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vom 09.05.2022, aktuelle Version,

Konstanze Breitebner

Konstanze Breitebner, 2011

Konstanze Breitebner (* 31. Dezember 1959 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin und Drehbuchautorin. Sie lebt in Wien.

Leben

Konstanze Breitebner besuchte das Gymnasium Wenzgasse im 13. Wiener Bezirk, Hietzing, und erhielt dann ihre Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien und an der École internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris. Es folgten Theaterengagements am Volkstheater Wien, am Theater Bonn, am Theater in der Josefstadt in Wien und bei den Sommerfestspielen Reichenau. Sie arbeitete mit bekannten Regisseuren und spielte auch in zahlreichen Fernsehspielen und -filmen wie Das unbezähmbare Herz, Regie Karl Kases, mit Sonja Kirchberger, Dietmar Schönherr, Bernd Herzsprung und Miroslav Nemec, Mozart. „Ich hätte München Ehre gemacht“, Regie Bernd Fischerauer, mit Konstantin Wecker oder Vom Ende der Eiszeit, Regie: Friedemann Fromm.

Der Einstieg als Drehbuchautorin gelang Breitebner im Jahr 2004 mit Paradies in den Bergen (ORF/ARD), mit 6,8 Mio. Zusehern in Deutschland und 1 Mio. in Österreich, ein aufsehenerregendes Debüt. Dann folgten unter anderem

  • 2006 Episoden für die ZDF-Fernsehserie Das Traumschiff
  • 2007 Liebe für Fortgeschrittene, eine bittersüße Komödie (ORF/ARD)
  • 2008 Kreuzfahrt ins Glück (ZDF)
  • 2009 Schatten der Vergangenheit (Der laufende Berg) (ORF/ARD)
  • 2010 Meine Tochter nicht (ORF/SAT1)
  • 2010 Das Alptraumhaus (ORF)

2007 kehrte sie zum Theater zurück: Sie war als Célimène in Molières Der Menschenfeind am Landestheater St. Pölten zu sehen. Die Fortuna in Calavattis Traum im Wiener Lustspielhaus war eine weitere Theaterarbeit. Im „Theater zum Himmel“ im Hörbigerhaus war sie 2008 Ensemblemitglied für einen „Schnitzler-Abend“, 2009 folgte ein Auftritt in Hugo von Hofmannsthals Der Schwierige als Antoinette Hechingen.

Ebenfalls 2009 verfasste sie ihr erstes Theaterstück Liebe im Fluss: Ein Paar in der Mitte des Lebens, die beiden haben einiges hinter sich und noch viel mehr vor sich, wie geht man nach den Seitensprüngen miteinander um? Mit viel Charme und Witz werden die Tiefen des ehelichen Daseins ausgelotet.

2010: Auftritt in der Uraufführung Geisterbahn von Lida Winiewicz im stadtTheater walfischgasse.

Juni 2010: Würden Sie, wenn ich könnte (Texte und Lieder, Musik von Béla Koreny). Ein Abend in der Art Lounge des traditionsreichen Wiener Café Korb, gemeinsam mit dem österreichischen Filmschauspieler Helmut Berger.

Privates

Seit 1984 ist der Drehbuchautor Peter Mazzuchelli ihr Lebenspartner, am 5. Februar 2017 wurde geheiratet.[1] Die beiden haben eine gemeinsame Tochter, Laura Mazzuchelli (* 1988), die von 2001 bis 2002 in sechs Folgen der Fernsehserie Medicopter 117 – Jedes Leben zählt eine Rolle als Laura Wächter hatte.

Filmografie (Auswahl)

Konstanze Breitebner, 2016
Gmunden, Schloss Cumberland: Informationsschild zur TV-Serie " Schlosshotel Orth" mit Hinweis auf Konstanze Breitebner

Kino

  • 1983: Eine blaßblaue Frauenschrift, Regie: Axel Corti
  • 1988: Hildegard von Bingendorf, Regie: Georg Lhotsky
  • 1988: Day and Night, Regie: Peter Mazzuchelli
  • 1990: Ein Haus in Jerusalem, Regie: Georg Lhotsky
  • 1992: Giulia Super, Regie: Michael Cencig
  • 1993: Mesmer, Regie: Roger Spottiswoode
  • 1994: Etwas am Herzen (Something at Heart), Regie: Michael Cencig
  • 1995: Das Wunschkind, Regie: Gabriela Zerhau
  • 1996: Wanderjahre, Regie: Bernd Fischerauer
  • 1996: Schwurgericht – Der Weihnachtsmörder, Regie: Frank Guthke
  • 1996: Workaholic, Regie: Sharon von Wietersheim
  • 2004 Sommer mit den Burggespenstern, Regie: Bernd Neuburger

Fernsehen

Drehbücher

Auszeichnungen

  • Filmfestival San Remo als Beste weibliche Hauptdarstellerin in Day and Night
  • 1984/1985 Karl-Skraup-Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin
  • 2015: Romy in der Kategorie Bestes Buch TV-Film für Die Fremde und das Dorf[2]
Commons: Konstanze Breitebner  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Medienberichte. Auf: KonstanzeBreitebner.com. Feber 2017, abgerufen am 4. September 2017.
  2. Karl Oberascher: ROMY 2015: Akademiepreise vergeben. (20:57) Bestes Buch TV-Film. (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at 23. April 2015, abgerufen am 23. April 2015.