silber0 Kálnica 1994 Super-G
0Bronze0 Kálnica 1994 Riesenslalom
Platzierungen im Weltcup
 Gesamtweltcup 12. (2003)
Platzierungen im Europacup
 Gesamteuropacup 2. (1986)
 

Klaus Spinka (* 25. Juli 1960 in Neunkirchen, Niederösterreich) ist ein ehemaliger österreichischer Grasskiläufer. Er wurde viermal Weltmeister, gewann sieben weitere WM-Medaillen sowie sieben Medaillen bei Europameisterschaften und drei österreichische Meistertitel.

Karriere

Spinka begann zunächst mit dem Alpinen Skilauf. Als Jugendlicher kam er zum Grasskisport und 1978 wurde er ins österreichische Nationalteam aufgenommen. Bei der ersten Grasski-Weltmeisterschaft, die 1979 im Bryce Resort, US-Bundesstaat Virginia, stattfand, erreichte er den zweiten Platz im Riesenslalom. In den nächsten Jahren wurde der Niederösterreicher durch mehrere Verletzungen immer wieder zurückgeworfen, weshalb er vorerst keine weiteren Topresultate schaffte. 1982 wurde Spinka erstmals Österreichischer Meister und im folgenden Jahr konnte er auch international wieder an der Spitze mitfahren. Bei der Weltmeisterschaft 1983 im australischen Kiama gewann er die Bronzemedaille im Slalom und in der Kombination, im Riesenslalom wurde er Fünfter. Sehr enttäuschend verlief allerdings die WM 1985 in Owen, wo er nur im Riesenslalom als Zwölfter ins Ziel kam.

1986 gewann Spinka seine ersten Medaillen bei Europameisterschaften. In Petersfield wurde er Zweiter im Riesenslalom und in der Kombination sowie Dritter im Slalom. Im Europacup belegte er hinter dem Schweizer Richi Christen den zweiten Gesamtrang. Der erste ganz große Erfolg gelang ihm 1987 bei der Weltmeisterschaft im japanischen Nobeyama. Vor dem Deutschen Uwe Kalliwoda und Richi Christen wurde er Weltmeister im Slalom. Im Super-G und in der Kombination fuhr er jeweils hinter dem Schweizer Erwin Gansner auf Platz zwei und im Riesenslalom belegte er Rang vier. Bei der Weltmeisterschaft 1989 konnte er seinen Slalomtitel erfolgreich verteidigen und im Super-G fuhr er erneut auf Platz zwei. Bei der Europameisterschaft 1988 wurde er Dritter im Slalom, 1990 erreichte er aber keine vorderen Plätze. Weitere Medaillen gewann Spinka bei der Weltmeisterschaft 1991 (Zweiter Platz im Slalom) und bei der Europameisterschaft 1992 (Dritter in der Kombination, Fünfter im Slalom). 1993 stand er anlässlich der Weltmeisterschaft in Asiago wieder zweimal ganz oben auf dem Siegespodest. Er gewann den Slalom und die Kombination, wurde Fünfter im Super-G und Sechster im Riesenslalom. Nach der Europameisterschaft 1994 in Kálnica, bei der er Zweiter im Super-G und Dritter im Riesenslalom wurde, zog sich Spinka weitgehend vom Wettkampfgeschehen zurück, um sich verstärkt seinem Beruf als Lehrer und Trainer an der Sporthauptschule in Lilienfeld und seiner Familie zu widmen.

In den nächsten zehn Jahren nahm Spinka nur noch vereinzelt an Wettkämpfen teil, erreichte dabei aber sowohl national als auch international noch gute Leistungen. 1997 wurde er zum zweiten Mal nach 1985 Österreichischer Meister im Slalom und 2003 belegte er im Weltcup-Slalom von Nové Město na Moravě den zweiten Platz. 2004 beendete er endgültig seine Karriere.

Spinka baut in einem kleinen Betrieb in Lilienfeld Grasskier und ist neben Christian Balek der zweite österreichische Hersteller dieser Sportgeräte.

Erfolge

Weltmeisterschaften

  • Bryce Resort 1979: 2. Riesenslalom
  • Kiama 1983: 3. Slalom, 3. Kombination, 5. Riesenslalom
  • Owen/Teck 1985: 12. Riesenslalom
  • Nobeyama 1987: 1. Slalom, 2. Super-G, 2. Kombination, 4. Riesenslalom
  • Kindberg 1989: 1. Slalom, 2. Super-G
  • Bursa 1991: 2. Slalom
  • Asiago 1993: 1. Slalom, 1. Kombination, 5. Super-G, 6. Riesenslalom

Europameisterschaften

  • Petersfield 1986: 2. Riesenslalom, 2. Kombination, 3. Slalom
  • Gutenstein 1988: 3. Slalom
  • Faistenau 1992: 3. Kombination, 5. Slalom
  • Kálnica 1994: 2. Super-G, 3. Riesenslalom

Weltcup

  • Saison 2003: 12. Gesamtrang

Europacup

  • Saison 1984: 3. Gesamtrang
  • Saison 1986: 2. Gesamtrang

Österreichische Meisterschaften

Literatur

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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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